Iphone4 oder Aventura - Fragen zur Hardwareauswahl

Hallo Alsodrei,
mit Pathaway 5 auf meinem 3GS 32 mach ich sehr gute Erfahrungen. Hat ca 25€ gekostet.
Die 32GB Speicher reichen. Ich hab 9GB Musik drauf, das Navigon Europa und viele Rasterkarten für Pathaway aus QV, und bin knapp über der Hälfte vom Speicher.
Grüsslis Iris

Hallo Alsodrei.
Also ich habe ein Iphone 4, mit arschteurem Metallrahmen aus Amerika und einer Entspiegelungsfolie auf dem Display. Als Software nutze ich TwoNav.
Ich bin mehr als hoch zufrieden mit dieser Lösung. Zusammen mit einem externen Akku, der über USB-Kabel das Iphone 3x aufladen kann, bin ich auch für mehr als einen Tag unabhängig von einer Steckdose, trotz GPS-Nutzung.
Zusammen mit AGPS Nutzung (Datentarif-Vertrag beachten) habe ich super-flott einen guten Sat-Fix.
Rasterkarten - kein Problem. Das Iphone 4 ist in Verbindung mit den RMAPs (TwoNav) so performant, dass auch große Rasterkarten (rmap, ecw) problemlos laufen.
Dank des Rahmens kann das Iphone auch einen Sturz vom Rad überleben
Und aus dem zweiten Stockwerk eines Hauses *pfeiff*
Nachteile: nicht Wasserdicht, klar, also auf dem Fahrrad bei Regen... Kein Barometer/Höhenmesser.
Ansonsten halte ich es für erschlossene Gebiete und unkritische Zonen (keine Wüste, keine Alpen etc.) als für die ideale Lösung

Puh, deine Frage ist so noch sehr allgemein und schwierig zu beantworten...

Es gäbe noch so ein paar Sachen, die eigentlich ganz wichtig wären:

Wie sehen deine Ansprüche an die Laufzeit aus? Willst Du dabei mit dem Gerät nur deine Position loggen oder soll dabei der Bildschirm die ganze Zeit an sein?

Wie wichtig ist Dir die Robustheit des Gerätes?

Welchen Stellenwert hat die Größe und Ablesbarkeit des Displays?

Pathaway kann auf jeden Fall Karten von Quo Vadis benutzen! Wenn man früher eine Pathaway Lizenz hatte konnte man die auch auf ein anderes Gerät übertragen, vorrausgesetzt man hatte den gleichen Benutzernamen im Gerät. Ich weiss aber nicht, ob das heute für die modernen Geräte noch gillt, diese Info ist schon älter...

Two Nav ist heute schon Stand der Technik (egal ob Aventura oder als App) und erlaubt vor allem den wesentlich großeren Rasterkartenexport aufs Mobilgerät.

Garmin: Die neueren Garmingeräte erlauben durchaus eine kleinräumige Rasterkartennutzung. Das betrifft im Wesentlichen die 62er, die 78 und die Oregon / Montana Reihen. Montana bietet die großflächigste Nutzung. Allerdings sind diese Flächen im Vergeich zu TwoNav nur Peanuts, reichen aber für eine Wanderung durchaus.
Das Grafikformat für die Garmins ist kmz (was auch Google Earth nutzt). Weil es sich dabei um ein "offenes" Grafikformat handelt gibt es bei bestimmten Karten (z.B. den IGN France) lizenzrechtliche Beschränkungen, die einen Export zu den Garmin Custom Maps verbieten.

Zu MyNav kann ich Dir nichts sagen. Neben dem Aventura gibt es ja auch das Sportiva(+), da solltest Du auch einen Blick drauf werfen. Ganz ohne Programm auf einem Mobilgerät wirst Du wohl nicht auskommen... es gibt kostenlos für Mobilgeräte noch die Software Ape@map, die auch mit QV sehr gut zusammenarbeitet,aber die läuft nur auf Symbian.

Gruß
Denis

Nein, ape@map läuft nicht nur auf Symbian - gibts mitlw. sogar fürs Iphone.
Aber für Iphone/Android glaube ich, kommt an TwoNav - auch für den Preis, den sie verlangen - nix, aber auch gar nix, herum. Ich bin absolut kein CompeGPS-Fanboy, im Gegenteil. Die Firma ist mir nicht allzu sympatisch. Aber TwoNav macht einfach was es soll und kann alles, was alle anderen auch können und noch viel mehr.

