TT-QV-RB lauffähig unter Wine

  • Ganz neu + noch ohne Software.
    1. Läuft die Touratech-Software auch unter Wine oder in der Virtualbox?
    2. Wenn sie unter einer der beiden läuft + ich nach einem Upgrade von Ubuntu alles neu konfiguriere, kann ich das oder geht das dann nur begrenzt (wegen der Registrierung)?
    Danke für die Antwort

  • Hallo Lerner,


    Zitat von "lerner"

    1. Läuft die Touratech-Software auch unter Wine oder in der Virtualbox?

    Virtualbox: TTQV läuft, auch die Kommunikation zum GPS über USB funktioniert.


    Wine: Schau Dir mal die Anleitung von sirl an, die Jockel reingestellt hat: http://bb.ttqv.com/index.php?page=Thread&threadID=12433. Sie bezieht sich auf OpenSuse und Crossover.


    Zitat von "lerner"

    2. Wenn sie unter einer der beiden läuft + ich nach einem Upgrade von Ubuntu alles neu konfiguriere, kann ich das oder geht das dann nur begrenzt (wegen der Registrierung)?

    Die Registrierung von TTQV bezieht sich auf Dich persönlich. Nach einer Neuinstallation des Rechners mußt Du nur Deine Registrierungsdaten für TTQV neu eingeben.

  • Das ist ja toll, inhaltlich als auch für die schnelle Antwort.
    Noch etwas: Ich finde einfach nicht den Link für Pathaway für den Palm. Der Link, den ich finde, bezieht sich immer auf ein Upgrade + nicht auf eine Testversion. Wäre nett, da noch einen Hinweis zu bekommen.

  • lerner,


    die Anleitung sollte auch problemlos unter Ubuntu nachvollziehbar sein. Einzig der betriebssystembezogene Teil (mounten usw., root-Rechte für Ausladen von Kerneltreiber) wird sich unterscheiden. Bisher habe ich eher mit openSuse gearbeitet. Es wäre aber auch kein Problem - bei genügend großer Nachfrage -, die Anleitung um einen Debian-/(K)Ubuntu-Teil zu ergänzen.


    Zitat

    2. Wenn sie unter einer der beiden läuft + ich nach einem Upgrade von Ubuntu alles neu konfiguriere, kann ich das oder geht das dann nur begrenzt (wegen der Registrierung)?


    CrossOver speichert die einzelnen virtuellen Systeme in sog. "Flaschen" (bottles of wine ;-)). Der große Vorteil: Du kannst jederzeit einen bestimmten "Zustand" einer Flasche zeitpunktbezogen archivieren und später wiederherstellen. So könntest Du Dein "Windows-System" als Flasche archivieren, auf externe Datenträger auslagern und Deinen Computer zunächst neu installieren. Nach Abschluss Deiner Neuinstallation entpackst Du Deine "Flasche" und Deine virtuelle "Windows-Umgebung" steht sofort wieder zur Verfügung.


    Alternativ speicherst Du einfach nur Deinen CrossOver-Ordner in home. Das setzt allerding eine Vollinstallation von CrossOver in Dein home voraus.



    Gruß sirl

  • Zitat von "sirl"

    CrossOver speichert die einzelnen virtuellen Systeme in sog. "Flaschen" (bottles of wine ;-)). Der große Vorteil: Du kannst jederzeit einen bestimmten "Zustand" einer Flasche zeitpunktbezogen archivieren und später wiederherstellen. So könntest Du Dein "Windows-System" als Flasche archivieren, auf externe Datenträger auslagern und Deinen Computer zunächst neu installieren. Nach Abschluss Deiner Neuinstallation entpackst Du Deine "Flasche" und Deine virtuelle "Windows-Umgebung" steht sofort wieder zur Verfügung.


    Analog gilt das natürlich genauso für eine virtuelle Maschine von VirtualBox.

  • Ist auch bei VMWare möglich - da kann man auch snapshots erstellen und wenn man die virtuelle Maschine auf einer virtuellen Platte installiert, dann kann man den Ordner beliebig verschieben, archivieren, kopieren etc.


    Selbst benutze ich die Desktop Version 6, aber das geht auch mit der Serverversion, die es mittlerweile kostenlos gibt und zusätzlich gibt es noch einen Player.


    Nachteil der Lösung ist, dass man eine Windows Lizens benötigt. Ansonsten läuft das problemlos. Wo es manchmal hakt ist, dass nach einem Kernelupdate das Modul nicht compilieren geht. Dazu gibt es aber patches, die von einen ftp Verzeichnis geladen werden können.


    Virtualbox ist von Sun - gibt es da irgendwelche Pro Argumente, die es gegenüber anderen Virtualisierungslösungen hervorheben? Ich frage das nur interessehalber, da ich es zwar mal installiert hatte, aber nicht die Zeit gefunden habe, mich weiter damit zu beschäftigen.
    Gleiches gilt für XEN - benutzt das hier jemand?

    Gruß
    Dietmar

  • Zitat von "Dietmar"

    Virtualbox ist von Sun - gibt es da irgendwelche Pro Argumente, die es gegenüber anderen Virtualisierungslösungen hervorheben? Ich frage das nur interessehalber, da ich es zwar mal installiert hatte, aber nicht die Zeit gefunden habe, mich weiter damit zu beschäftigen.

    Ich bin inzwischen von vmware auf virtualbox umgestiegen. Argumente für Virtualbox aus meiner Sicht:

    • Ich kann mein GPSMap60cx endlich mit TTQV direkt benutzen, das ist mir bei vmware leider nicht gelungen.
    • Virtualbox bietet eine größere Auswahl an Host- und Gastsystemen.
    • Es gibt auch eine Opensoure-Variante (OSE).


    Zitat von "Dietmar"

    Gleiches gilt für XEN - benutzt das hier jemand?

    Ich nicht, aber ich habe da auch schon mal dran gedacht.


    P.S.: Das Smiley stammt von world-of-smilies.com und ist unter Computer zu finden.

  • Zitat von "Dietmar"

    Virtualbox ist von Sun

    Nicht ganz, Virtualbox ist von der deutschten Firma Innotek, die am 20.2.2008 von Sun gekauft wurde.


    Zitat von "Dietmar"

    gibt es da irgendwelche Pro Argumente, die es gegenüber anderen Virtualisierungslösungen hervorheben?


    Hatte ich ganz vergessen:

  • Ich benutze die Vbox 1.5.2 unter Ubuntu Feisty. TTQV4 läuft einwnadfrei, ebenso Path Away 4.
    Mein Vista HCX wird erkannt, kann upgedated werden, MapSource läuft, alle Verbindungen funktionieren.
    Die virtuelle XP - Platte (Vorsicht: man muss XP freischalten lassen bei der Installation) kann leicht verschoben, gespeichert und wieder eingebunden werden, z.B. nach einem Upgrade.
    Die Anleitungen z.B. im Ubuntu Wiki zur Vbox sind so genau, dass auch ich als Anfänger alles sauber zum Laufen bekommen habe.
    Also: ich kann diese Lösung (Ubuntu + Vbox für Windowsprogramme) nur empfehlen! :grin: