Beiträge von ron

    Bedienung mit handschuhen ist sicherlich auch ein Problem, aber das löst sich von selbst, wenn du binnen 5 Minuten nur noch gehackten Schrott im AquaPack hast (da ist der Plastikbeutel sicherlich ein Vorteil: Es geht nichts verloren).
    Und ein Gerät, das nicht selbst wasserdicht ist, ist beim Mopedfahren sinnlos.
    Die Winz-Displays sind eh schon kaum abzulesen - und jede zusätzliche Folie (AquaPack) spiegelt und verschlechtert zusätzlich (hab das selbst ausprobiert).
    No way!
    Und annähernd 4" Bildschirmdiagonale sind Voraussetzung.
    Sonst kann ich gleich beim 60 Cx bleiben.

    Hallo, Werner!


    Grundsätzlich sehe ich keine Einschränkung, worauf das Ding läuft.
    Handys haben halt im Regelfall
    - zu kleine Displays
    - keine sonderlichen Outdoor-Qualitäten (Wasser-/Stoßfestigkeit)
    - aus Platzgründen meist proprietäre und damit ungünstige Akkulösungen

    Hallo, Jörn!


    Ich hoffe vor allem, daß sich der Aventura als taugliches Stück Hardware erweist.
    Wissen wir bis jetzt noch nicht.
    Aber ich könnte mir vorstellen, daß ein Anbieter wie Compe sich auch dessen bewußt ist, daß ein Display bei Sonnenschein ablesbar sein muß.
    Bei der Stromversorgung haben sie ja auch messerscharf erkannt, was man braucht.
    Wenn man natürlich einfach einen PDA/PNA aus der Großserie nimmt, dann verzettelt sich das Gerät mit Multimedia-Funktionen und dergleichen.
    Für Navigation sind zB 256 Farben voll ausreichend. Und dort liegt mE auch der Hase im Pfeffer ... wenn ich mir die Garmin-Displays (Etrex, 60er, 76er, ...) ansehe, die immer gut ablesbar sind.


    Ein anderes Problem ist sicherlich, daß gescannte Karten zu Pastellfarben neigen - im Gegensatz zu den Vektorkarten der jeweiligen Geräte-Anbieter, die natürlich darstellungsmäßig auf die Hardware hinoptimiert sind.


    Wenn sich nun der Aventura als etwas Gutes herausstellen sollte, dann ist die nächste Frage, wo kommt der her. Compe baut ja keine Hardware.
    Und wenn die zukaufen können, dann können das andere auch.
    Warum nicht Touratech?



    @ UMPC-Stromverbrauch


    Da ich Mopedfahrer bin (ich würd mich nie als Wanderer bezeichnen), kann ich auch mit 20W leben.
    Womit ich nicht leben kann, ist die Verlustleistung, die abzuführen ist.
    Wenn ich ein wasserdichtes Gerät will, dann darf's keine Luftschlitze und kein Gebläse geben.
    Daraus resultiert, daß mir ein Gerät mit weniger Stromverbrauch wärmemäßig weniger Ärger macht.
    Und bis jetzt hat keiner einen UMPC angeboten, der zB über ein Metallchassis die entstehende Wärme abstahlt.

    Hallo, Jörn!


    Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.


    Wie man sieht, kann man auch - oder gerade dann - eine Menge lernen, wenn man zuerst eine Menge Blödsinn postet (so wie ich).


    Für mich als Anwender ist das, was CompeGPS anbietet, insofern interessant, weil eben das Leistungsspektrum recht groß ist.
    Das heißt nicht, daß ich im Traum dran denke, zu Compe zu wechseln.
    Ich steck mittlerweile so tief in der Kombination TTQV/Garmin, daß ich es mir einfach nicht leisten kann, jedem Hund nachzulaufen, immer wieder alles über Bord zu werfen und mit frischer Hardware, frischer Software und frischen Karten von vorn zu beginnen ... nur um dann womöglich festzustellen, daß bald ein anderer Player mit einem neuen Konzept versucht, den Markt aufzumischen.


    Ich hatte das Thema PDA/PPC eigentlich abgeschrieben, weil - obwohl es ja nichts Einfacheres gibt als das Pflichtenheft für so ein Gerät - niemand etwas Vernünftiges herausgebracht hat:
    Wasserdichtigkeit
    Stoßfestigkeit
    tageslichttaugliches Display, mind. 3,5", besser 4", Auflösung besser als QVGA
    Empfangsleistung mindestens wie die SIRFIII-Garmins
    Stromversorgung mit handelsüblichen Batterien/12V-Buchse


    Meine Hoffnung waren vor einem Jahr die UMPC.
    Mittlerweile glaub ich nicht mehr dran, daß da etwas für mich daherkommt.
    Mit Vista als OS schon gar nicht.


    Ich sähe es halt gern, wenn Touratech den Spagat zwischen PC und mobiler Anwendung schaffte.
    Soll heißen:
    - Eigenes Outdoor-Gerät in PDA-Größe mit den oben aufgezählten Specs
    - Nutzung aller Karten, die unter TTQV laufen, auch auf dem PDA/PNA, ohne daß ich Karten schnipselweise aus TTQV exportieren muß
    - Autorouting, ohne daß ich einen kompletten Kartensatz neu kaufen muß, eventuell als Aufpreis-Modell zum Routing unter TTQV am PC


    Alternativ ein ruggedized UMPC mit SSD von Touratech zu einem erträglichen Preis.


    Wird's wahrscheinlich nicht spielen, aber wünschen wird man es sich noch dürfen ...

    Fur diejenigen, die nicht (regelmäßig) im naviboard mitlesen:


    CompeGPS kündigt ein Paktet aus einem eigenen Rugged-PDA und TwoNav-Navisoftware mit Vektor- und Rasterkartenfähigkeit an.
    http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=26580
    http://www.naviboard.de/vb/sho…php?p=197529&postcount=32


    Ich seh momentan noch keine technischen Daten, aber villeicht ist Jörn so nett, uns hier damit zu füttern, sobald etwas auftaucht.


    Grundsätzlich schaut das Ding so aus, als hätte es Potential.
    Immerhin ist es aus der Box ruggedized, arbeitet auch mit AA-Batterien, hat SIRFIII und einen SD-Slot, kann Raster- und Vektorkarten darstellen.
    Sonstige Fähigkeiten (Displayauflösung, Helligkeit, ...) bleiben einstweilen noch im Dunkeln.


    Und natürlich vernagelt auch CompeGPS seine Produkte nach außen.
    Die Vektorkarten (Autorouting) müssen die eigenen sein, PathAway wird mE ausgesperrt (falsches OS: Win CE).


    Eine mögliche Schnittstelle zu TTQV erblicke ich derzeit nicht.


    Und langsam frage ich mich, ob's nicht eine Idee wäre, ein Touratech-Navi in die Welt zu setzen ... eher jedenfalls, als sich Magellan ins Bett zu holen.


    Wenn eine durchaus kleine Firma wie CompeGPS sich traut, warum dann nicht Touratech?
    Einen Hersteller zu finden, der ein paar tausend PPC in IPX7 runterdrückt um einen EK, der es erlaubt, die Geräte um ca. 500 Euronen unters Volk zu bringen (siehe eben CompeGPS Aventura), scheint ja nicht unmöglich zu sein.
    Und Touratech wüßte sehr wohl, welche Features echte Navi-Anwender brauchen ... und wie ein Gerät ausschauen müßte, das optimal zu TTQV paßt.


    Ich werd Touratech nicht vorschreiben, was man dort tun oder lassen sollte (wär wohl auch eine Lachnummer, wenn ich's denn versuchte), aber ich persönlich halte eine Ehe (eigentlich auch schon einen Flirt) mit den windigen Magellan-Brüdern für einen Schuß in den Ofen.


    Ein eigenes Package aus Navi + Software, das die enorm flexiblen Kartenmöglichkeiten von TTQV voll nutzt ... das wäre in dem düsteren Gewirr der Stacheldraht-Philosophie-Anbieter ein echter Lichtblick!

    Hallo, Gerd!


    Abgesehen von Höhenlinien oder nicht ... sprechen wir sicher von denselben Karten?
    Die Installer von openmaps.eu installieren alles auf eine Verzeichnisebene - TDB, BMAP und Detail-IMG.
    Da gibt's - zumindest bei mir - keine Unterordner.
    Was ist die Kachel 201?
    Bei mir hat Slowenien die Detailkacheln 66005301 bis 66005306.
    Hat Du alles Länder installiert oder nur Slowenien?

    Nachtrag:


    Meine Vermutung mit der letzten importierten Karte ist wohl obsolet.
    Auch wenn ich nur eine Karte manuell importiere, treten die o.g. Symptome auf.
    Es muß also schon bei der Registrierung etwas passieren, Ich seh's aber nicht.


    Interessanterweise scheinen die Openmaps-Karten in Thomas Morgensterns IMG2MS unter "Karten entfernen" nicht auf.


    Edit: Der Mapexplorer von geodude zeigt sie aber sehr wohl.

    Meine Lieben!