... ich glaube aber, dass der Kartenexport von QV nach ape@map nur sauber mit Symbian funktioniert...

Gruß
Denis

Okay, das mag sein, das weiß ich nicht.
Meinte nur, dass ape@map halt mtlw. auf allen Mob.-Funk-Platformen läuft.

pathaway => hat(te) für mich nur einen großen nachteil, es gibt kein passendes outdoor gerät

ape@map => sehr nett und v.a. günstig. den export habe ich noch nicht probiert. die aktuelle version läuft übrigens nur am iphone, nicht am ipad (crasht)

twonav => erfüllte am ehesten meine wünsche, läuft auf jeder halbwegs verbreiteten plattform und es gibt ein outdoor gerät.

mir ist nicht ganz klar wie du zwischen einem smartphone und einem outdoor gps schwanken kannst. das ist in etwa so als würdest du die wahl zwischen einem sattelschlepper und sportwagen haben. beide sind für ihre aufgabe geschaffen, alles andere ist ein gewaltiger kompromiss.

meine empfehlung => kauf beides. mir war der aventura jedoch zu groß, deshalb bin ich nach einem jahr auf den sportiva umgestiegen.

Edit:
Siehe auch mein Beitrag 12, der gezielt auf deine Frage eingeht.

Mein Tipp:
Sportiva+Smartphone. Aventura ist mir zu groß und die Displayauflösung zu gering. Wer gerne die Kartenausrichtung in Geh/Fahrausrichtung (Aventura hat nur 2DKompass, Sportiva 3D) benützt, sieht in dieser Position ziemlich gleich viel Karte wie am Aventura. Der Sportiva kann bei entsprechendem Lichteinfall ohne jegliche Hintergrundbeleuchtung benützt werden, der Aventura nicht.

Der Sportiva ist ein echtes Einhandgerät (seitliche Harkey), welche die geniale Hypermapmöglichkeit* sehr angenehm mit einer Hand steuern lässt und die Hardware ist stabiler als die des Aventura's.

Als Smartphone benütze ich TwoNav auf einem HTCHD2 im geschlossenen Kraftfahrzeugen. Im Cabrio kommt wieder der Sportiva zum Einsatz wegen der deutlich besseren Displayablesbarkeit im Sonnenlicht.

TwoNav kann bei richtiger Bedienung und Mapausstattung, wie QV6 , sehr viel abdecken. Selbst die kleinen Handgeräte zoomen ganz D in 25K besser als manche PC Software.

Smartphones sind nach wie vor keine echten Outdoorgeräte (Stabilität, Laufzeit, Displayablesbarkeit, fehlende griffsichere Hardkeys, Barometer kann oft nicht mit TwoNav benutzt werden.........), auch in angebotenen Outdoorausführungen. Der Sportiva GPS-Empfang ist speziell bei langsamen Geschwindigkeiten (kaum Zappeln) ausgezeichnet.

VMAP (Straßenkarten) beinhalten bei Compe/TwoNav 3 Lizenzen und können beispielsweise am PC/Outdoorgerät/Smartphone benützt werden. Wird ein Outdoorgerät mit dem PC verbunden, ist keine zusätzliche VMAP Lizenz nötig. Die VMAP's ermöglich am PC eine Tourenplanung, die explizit mit allen Fahrzeugen abgefahren werden kann ohne Neuberechnung der Route. Sportiva hat keine Sprachausgabe (nur Pieps).

Sämtlich Daten sind bei richtiger! Anlage portabel ohne irgend welchen Einschränkungen (Maps, Navigationsdaten, Verknüpfung zu txt,mp3,mp4,pdf......) zwischen PC/Smartphone/Outdoorgerät.

*fließendes durchzoomen von unterschiedlich aufgelösten Maps, das zudem sehr einfach auf diverse Displaygrößen angepasst werden kann und jederzeit einen einzelnen Kartenaufruf ermöglich, ohne zusätzlich Speicherplatz zu vergeuden.

