• Nach langer Zeit mal wieder, Hallo Forum!


    Jetzt muss ich auch meine Meinung zum Thema QV4 vs. QV7 (bzw. 5-7) schreiben. Ich nutze bereits seit Ewigkeiten zuerst die QV3 und dann die QV4. Dieses Programm kann alles was ich brauche und ich vermisse auch keine Funktionalität. Die Bedienung könnte zwar manchmal einen Tick einfacher sein, ist aber alles in allem in Ordnung. Und an die selbst gemalten Toolbar-Icons hat man sich auch im Laufe der Zeit gewöhnt ;-)


    Als dann die QV5 raus kam, habe ich die nur kurz getestet und - soweit ich mich erinnere - wegen der schlechten Bedienbarkeit gleich wieder verworfen. Sie hatte keinen Mehrwert für mich. Die QV6 habe ich dann ignoriert.


    Jetzt habe ich auf dem neuen Laptop Windows 8 und musste feststellen, dass dort nur die QV4.28 funktioniert, alle späteren Versionen gehen - wie schon hier im Forum beschrieben - nicht mehr. Deshalb habe ich die Testversion von QV7 installiert (und der Updatepreis ist ja sehr fair, meine Bereitschaft upzugraden war durchaus gegeben). Aber leider war der Schreck groß:
    1. Die Bedienung ist nach wie vor fürchterlich. Es ist nicht einsehbar, warum man sich für Aktionen, die in QV4 einen Klick benötigt haben, teilweise durch mehrere Dialoge klicken muss. Es kann ja sein, dass man bei der Programmentwicklung mal in die falsche Richtung läuft, dass man diesen Fehler aber bei so viel negativer Kritik wie hier im Forum nicht korrigiert (zumindest eine extra Option anbietet), finde ich schon sehr schade. Vermutlich kann man immer noch dasselbe wie in der 4 machen, nur braucht man deutlich länger dafür.
    2. Onlinekarten sind ja eine nette Spielerei, aber wenn man nicht online ist nützen die einem leider gar nichts. Und wenn man viel unterwegs ist, weiß man wie selten es im Hotel oder in der Fewo WLan gibt. Wenn ich bisher eine Karte von einem Gebiet brauchte von dem ich keine Topo hatte, habe ich mir mit meinem Tool (CreateTTQVCalFromGoogleMaps, mit über 120000 Zugriffen wahrscheinlich der meistgelesene Thread hier) in 2 Minuten eine eigene Karte erstellt.
    3. Die Swissmap geht nicht mehr. Es ist sicher nachvollziehbar, dass QV lieber die eigene (teure) Karte verkaufen will, als ein Fremdprodukt weiter zu unterstützen. Aber da ich die Swissmap nunmal habe, ist das ein KO-Kriterium für QV7.
    4. Ich benötige den XML-Export von Tracks der QV4, da nur hier alle Attribute eines Tracks exportiert werden. Dieser Export wurde leider ohne Not wegoptimiert - noch ein KO-Kriterium.
    5. Den hier im Forum oft angepriesenen Performance- und Stabilitätsvorteil der QV7 kann ich nicht nachvollziehen. Onlinekarten sind logischerweise langsamer und auch andere Karten sind nicht wesentlich schneller. Auch scheint mir die QV7.0.1.23 nicht sehr stabil zu sein, in einer halben Stunde hatte ich jedenfalls mehrere Abstürze.


    Alles in allem gibt es also 2 KO-Kriterien, die gegen QV7 sprechen und keinen zusätzlichen Nutzen gegenüber der QV4.


    Da ich auf dem Laptop nur Tracks vom GPS hole und ggf. einige neue Tracks erstelle, tut es hier also weiterhin die QV4.28, die zum Glück auch unter W8 problemlos läuft.


    Grüße
    Carsten

  • Hallo Carsten,
    wahrscheinlich werden noch weitere Antworten kommen und da es konstruktive Kritik ist, ein paar kurze Anmerkungen (bin auch nur User und kein Vertreter von QV)
    Die Onlinekarten werden gecached, so dass Du diese auch offline nutzen kannst, bei der Swissmap oder anderern Karten hängt es manchmal an den Lizenzen, wenn diese zu teuer sind oder das wegen Verschlüsselung von der Perfomance nicht zumutbar ist. Die Ursache ist daher nicht einfach, dass man es nicht will, sondern es in vielen Fällen nicht kann oder darf.
    XML Export gibt es nach wie vor, da GPX nichts anderes als XML ist.


