USB Empfänger

  • Welche Empfänger empfehlen sich aktuell zum Anschluß an einen Laptop?
    Meine Vorstellung ist ein empfindlicher kompakter Verstärker, den man über ein paar Meter USB-Kabel ohne zusätzliche Kabel (StrV) am Laptop anschließen kann.
    Macht eine Galileofähigkeit derzeit schon Sinn?

  • Macht eine Galileofähigkeit derzeit schon Sinn?


    Hi Wolfgang


    Meiner Meinung nach nicht.
    Ehe Galileo einsatzbereit ist, hast du dir bestimmt schon ein/zwei neue Empfänger zugelegt :)

    Liebe Grüße
    Bernd


    Bei Supportanfragen bitte stets angeben:
    Welche QuoVadis-Version (z.B. 7.3.0.17 Standard, PowerUser oder Freeware) ?
    Welche mobile Version (QVM-W(2), QVM-A oder QVM-iOS) ?
    Welcher GPS-Empfänger wird verwendet ?
    Welches Windows läuft auf dem Rechner und wie sind die Eckdaten (CPU, RAM, GraKa usw.) ?

  • Schau mal bei "navilock.de". Die können auch Galilio. Ich bin damit sehr zufrieden.
    Gruß

    Welchen Empfänger hast Du?
    Bei den Navilockempfängern bin ich mir nich sicher welche ich nehmen soll, 302, 402 oder 602. Preislich sind die nicht sehr unterschiedlich.
    Irritiert hat mich bei Navilock, dass die Geräte zwar einen Magneten haben, damit man sie aufs Autodach setzen kann, aber Wärme, Wasser und UV scheinen die Geräte nicht zu richtig zu vertragen. Innen soll man sie bei Wärme auch nicht an der Windschutzscheibe platzieren. Irgendwie eigenartig für eine Antenne.

  • Hallo Wolfgang,


    Bei den Navilockempfängern bin ich mir nich sicher welche ich nehmen soll, 302, 402 oder 602. Preislich sind die nicht sehr unterschiedlich.

    Wenn ich aktuell Bedarf hätte, würde ich einen NL-602U kaufen, weil dessen ublox6-Chipsatz den aktuellen Stand der Entwicklung darstellt. Der Sirf3-Chipsatz des NL-302U ist mittlerweile fünf Jahre auf dem Markt und liegt gegenüber dem ublox6 zwei Generationen zurück, ist aber sehr weit verbreitet und hat nach wie vor treue Kunden und Fans. Die Unterschiede zwischen den Empfängern sind beim inzwischen erreichten Stand der Entwicklung aber mittlerweile so speziell, daß sie dem Nicht-Experten ohnehin nicht mehr auffallen.


    Irritiert hat mich bei Navilock, dass die Geräte zwar einen Magneten haben, damit man sie aufs Autodach setzen kann, aber Wärme, Wasser und UV scheinen die Geräte nicht zu richtig zu vertragen. Innen soll man sie bei Wärme auch nicht an der Windschutzscheibe platzieren.

    Hast du dir denn mal die Spezifikationen durchgelesen? "Wasserdicht" und "-20°C bis +60°C" reichen für den Normalfall locker aus, und wenn du jahr(zehnte)elange UV-Beständigkeit möchtest, mußt du einen Bootsempfänger wie den NL-622MP nehmen und weiß lackieren.


    Irgendwie eigenartig für eine Antenne.

    Das ist nicht nur eine Antenne, darunter ist im gleichen Gehäuse auch der Prozessor für die Aufbereitung des Antennensignals.

    Grüße
    Hans


    "The universal aptitude for inaptitude makes any human accomplishment an incredible miracle." (John Paul Stapp)

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  • Irgendwie eigenartig für eine Antenne.
    Das ist nicht nur eine Antenne, darunter ist im gleichen Gehäuse auch der Prozessor für die Aufbereitung des Antennensignals.

    Erst einmal Danke für die Informationen.
    Das die Elektronik sensibel ist, ist mir klar. Das Problem mit den Umwelteinflüssen haben aber die anderen Antennenhersteller offensichtlich im Griff und da sind die Anlagen Jahrzehnte auf den Dächern ohne dass sie vor den Umwelteinflüssen irgendwie geschützt werden. Die Auswahl zuverlässiger Komponenten ist aber wahrscheinlich nicht immer die erste Wahl der Entwickler. Da wird eher die letzte Empfindlichkeit mit den preisgünstigsten Komponeneten herausgekitzelt. Da leidet eben die Umweltstabilität.

