Hallo Helmut,
EGNOS funktioniert schon ca. 1 Jahr und du kannst es bei Grarmin Gräten an dem D im Satelitten Balken erkennen!!
[Blockierte Grafik: http://www.garmin.de/Photos/Screenshots/GPSMAP60C-Satellitenseite-WAAS.png]
Lg
Martin
....aber wird von Inmarsat ausgestraht. (Geostationär)
und nur bei guten Empfangsverhältnissen Richtung S nützbar.
Hallo,
ZitatEGNOS funktioniert schon ca. 1 Jahr und du kannst es bei Grarmin Gräten an dem D im Satelitten Balken erkennen!!
Ja stimmt, aber ESA weist auch draufhin, das sich EGNOS derzeit immernoch im Testbetrieb befindet. Und das bedeutet mal geht's, dann wieder nicht (vorgestern z.B.)......
Außerdem läuft es meist in irgendwelchen Testmodi und das bedeutet, das die Korrektursignale nicht vollständig sind.....
Und wenn die GPS bei Empfang des Signals einen EPE Wert <3m ausgeben würd ich dem momentan keine große Bedeutung beimessen....kann sein das es stimmt oder auch nicht......
Gruss Ortwin
Hallo,
ist es denn mittlerweise anzuraten, WAAS einzuschalten oder sollte man während der Testphase immer noch die Finger davon lassen?
(Kein WAAS/EGNOS Signal wird ausgestrahlt, daher ungenauere Positionsbestimmung).
Gruß
Michael Klein
Hallo,
Zitat von "Michael Klein"....ist es denn mittlerweise anzuraten, WAAS einzuschalten....
Ich würde es nichtmal einschalten wenn die Testphase vorbei ist, ich habe
im Augenblick nicht den Eindruck, daß es unterm Strich wirklich etwas bringt.
Hallo,
es ist schon cool, wenn in Makaronesien (17°W) ein EPE von 1m auf dem Display erscheint 
Grüsse - Anton
Ja cool schon ..... und dann? Glaubst Du das?
Gruss Ortwin
Ich habe mich letzten Juli damit herumgeplagt, siehe:
http://www.forum.ttqv.com/view…=0&postorder=asc&start=24
Ich bin nicht mehr ganz update, aber folgende Seite gibts schon einen netten Einblick:
http://www.kowoma.de/gps/waas_egnos.htm
Zu beachten ist auch das man wenn man Pech hat den falsch Satelliten empfängt und dann wird mit völlig anderen Korrekturdaten gearbeitet....was da wohl rauskommt???
Außerdem ist die Genauigkeitsangabe von Garmin hausintern und die sagt aus das der Punkt zu 50% drin liegt. Mit anderen Wort: Oder 50% halt eben nicht... :grin:
Dirk
Wenn man den EPE-Wert mal 4 nimmt hat man den Durchmesser eines Kreises in dessen Mitte man steht und die Wahrscheinlichkeit sollte dann gut 95% betragen, das die tatsächliche Position sich innerhalb dieses Kreises befindet. Das ist zwar nur eine grobe Annährung, aber mathematisch kommt das ziemlich gut hin
Aaaber.....es ist eben nicht klar wie die Geräte den EPE-Wert errechnen. Auch ohne EGNOS zeigen sich Abweichungen zwischen angezeigtem und nachgerechnetem EPE Wert.
Und was sich dann die GPS-Geräte mit einem unvollständigen EGNOS-Signal aus den Fingern saugen bleibt völlig im Dunklen.....
Gruss Ortwin
eine richtig schöne informative diskussion.....
idealerweise sollten die korrektursignale von den gps satelliten selber ausgestrahlt werden, das werden wir "alten" europäer aber kaum schaffen. das heisst das egnos signal gibts auch nach dem testbetrieb immer nur von einem geostatationären satelliten, oder ? falls das so ist treffen die obigen einschränkungen voll zu, so zumindest meine sicht der dinge. -> warten auf galileo
nächste frage ist zu meinem foretrex201: der hat einen anderen screen, heisst die malken mit den D's kann ich hier nicht sehen. Hat speziell ein Fortrex201 User hier Infos ?
gracias, helmut
ps: suche immer noch eine rennradtaugliche topografische digitale karte von spanien.
Nun, wie gesagt (im anderen Thread), mit dem GPS V bekomme ich die Korrekturdaten meist nur nach einem RESET, irgendwo ist da bei Garmin der Wurm dring. Ist vielleicht bei deinem Gerät auch so.
Ich gebe mal noch zu bedenken, dass bei eingeschaltetem WAAS/EGNOS der Stromverbrauch des Empfängers ansteigen dürfte, da der Rechenaufwand für die Bestimmung der Positionsdaten deutlich ansteigt. Schließlich müssen alle Sat-Signale auf der Grundlage ihrer Himmelsposition und der Position des Empfängers mit Korrekturwerten versehen werden. (Der aufwändigere Teil ist sicherlich nicht die Korrektur an sich sondern die Bestimmung der zu verwendenden Korrekturwerte.)
In Anbetracht des momentan eher fragwürdigen Nutzens (bei uns in Mitteleuropa!) ist bei mir jedenfalls WAAS/EGNOS deaktiviert.
Aber ich beobachte das auch regelmäßig auf Kowoma, allein schon weil die Technik dahinter natürlich ziemlich interessant ist.
ANDY
Das Hauptproblem ist, dass WAAS sich nicht mit dem Stromsparmodus verträgt (was aber zumindest beim GPS V beim Einstellen nicht bemerkt wird, d.h. es gibt keinen Warnhinweis). Und das macht natürlich auch Sinn: was hat man davon, dass jede ermittelte Position 3x genauer ist, wenn man nur selten (um Strom zu sparen) die Position bestimmt?