    Welche Abstürze hattest Du bei der QV7 - gab es eine debug txt in Deinem Datenverzeichnis? Der Unterschied zwischen 4 und den nachfolgenden ist, dass das Programm neu geschrieben wurde. v5 war ein Reinfall und da wurde auch nichts hier schöngeredet - dafür gab es die v6 ohne Aufpreis. Sicher gibt es noch Abstürze - das wird sich nie zu 100% vermeiden lassen, aber im Vergleich zur v5 sind die nachfolgenden wesentlich stabiler (kann man auch sagen, dass war nicht weiter schwer ;) - aber selbst wenn es jetzt noch welche gibt, dann besteht ein Interesse diese zu beheben. Genaue Angaben oder diese debug Textdatei können dabei helfen.

    Gruß
    Dietmar

  • Hallo Dietmar,


    das Cachen müsste ich mal ausprobieren, wenn das sauber funktioniert, wäre es schon hilfreich.
    Natürlich ist GPX auch XML (wie ja auch KML), allerdings ist die Syntax ganz anders und ich lese die XML mit einem anderen Programm ein wo ich u.a. die "Firstpoints" auswerte. Das auf "trkseg" umzustellen wäre schon ein nicht unerheblicher Aufwand.
    Ich habe eine debug.txt, evtl. ältere habe ich bei einer Neuinstallation gelöscht.


    Gruß
    Carsten

  • Hi Carsten


    zu3)
    Die Lizenzen für Karten von Fremdherstellern sind auch an QV-Versionen gebunden.
    Und wie ich hier im Forum gelesen habe, waren die Lizenzvorstellungen der Schweizer (und nicht nur von denen) so hoch,
    daß es einfach nicht mehr gelohnt hat, diese Karten weiter in QV zu unterstützen.
    Am Wollen und am Können des Progis liegt das also überhaupt nicht !!

    Liebe Grüße
    Bernd


    Bei Supportanfragen bitte stets angeben:
    Welche QuoVadis-Version (z.B. 7.3.0.17 Standard, PowerUser oder Freeware) ?
    Welche mobile Version (QVM-W(2), QVM-A oder QVM-iOS) ?
    Welcher GPS-Empfänger wird verwendet ?
    Welches Windows läuft auf dem Rechner und wie sind die Eckdaten (CPU, RAM, GraKa usw.) ?

  • Hallo Carsten,
    das TTQV4 XML war glaube etwas selbst gestricktes und mit GPX (oder auch KML) ist man flexibler. Wie hast Du die Auswertung gemacht, wenn die Umstellung mit Aufwand verbunden ist? Parst Du das nicht mit DOM oder SAX? Die Firstpoints sind ja nur immer die ersten trkpt Elemente von jedem Segment und die kann man mit beiden Varianten herausfiltern.


    Den Fehler von der debug txt gab es wohl schon öfters hier - sieht nach einem Bug aus, der wohl für einige Abstürze verantwortlich ist.

    Gruß
    Dietmar

  • Dietmar: Ich parse mit SAX und natürlich kann man das Umstellen auf die Segmente. Allerdings fehlen im GPX auch einige Infos ganz, die mir die Weiterverarbeitung zumindest erschweren würden, dies sind die trk_pos und speed.
    Noch eine Frage: Kann ich die gecacheten Karten einfach auf einen anderen PC kopieren und sie dort verwenden?


    Gruß
    Carsten

  • Hallo Carsten,


    kann ich die gecacheten Karten einfach auf einen anderen PC kopieren und sie dort verwenden?


    die Kartenteile liegen in eigenen Datenbanken (*.qv5db) die Du problemlos auf andere PCs übertragen kannst, Du kannst sie dort einfach als neue Karte importieren, fertig.


    Gruß
    Horst

  • die Kartenteile liegen in eigenen Datenbanken (*.qv5db)


    ... und diese Datenbanken sind unter einem Hauptordner innerhalb des QV-Datenordners zusammengefasst:
    "[..]\QV7_Data\Onlinemaps7"

    Grüße
    Werner


    Fenix 6X Pro, GPSMap 66s, 60CSx, Trail 2, Aventura 2, Horizon, Motorola One, GoPro Hero 7 Black
    QVX PU, QV7 PU, TTQV 4 PU, CGPSL 8, Locus Map Pro


    Prof. Richard S. Lindzen:
    [..] It will be remembered as the greatest mass delusion in the history of the world - that CO2, the life of plants, was considered for a time to be a deadly poison.
    Wikipedia

  • Hallo Carsten,

    Allerdings fehlen im GPX auch einige Infos ganz, die mir die Weiterverarbeitung zumindest erschweren würden, dies sind die trk_pos und speed


    ich habe das TTQV4 nicht mehr installiert und kann mir daher keine Beispieldatei ansehen - was war trk_pos? Eine bounding box?
    Speed berechnet QV ja aus den Punkten selbst, weil das GPS diese Information nicht aufzeichnet. Müßte dann beim Import dasselbe gemacht werden (ok, ist zusätzlicher Aufwand, den das TTQV XML erspart hat).


    Warum gehst Du dafür den Umweg über eine XML Datei und greifst nicht direkt auf die Datenbank zu - in der Valentina Datenbank ist speed ein Feld.

    Gruß
    Dietmar

  • trk_pos ist die Nummer des Trackpoints, diese müssen ja nicht fortlaufend sein und dies hat mir später die Identifizierung leichter gemacht (natürlich geht das auch über den Zeitstempel des Punktes).
    Gruß
    Carsten

  • Die Bedienung ist nach wie vor fürchterlich. Es ist nicht einsehbar, warum man sich für Aktionen, die in QV4 einen Klick benötigt haben, teilweise durch mehrere Dialoge klicken muss.


    Hallo Carsten,
    kannst Du bitte die Punkte aufzählen, die bei QV7 viel schlechter gelöst sind?
    Möglicherweise gibt es jetzt Aktionen, die effektiver umgesetzt sind als bei TTQV4.


    Beispiel:
    Du möchtest eine Reihe von WPs bearbeiten, die Du auf der Karte auswählen willst.
    Dazu ordnest Du das Kartenfenster und den Xplorer nebeneinander an und aktivierst die Funktion "Kartencursor und QV-Xplorer verbinden" über diesen Button: [Blockierte Grafik: http://werner-kohl.de/gps/TTQV/Verbinden.jpg]
    Wenn Du jetzt auf einen WP in der Karte klickst, springt QV direkt in die Bearbeitung dieses WPs.
    Das geht also viel direkter als bei TTQV4.

    Grüße
    Werner


    Fenix 6X Pro, GPSMap 66s, 60CSx, Trail 2, Aventura 2, Horizon, Motorola One, GoPro Hero 7 Black
    QVX PU, QV7 PU, TTQV 4 PU, CGPSL 8, Locus Map Pro


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    Wikipedia

  • Hallo Werner,


    vielleicht ist das Bearbeiten von WPs einfacher, nur bearbeite ich nie WPs. Aber ich öffne Karten oder exportiere Tracks:
    Früher: Rechte Maustaste > Anzeigen > Karte auswählen > Fertig.
    Jetzt: Rechte Maustaste > In Karte zeigen > Durch die Liste scrollen > Auswählen > Fertig.
    Fazit: Eine (zeitaufwendige) Aktion mehr - und das auch nur wenn man durch Doppelklick auswählt, sonst 2 Aktionen mehr.


    Früher: Export > Formatauswahl > Speichern > Fertig
    Jetzt: Export > Formatauswahl > Fertigstellen > Schließen > Fertig
    Fazit: Es ist nicht nachvollziehbar, warum man nach Fertigstellen noch Schließen muss - sollte dann wohl eher "Fast fertigstellen" heißen. Außerdem wird ohne Nachfrage überschrieben, das spart zwar wieder einen Klick ein, ist aber nicht ungefährlich. Außerdem ist der Dialog nicht mit der Tastatur bedienbar, weil der Defaultbutton nicht richtig gesetzt ist: Weiter geht noch mit der Leertaste auszulösen, Fertigstellen nur mit Return und Schließen gar nicht (diese schlechte Tastaturbedienbarkeit betrifft alle Dialoge).