Iphone und Android gestützte Smartphones unterstüzen direkt keine Maps im ECW Format. RMAPS werden bei Android bis 2 GB unterstützt. Bei iOS begrenzt das Speichermedium die Map Größe. Mein "altes" WM 6.5 Smartphone unterstützt RMAP bis 4 GB, wie Sportiva/Aventura, und ecw. Die große Garminwelt wird auf dem alten System ebenfalls erschlossen. Neu bedeutet heute oft Einschränkung und Knebelung. (Google/MAC/Phone7)

Hallo,

das meiste ist gesagt, bei den Geräteklassen hat Denis das ausführlich beschrieben (hätte ich so nicht beantworten können

Ich schreibe nur ganz kurz (wurde teilweise auch bereits erwähnt), was mir dazu einfallen würde.

Entscheidend ist erst mal, bei was Du das Gerät benutzen möchtest (Deine Anwendungen)
- Wandern
- im Städten bei Rundgängen
- im Auto
- Geocaching

Beim Wandern, was sich ja durchaus mehrere Stunden hinziehen kann und auch sonst, wenn Du keine Stromquelle wie im Auto hast, ist die Laufzeit das Kriterium. Die Displaygröße ist entscheidend, wenn Du Dich orientieren möchtest (auf einer kleinen Karte fällt das schwerer, weil Du keinen richtigen Überblick hast, aber da könnte man ja noch die Papierkarte mitnehmen). Bei Ablesbarkeit ist das bei den von Dir genannten Fällen nicht so entscheidend, weil Du bist zu Fuß unterwegs und im Auto wirst Du eher etwas benötigen, was Dir die Fahranweisungen ansagt, da Du während der Fahrt nicht ständig auf das Display schauen kannst. Wenn das ein Beifahrer übernimmt, dann trifft dasselbe zu wie für zu Fuß. Was anderes ist z.B. wenn Du auf dem Fahrrad (oder Motorrad - weiss nicht, ob man da auch mittlerweile was mit Sprachansage nimmt?) unterwegs bist. Da schaust Du auf das Display und wenn das so klein ist, dann ist das weniger komfortabel. Aber das ginge auch noch - das Garmin 60cx hat sicher nicht das größte Display, aber damit kommt man zurecht.

Wenn Du Outdoor das nutzen möchtest, dann ist Ablesbarkeit (bei Sonneneinstrahlung), Wasserfestigkeit und Laufzeit die 3 Hauptkriterien. Wasserfestigkeit könntest Du beim Smartphone dadurch erreichen, dass Du eine Hülle (Aquapak) nimmst, Laufzeit wurde Akkupack vorgeschlagen und bei Sonneneinstrahlung muss man testen. Es bringt z.B. nichts, wenn Du da nichts erkennen würdest.
Bei Laufzeit musst Du abwägen, ob Dir das mit dem Akkupack zusagt - bei einen GPS Gerät hast Du deutlich längere Laufzeiten und nimmst einfach einen Satz Akkus zur Sicherheit mit. Da sind die Smartphones klar im Nachteil - die ziehen einfach zu viel Leistung und da muss man ständig an der Steckdose hängen.
Eine andere Überlegung ist die Flexibilität - da liegt das Smartphone deutlich vorne - Du kannst das noch für andere Dinge einsetzen, wie früher einen PDA, und (man glaubt es kaum - man kann damit noch telefonieren. Also hast Du schon mal 2 Gerätefunktionen in einem - beim reinen GPS nimmst Du 2 Geräte mit (kann auch Vorteile haben - wenn das GPS kaputt ist, kannst Du noch telefonieren).
Aber selbst wenn Du Dich jetzt für ein Outdoor GPS entscheidest, da wäre es auch wieder ein Kompromiss - für das Navigieren im Auto ist so ein Gerät wiederum, weil keine Sprachausgabe, nur bedingt geeignet (ich würde sogar sagen, ungeeignet). Dafür gibt es wieder Geräte, die da ihre Stärken haben, aber weniger flexibel sind, da Du z.B. keine eigenen Routen, Tracks nutzen kannst. Einen PDA und GPS anschließen macht heute glaube keiner mehr (es sei denn, man hat die Geräte noch). Was auch noch ginge, wäre die Online-Navigation mit qv6 - da gibt es hier genug Experten, die dazu mehr sagen können.

Vielleicht hilft das etwas bei der Entscheidung - ich denke aber auch, dass Du bei der Lösung von Gerhard hinkommen wirst - wenn Du alles abdecken möchtest, entweder Kompromisse eingehen oder mehr als ein Gerät.