  • Die Auswahl zuverlässiger Komponenten ist aber wahrscheinlich nicht immer die erste Wahl der Entwickler.


    Diesbezüglich gibt's keine Auswahl für die Entwickler, GPS-Empfänger sind Single-Chip-Lösungen von CSR/Sirf, Mediatek, ublox, Skytraq, STM, Broadcom,...


    Eine Navilock NL-302 hat als Innereien nur das GPS-Modul (unten im Bild) mit einer Dichtung (Bildmitte) drumherum:
    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/10588218mv.jpg]

    Grüße
    Hans


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  • Welchen Empfänger hast Du?

    Hallo,
    ich hab den 602-U. Er ist direkt vor der Frontscheibe (Hymer-I) seit langem. Auch direkt in der Sonne. Die Empfindlichkeit ist sehr gut. Ich empfange selbst in der Wohnung und hinter Wärmeschutzscheiben (Wintergarten - wo mit einem Garmin GPSMap nix geht) ein ausreichendes Signal.
    Gruß


  • Diesbezüglich gibt's keine Auswahl für die Entwickler, GPS-Empfänger sind Single-Chip-Lösungen von CSR/Sirf, Mediatek, ublox, Skytraq, STM, Broadcom,...


    Eine Navilock NL-302 hat als Innereien nur das GPS-Modul (unten im Bild) mit einer Dichtung (Bildmitte) drumherum:

    Dann muß man eigentlich davon ausgehen, dass für den Einsatz ungeeignete Komponenten verbaut werden.
    Der Einsatzort für eine Antenne ist, speziell, wenn sie sogar noch einen Manetfuß zur Befestigung hat, das Dach eines Fahrzeuges. An jedem anderen Ort wird die mögliche Empfangsfeldstärke durch die umliegende Blechbüchse reduziert.
    Montiert man sie innen an irgendein Plastikteil oder an eine Scheibe, dann müßte man zusätzlich noch ein metallisches Gegengewicht anbringen um einen guten Empfang zu gewährleisten. Bei manchen einfachen
    GPS-Antennen wird dazu extra ein dünnes Blech mitgeliefert.
    Wenn ich jetzt lese, dass die Empfänger keinen UV-Strahlen ausgesetzt werden sollten, dann ist zu vermuten, dass das Gehäuseplastik nicht mit den Strahlen zurechtkommt. Also falsche Materialwahl, denn andere Antennenhersteller haben damit keine Probleme.
    Das Nächste ist die Temperaturbegrenzung auf max 85°C. In Fahrzeugen sind Temperaturen bis 90°C und darüber leicht messbar. Die Handschuhfächer sind da speziell zu erwähnen. Wo soll man denn die Antenne benutzen oder lagern, wenn man unterwegs ist. Unter dem Sitz dürfte der Empfang nicht ausgeprägt gut sein. Wenn der Chip die Temperatur nicht verträgt, dann hat man offensichtlich einen Chip verwendet, der nicht für diesen Einsatz konzipiert war oder man hat aus Kostengründen die nicht so ganz resistenten Chips für den Normalverbraucher selektiert, was in dieser Branche nicht so unüblich ist. Vielleicht hätte man ihm auch nur eine Kühlfläche spendieren müssen.
    Dann kommt für mich das stärkste Stück. Ein Gerät, welches zum Einsatz an Fahrzeugen angeboten wird, darf keiner Feuchtigkeit ausgesetzt werden, da es sonst beschädigt werden könnte. Wo soll man denn den Empfänger sonst installieren als auf dem Dach, wenn man einen unbedämpften guten Empfang haben will?


    Bei meinem mittlerweile Uraltnavi, dem 276er von Garmin, sind mir derartige Einschränkungen nicht bekannt. Das Gerät hat bisher am Motorrad und im Womo jegliche Wettereinflüsse, sei es Hitze der Sahara, sei es UV oder Regen und Schnee ohne Probleme überstanden. Ein Gerät für den Außeneinsatz muß das können. Es sei denn, der Hersteller will spätestens nach Ablauf der Garantie möglichst bald neue Geräte verkaufen und so den Gewinn optimieren.
    Motorrad ist kein Thema mehr für mich und am Womo werde ich eine passenden Platz finden.