    Noch ein Beispiel: Das Erstellen von Tracks. Über das Kontextmenu im Explorer geht es gar nicht, man bekommt nur einen leeren Track, den man nicht mehr editieren kann. Geht nur über die Toolbar und das Bearbeiten ist aufwendiger. Es ist durch die Editier-Toolbar zwar vielleicht "sauberer", aber auch langwieriger weil man nicht mehr beliebig Punkte verschieben und einfügen kann.


    Gruß
    Carsten

  • Hallo Carsten,
    es ist immer möglich, in QV Programmverbesserungen einzubringen. Tom hat schon immer sehr schnell auf sinnvolle Verbesserungsvorschläge reagiert.
    Deshalb würde ich an Deiner Stelle die Flinte nichts ins Korn werfen.


    Ich stimme Dir zu, dass der GPX-Export einen Klick kürzer sein könnte. Vielleicht schaut Tom drauf. Und vielleicht ergänzt er eine Checkbox im Dialog unter "Weiter", wodurch der abschließende Hinweis nach "Fertigstellen" unterbleibt.
    Ganz rausschmeißen würde ich ihn jedoch nicht, da sonst mancher Anwender grübelt, ob die Aktion bereits abgeschlossen sei.


    Beim Anzeigen von Objekten wie Tracks etc. gibt es sehr wohl eine Abkürzung:
    Über den Button "Direktanzeige" werden alle Dialogschritte übersprungen.


    Übrigens hat QV mächtige Editierwerkzeuge, auf die Du in der Kartenanzeige über "<Strg>-E" zugreifen kannst. Schau Dir das mal näher an.

    Bilder

    Grüße
    Werner


    Fenix 6X Pro, GPSMap 66s, 60CSx, Trail 2, Aventura 2, Horizon, Motorola One, GoPro Hero 7 Black
    QVX PU, QV7 PU, TTQV 4 PU, CGPSL 8, Locus Map Pro


    Prof. Richard S. Lindzen:
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  • kannst Du bitte die Punkte aufzählen, die bei QV7 viel schlechter gelöst sind?


    Irgendein Objekt(e) (Track, WP) mit rechter Mausklick anzeigen / verbergen: Zum Verbergen muss erst der Objekt-Manager bemüht werden. Vermisse hier die Verbergen Möglichkeit im Kontext-Menü.


    Andreas

    Garmin 62/64st/66s; QV 4.0.133 ST in Virtual Box / QV7.4.0.12 PU
    HP Pro Book 255 16.5" /Windows 11

  • Hallo Carsten,
    noch was.


    Sicher muss man sich umgewöhnen, wenn man von TTQV4 auf QV umsteigt. QV ist ein völlig neues Programm.


    Ich habe beinahe Schwierigkeiten, Dir QV7 schmackhaft zu machen, weil Welten zwischen beiden Programmen liegen und QV7 viel, viel mächtiger ist.
    Wo soll man da anfangen?


    In TTQV4 musst Du immer auf eine andere Karte wechseln, wenn Du aus dem Bereich der aktuellen Karte rausrutschst. Beim Digitalisieren von WPs, Routen und Tracks ist das sehr störend - und bei der Übersicht über die Tour umso mehr. Was hat mich das damals genervt! Der Grund war der, dass die Karte und die Kartendarstellung im wesentlichen dasselbe waren - das Weltmodell war flach. Wie sollte man da eine andere Karte anstückeln? Das ging einfach nicht.


    Mit TTQV5 wurde das Reprojizieren eingeführt.
    Bei der 2D-Darstellung bestimmte die zuerst geöffnete Karte die Projektion. Jetzt kann man einfach weitere Karten in die Kartenansicht hinzuladen - egal welche Projektion diese haben. Die Einzelkarten ergänzen sich zu einer Gesamtansicht.
    Bei der 3D-Darstellung wird die idealisierte Weltkugel als Grundlage genommen. Sämtliche Karten werden für die Anzeige darauf reprojiziert. Das ist richtig geil!
    Das ist ein Riesenfortschritt und die Performance ist seit der ersten Umsetzung sehr stark gestiegen.


    Eines der fundamentalen Elemente von QV ist der Projektmanager. Den solltest Du ständig offen haben (evtl. mit automatischer Ein- oder Ausblendung). Diesen kannst Du als zentrale Stelle im Programm betrachten. Schau Dir an, was man damit machen kann.