TwoNav geht auf:

1. iOS, Android, WM,WinCE5, TabletPC
2. QV 6 bietet für TwoNav die größtmögliche Rastermapunterstützung aller Exportformate, selbst eine komplette Topo D25 würde auf einem Iphone unterstützt, da hier keine Dateibeschränkung von 4/2 GB besteht

Es gibt Android Outdoorsmartphones von Motorola und Samsung und .............

Garmin kann Rasterkarten in rudimentärer Art, da nur eine Projektion unterstützt wird. Großkarten gehen auch für Spezialisten, wenn die Geräte mit Garnatieverlust manupuliert werden oder megateure Karten von Garmin gekauft werden. Ausnahme ist das Angebot für die Schweiz. Im Zusammenspiel mit QV6 ist für Garmin der CustomMapExport nutzbar. Für kleinräumige Aktionen in Ordnung
Grundsätzlich hat Garmin den Fokus auf Vektormaps, die wiederum in in QV6 oft nicht gut dargestellt werden.

QV6 läuft nicht auf einem Smartphone. Ist eine reine auf Windows (XP, W7 64/32,W8) basierende Software. Grundsätzlich bietet Windows nach wie vor (egal ob PC/Tablet PC/WindowsMobile, WindowsCE) die größtmögliche GIS Unterstützung aller Betriebssysteme.

Für lizenzierte Karten benötigt QV6 immer je Gerät einen getrennten Kartenexport wegen der beim Export einzugebenenden ID Nummer. Die RMAP Exporte sind nicht in QV6 anzeigbar sondern nur auf externen Applikationen.

Zum Start könnte durchaus ein Outdoorsmartphone viele Bereiche abdecken. Geräte mit günstigen Wechselakkus sind flexibler als Festeinbauten.

Hallo und guten Morgen
Habe mir gerade die Ausführungen (darf man bei so viel Input ja ruhig nennen ;)) durchgelesen. Sie haben auf Fall nicht unrecht. Ich muss aber doch ein wenig mehr die Lanze für eine Smartphonelösung brechen, weil ich nach wie vor und das schon seit Monaten selbst überrascht bin, wie perfekt sich meine Lösung (siehe erster Post) in der Praxis verhält.
Vielleicht noch ein paar Vorteile, die jetzt in den letzten beiden Posts nicht so zum tragen kamen, wenn man zB ein Iphone 4 nehmen würde (ohne dass ich hier als Apple-Jünger, oder Iphone-Fanboy gelten möchte und ich finde die (Lizenz-)Machenschaften von Apple etc. nicht gut!)

Auf dem Fahrrad. Vorteile:
- nur ein Gerät (Handy, Musik, Navigation/Karten)
- kleines USB-Akku Pack (vergleichbare Größe wie das Iphone, gleiches Gewicht) lädt das Iphone 2-3 mal auf so dass "Strom" als Negativpunkt nicht mehr gelten kann. Per USB Kabel ist das Akkupack in der Tasche hinten mit dem Iphone vorne verbunden. Ich spreche hier aber von Tagestouren. Nicht von einer kleinen Radtour oder so. Da gehts auch ohne Akkupack natürlich.
- mit Anti-Spiegel-Folie gute Sichtbarkeit dank extremer Display-Helligkeit des Iphones
- entweder man kauft sich eine Rad-Halterung (gibts massig) oder machts wie ich als alter Schwabe und nimmt einfach ein oder zwei Haushaltgummis und ... naja
- man kann mehrere Programme (auch GPS!) gleichzeitg laufen lassen
- Gerade wenn man TwoNav nimmt, kann man mit integrierter DropBox-Funktion sofort Tracks up/downloaden
- AGPS- superschneller Satfix
- online-Karten wenn Netz und Datentarif verfügbar
- genügend Speicher, je nach Iphone Ausführung halt.
- Dank mehr-Finger-Touch ist die Karte bzw. TwoNav SUPER bedienbar, auch wenns ruckelt und wackelt auf dem Rad

Auf dem Fahrrad Nachteile:
- Regenschutz (bei meiner Lösung) nicht vorhanden.