    Die 3D-Darstellung ist kein Spielzeug, sondern fügt bei der Planung und Auswertung von Touren eine 3. Dimension hinzu.
    Sogar im Urlaub konnte ich schon die 3D-Darstellung zur Beurteilung der Begehbarkeit (Schnee!) einer Sella-Tour nutzen, indem ich ein Foto aus größerer Entfernung auf das geplante Gebiet schoss und das Bild mit der 3D-Darstellung aus gleicher Perspektive verglich. Das war beeindruckend und half hier bei der Entscheidung (mit dem damaligen Ergebnis, dass die Tour nicht machbar war. ;( ).


    Online-Karten gewinnen immer mehr an Wichtigkeit. Mit TTQV4 konnte man Karten aus GoogleEarth importieren. Doch das war nur eine Krücke und bereitete - wegen oft unsauberer Installation von GE - auf vielen Rechnern immer wieder Scherereien.
    Jetzt hat man eine Riesenauswahl an Online-Karten und kann selbst welche hinzufügen.
    Seit diesem Jahr ist meine Haupt-Wanderkarte in den Dolomiten und Alpen im Deutsch-Österreichischen Grenzgebiet die Wanderreitkarte (trotz aller Alternativen, die ich habe), für die man pro Jahr eine Lizenz von nur 10 € zahlen muss. Solche Karten kannst Du nicht in TTQV4 nutzen.


    Das ist nur eine kurze Übersicht. Nutze den Testzeitraum, um QV7 näher kennenzulernen. Es lohnt sich!
    Und bei Fragen sind wir da... :pr:

    Grüße
    Werner


    Fenix 6X Pro, GPSMap 66s, 60CSx, Trail 2, Aventura 2, Horizon, Motorola One, GoPro Hero 7 Black
    QVX PU, QV7 PU, TTQV 4 PU, CGPSL 8, Locus Map Pro


    Prof. Richard S. Lindzen:
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    Wikipedia

  • Zum Verbergen muss erst der Objekt-Manager bemüht werden.


    Hallo Andreas,
    IMHO siehst Du das falsch.
    Wenn man den Projektmanager "bemühen" muss, hat man seinen Sinn und Zweck nicht verstanden.
    Du solltest ihn immer offen haben (man kann ihn automatisch ein- und ausblenden). Er ist die Schaltzentrale des Programms. Ohne ihn wirst Du QV nie voll nutzen können.


    Schau Dir seine Fähigkeiten näher an.


    Versuche beispielsweise, alle (100, 1000, ...) WPs in der TTQV4-Karte (temporär oder permanent) auszuschalten. Im Projektmanager ist das ein Mausklick.

    Grüße
    Werner


    Fenix 6X Pro, GPSMap 66s, 60CSx, Trail 2, Aventura 2, Horizon, Motorola One, GoPro Hero 7 Black
    QVX PU, QV7 PU, TTQV 4 PU, CGPSL 8, Locus Map Pro


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  • Welche Funktionen in ein Kontextmenü kommen, ist immer eine schwierige Frage. Da wird jeder andere Wünsche haben und wenn alle berücksichtigt werden, wird das sehr lange (vergleichbar mit dem einen Menü Ansicht). Der nächste wird sich dann daran stören.


    Am flexibelsten wäre, wenn jeder sich das selbst zusammenstellen könnte - geht ja bei einigen Programmen im Toolbars, dass man sich die Icons selbst zusammenstellen kann.


    Hinweise, wo es bei der Bedienung hakt sind unabhängig davon, wie etwas in TTQV4 war, wichtig. Vielleicht sollte man sich aber davon lösen, das immer wieder so zu formulieren, dass war in der alten Version so und so soll es wieder werden, sondern das Beispiel geben und dann überlegen, kann man es optimieren. Nicht alles aus der Version 4 war optimal (da gab es ebenfalls Kritik an der Bedienung - nicht windowskonform usw.) und ein paar Punkte sind auch noch in den neuen Versionen mit rüber gekommen.
    Und nicht dass hier ein falscher Eindruck entsteht, dass solche Kritiken nicht Ernst genommen werden und wegdiskutiert werden - solche Punkte werden auch intern angesprochen.