Im Auto Vorteile:
- ich habe x Navi-Programme (nutze aber nur TomTom meist), da spielt TwoNav nicht so die Rolle
- per Bluetooth und neuen Autos top Autoradio-connectivität, d.h. Ansagen können per einem klick auf den Autolautsprechern angesagt werden.
- halt wieder nur ein Gerät für alles, und das eigentlich ohne Kompromisse
- ansonsten wie bei Fahrrad - strom allerdings gibts ja aus der Autosteckdose

Im Auto Nachteile:
- vergleichsweise kleines Display (iphone verglichen zu Auto-Navi)

In der Hand/zu Fuß Vorteile:
- Wie oben
- gerade da ist das Display mehr als super, weil ja nix so wackelt
- Regen macht nix mehr aus. Wenn tropfen draufkommen - egal

In der Hand/zu Fuß Nachteile:
- der einzig konkrete Nachteil ist tatsächlich, dass man den Akku des Iphones nicht wechseln kann und in der Hand ist es sicherlich komisch, wenn das iphone per USB Kabel mit dem mini-Akku-pack im Rucksack/in der Tasche verbunden wäre

Ansonsten gelten immer meine Voraussetzungen: Keine Lebensgefährlichen Areas, erschlossene Gebiete, kein Barometer/keine Höhenangaben vorausgesetzt. Und wie gesagt als allgemeiner Vorteil: Man hat nur noch ein Gerät für alles. Das ist schon praktisch

EDIT: Ich frage mich gerade allerdings, zu welcher Kategorie jetzt "Cabrio" gehört: Fahrrad (weil offen) oder Auto (weil vier Räder)?

Hallo,

Zitat von alsodrei

(zu dem Preis werde ich aber sowas nie kaufen)

schau mal hier:
http://touring24.info/tou/ALL_…ARG=4&LAYOUT=2&MEN=&RMEN=

Gruß
Horst

- mit TwoNav, das mit 50 EUR ein hervorragendes P/L-Verhältnis hat, brauchst keine Höhenmesser-App mehr Zumal sich die nur und ausschließlich aufs GPS-Signal beziehen kann.

- Navigieren ... kommt drauf an. Hast du T-Mob, dann ist soweit ich weiß eine einfach Navigon-Version kostenfrei für Dich vorhanden.

- Weiterer Vorteil: Die Fotos des Iphones (oder anderer Mob.-Funk-Geräte) sind wirklich sehr gut (und sehr gut meine ich ohne zu übertreiben) für Fotogeräte, die eben keine weitere Technik (Spiegelreflex etc.) an Bord haben... und dank des GPS im Iphone - hast Du immer geogetaggte Fotos

- Solarpanel-Akku taugen hier m. E. n. nichts. Ist doch in D auch nicht nötig. Mit einem kleinen USB-Pack, wie dem hier, läuft Dein Gerät länger, als Du selbst laufen kannst (ich hoffe, Du verstehst den Spaß).

- ich weiß schon gar nicht mehr, wie mein Handy ohne (mtlw. abgenutzter) Entspiegelungsfolie aussieht. Ich habe die gleich drauf gemacht, weil ich sowieso ein Folien Fan bin. Für andere ginge auf ihrem hübschen, design-Iphone niemals eine Folie. So ein quatsch. Werde sie jetzt dann austauschen, mache auf jeden Fall wieder eine drauf.

- Ich möchte aber nochmals betonen, dass ich das alles nur so toll finde und dass das alles nur so toll bei mir läuft, weil ich Geld für einen hochwertigen Schutzrahmen ausgegeben habe. Es fällt halt mal bei voller Fahrt vom Fahrrad oder vor Schreck ein Stockwerk tiefer... Ohen diesen Rahmen hätte ich schon drei Mal kein Iphone mehr gehabt

Das ist mein Rahmen:

Ich möcht mich den meisten anderen anschließen:
a) entweder ein Outdoor-GPS plus ein Smartphone (meine Favoriten wären in diesem Fall Twonav Sportiva plus Samsung Galaxy S2),
b) oder ein Outdoor Smartphone (wie z.B. Samsung Galaxy XCover oder Motorola Defy Plus).

Für meine Zwecke käme ein Outdoor Smartphone vor allem wegen der mangelnden Batterielaufzeit nicht in Frage, aber auch mit der Screenablesbarkeit hätte ich keine Freude.
Wie du siehst, käme Apple bei mir derzeit überhaupt nicht vor, sind meiner Ansicht nach derzeit technisch nicht auf dem Level von aktuellen Android Handys, genausowenig wie Garmin softwaretechnisch auf dem Level von Twonav ist.