    Gruß
    Dietmar

  • Hallo Werner,


    ok, die Direktanzeige ist schonmal was. Wobei sich mir wieder die Frage stellt: Warum ist diese Funktion, die sicherlich häufiger als die "normale" Anzeige benötigt wird, nicht der Default? Und ich stimme Andreas zu, dass "Verbergen" eindeutig im Kontextmenu fehlt. Klar geht das über den Projektmanager, aber auch hier gilt wieder das Zauberwort "Bedienbarkeit". Ich bin mit der Maus eh schon auf dem Track, den ich nicht mehr sehen will. In QV7 muss ich jetzt trotzdem mit der Maus nach rechts fahren, warten bis der Manager aufklappt, den Track suchen und markieren und kann ihn dann erst entfernen. Viel umständlicher geht es nicht mehr.


    Die Bedienbarkeit von Dialogen hat auch nichts mit QV4 vs. QV7 zu tun. Bei Dialogen sollte beim Öffnen IMMER der Focus auf dem wichtigsten Eingabeelement liegen und der Defaultbutton auf der weiterführenden Aktion. Im Fall von Karte öffnen wären das im 1. Schritt die Kartenliste und Weiter oder Fertigstellen. Im Programm ist aber beides Weiter. Im 2. Schritt könnte evtl. der Focus auch auf Fertigstellen statt auf Aktivieren liegen. Bei Export ist es noch krasser: 1. Schritt: Focus und Default auf Weiter, hier müsste der Default auf Fertigstellen liegen, 2. (bzw. 3/3.) Schritt: gar kein Focus und letzter Schritt: weder Focus noch Default - beides müsste auf Schließen sein.


    Sorry, ich bin halt Softwareentwickler, Usability Experte, Perfektionist und Pedant, solche Sachen fallen mir auf und stören mich - weil es so einfach wäre, das zu verbessern.


    Und noch eine Frage: Im Gegensatz zur Hilfe (schlecht wenn die Hilfe nicht zu Programm passt) finde ich keine Möglichkeit, nur den Active Log vom GPS zu übertragen. Wie geht das?


    Grüße
    Carsten

  • IMHO siehst Du das falsch.
    Wenn man den Projektmanager "bemühen" muss, hat man seinen Sinn und Zweck nicht verstanden.
    Du solltest ihn immer offen haben (man kann ihn automatisch ein- und ausblenden). Er ist die Schaltzentrale des Programms. Ohne ihn wirst Du QV nie voll nutzen können.


    Da gebe ich dir recht, das ist genau mein Problem. Ich sehe im PM etwas, was zunächst wertvolle Kartenfläche verringert, und für solche kleinen Operationen aus/einblenden könnte man es IMO auch gerne so lassen. Diese Verfahren (Eigenschaften in Mauskontextmenüs) haben sich bewährt, und es fällt einfach sehr sehr schwer, wenn man auf sie verzichten muss.



    Schau Dir seine Fähigkeiten näher an.


    Naja, Schleswig-Holstein/Hamburg in 3D ist sicher eine geile Sache 8) Da müssen vorher aber noch einige mentale Wände abgerissen werden, die sich hier in den letzten Jahren aufgebaut haben. Werde zu einem Teilstück Wand gegen die ich gestern mal wieder gelaufen bin, später oder am WE noch in Ruhe einen Bug-Thread erstellen.


    LG
    Andreas

    Garmin 62/64st/66s; QV 4.0.133 ST in Virtual Box / QV7.4.0.12 PU
    HP Pro Book 255 16.5" /Windows 11

  • finde ich keine Möglichkeit, nur den Active Log vom GPS zu übertragen


    Hi Carsten,
    da muss ich zuhause mal meinen 60CSx dranhängen.
    Ich habe das schon so lange nicht mehr gemacht, dass ich mich nicht erinnere.
    Die Garmin-Tracks hole ich mir seit über 7 Jahren immer als GPX-File von der SD-Karte runter.

    Grüße
    Werner


    Fenix 6X Pro, GPSMap 66s, 60CSx, Trail 2, Aventura 2, Horizon, Motorola One, GoPro Hero 7 Black
    QVX PU, QV7 PU, TTQV 4 PU, CGPSL 8, Locus Map Pro


    Prof. Richard S. Lindzen:
    [..] It will be remembered as the greatest mass delusion in the history of the world - that CO2, the life of plants, was considered for a time to be a deadly poison.
    Wikipedia