Trotzdem kann natürlich für DEINE Zwecke ein IPhone oder ein Montana durchaus ausreichen, und wenn man sich mal entschieden hat, lernt man mit fast allem leben.

LG, bp

Gleich um die Ecke in Amerika!
http://www.elementcase.com/
Meins ist das schnörkellose und ohne Aufruck/Werbung/Namen versehene Vapor Element. Dass da kein Label/Logo etc. drauf ist, erhöht die Besonderheit nochmals um einiges. Wenn andere Leute das angucken, denken sie, das sei Original... oder fragen, was das für ein handy sei... (ist mir normal wurscht, sowas, aber macht halt auch Spaß).
Früher musste man sich noch auf eine Vorbestell-Warteliste setzen lassen. Dann hat man zwei Monate später eine Nummer bekommen, mit der hatte man "das Recht" zu bestellen (damals war die Firma noch im Aufbau, hatte aber schon enormen Erfolg). Jetzt geht das wohl einfacher.

Vorteil Rahmen:
- top qualität
- top Schutz (iphone fällt immer auf die eine Seite (im Bild Kohjinsha 4.jpg links, bzw. Kohjinsha 2.jpg vorne)
- schönes Design, macht mir immer noch Spaß anzugucken

Nachteil Rahmen:
- Handy wird deutlich schwerer (mir egal)
- auf der Anschlussseite passt ggf. mancher Stecker (zB die mit Klammern) nicht mehr rein, wenn der Rahmen dran ist. Müsste man sich also vor Zubehör-Kauf vergewissern. ich hatte damit aber nie probleme. Kann auch sein, dass sie da bereits was dran geändert haben. EDIT: Wie ich gerade sehe, haben sie nun "oversize Port adapter" eingeplant. Ist also erledigt. Och mensch... mich juckts in den Fingern........

Anbei noch ein Bild, das ich gerade auf deren HP gesehen habe.

Zitat von blackpanther

Für meine Zwecke käme ein Outdoor Smartphone vor allem wegen der mangelnden Batterielaufzeit nicht in Frage, aber auch mit der Screenablesbarkeit hätte ich keine Freude.

Hast Du solch eine Lösung denn schon mal getestet? Für welche Einsatzzwecke nutzt Du denn GPS (bzw. die hier diskutierte Lösung)?

Zitat von Kohjinsha

Hast Du solch eine Lösung denn schon mal getestet? Für welche Einsatzzwecke nutzt Du denn GPS (bzw. die hier diskutierte Lösung)?

Yup!
Stromquelle:
Ich halte USB und andere Anschlüsse als Stromquelle für problematisch, und möchte unterwegs das Gerät dicht haben.
Beim Schifahren oder anderen rüden Gelegenheiten bricht so ein Stecker gleich mal ab oder wird undicht (ausgenommen der 4-Pin Kombistecker auf den alten Garmins wie z.B. dem 60 CSX, da sieht man, daß das vom Militär kommt, und die kennen sich aus).
Screen:
habe noch keinen Touchscreen gesehen, der es auch nur annähernd mit z.B. der alten Garmin 60CSX Ablesbarkeit in praller Sonne aufnehmen konnte.

Bin mit dem GPS viel im Winter und auf Gletschern unterwegs, und vor allem auf ABSOLUTE Zuverlässigkeit und lange Betriebszeit ohne Batteriewechsel ausgerichtet.
Da kommt derzeit kein Smartphone in Betracht, aber wenn mans wirklich ernst betrachtet, auch kein Sportiva oder sonstiges Windows oder Linux basierendes Kleingerät.
Ein einziger Absturz unterwegs - und das Gerät wird von mir bei ernsten Unternehmungen nicht mehr verwendet.
Daher hab ich immer noch mein 60 CSX in Gebrauch, trotz meinem Ex-Aventura, Smartphone und Tests modernerer Garmin-Geräte.
Produziert wird halt leider, was die Masse glaubt zu brauchen - daher Touchscreens, USB-Stromstecker, labile Basisbetriebssysteme usw.
Mich störts aber nicht, solang es für meine Nische ebenfalls brauchbares gibt.

LG, bp