    Unter http://openmaps.eu/ (eine ungarische Seite übrigens) gibt es wunderschöne und frei erhältliche Garminkarten (routingfähig) von
    Bosnien
    Kroatien
    Slowenien
    Slowakei
    Tschechien


    Die Erfassung der Verkehrswege steht noch am Anfang, aber man sieht schon, wie's wird ... und es gibt recht häufig Updates.


    Nun hab ich mir von dort Karten runtergeladen (jeweils den Full-Installer mit Isohypsen - nur damit wir sicher von denselben Karten reden).
    Installation für Mapsource völlig problemlos.
    Ich hab's auf zwei verschiedene Arten probiert - einmal so, wie die Installer es vorschlagen, alles in dasselbe Verzeichnis \Openmaps, und einmal länderweise in einzelne Unterverzeichnisse von \Openmaps.
    Beides, wie gesagt, kein Problem (und für den TTQV-Import bedeutungslos).


    Nur: beim Import verhaspelt sich TTQV (4.0.99).
    Symptom: Von allen Karten (bis auf eine, siehe unten) wird nur die Übersichtskarte dargestellt, die Detailkarten bleiben unberücksichtigt.


    Ich hab schnell herausgefunden, wo's hapert (aber nicht, warum):
    Bei diesen Karten erscheint rechts im Detailfenster die komplette Reg-Info (das ist bei manchen Karten so, bei anderen wiederum nicht; wovon das wohl abhängt?).
    Jedenfalls sieht man ganz deutlich, daß die Pfade zu den TDB jeweils korrekt sind, die Pfade zu LOC und BMAP aber falsch.
    Hier steht überall dasselbe, wohl die Pfade, die TTQV von der letzten importierten Karte her hat (nur eine Vermutung). Bei einer Karte nämlich (und ich vermute eben, das dies die letztimportierte ist) sind korrekte Reg-Pfade im Detailfenster ausgewiesen - und die wird auch prompt korrekt dargestellt (mit allen Detail-img).


    Die Detailkarten lassen sich übrigens problemlos in TTQV importieren (sie werden neben den TDB auch alle beim Import angeboten - das ist nicht immer so; manchmal sieht man da nur die TDB).


    Ich hab versucht, im Detailfenster die Pfade zu korrigieren (man kann ja nie wissen), aber natürlich ist das nur Info (wär ja auch zu schön gewesen) und bewirkt gar nix.


    Ich hab auch alle Import-Varianten ausprobiert (übers CD-Symbol alle auf einmal und einzeln; und Einzelimport über "Karte importieren"). No difference.


    Ein Blick in die Registry (dort unter ...\Families\Openmaps\) hat mich schlauer gemacht, aber auch nicht weitergeholfen:
    Die Werte der Karten sind völlig korrekt - die Pfade für TDB, LOC und BMAP stimmen.


    Fragen:
    1) Wieso sieht TTQV in diesem Fall die Pfade in der Registry anders, als sie dort stehen?
    2) Was liest TTQV da aus und schreibt's ins Detailfenster?
    3) Wenn schon, wäre es dann nicht schön, wenn man über die Einträge im Detailfenster falsche Pfade ausbiegen könnte?
    Dazu müßte TTQV die ausgelesenen Reg-Werte natürlich immer hinschreiben.


    Vielleicht bin ich ja der einzige, der das Problem hat, und nur zu blöd ...


    Wenn nicht, dann ist das eine hübsche Denksportaufgabe für Tom ... falls ihm langweilig wird in der Lodge oder beim Antilopenschießen. ;-)


    By the way: Alles Liebe an Dich, Tom!
    Laß Dich nicht von den Löwen fressen!

    Also -wie schon oben angesprochen - für normale Online-Navigations-Aufgaben seh ich alles, was über 1 Hz liegt, als ausgeprochen kontraproduktiv.


    Wieviel sind denn 14 m auf dem Bildschirm bei 100 % Zoom?
    Was soll denn da flüssiger aktualisiert werden?


    Tatsache ist, daß so der empfangene PC mit einer unnötig großen Datenflut zugemüllt wird.
    Alles kriegt Streß - und was bekommt man wirklich dafür?


    Wenn die Position einmal pro Sekunde aktualisiert wird, reicht das wirklich völlig, meine ich.

    Für eine annähernd gleichförmige Beschleunigung (und das gilt wohl für alle realen Fahrzeuge; die können ihre Beschleunigung eh nicht fünfmal pro Sekunde allzu drastisch ändern) sollten die Zeiten der Meßpunkte (wenn sie denn genau genug sind) und die Abstände reichen (Messung in der Ebene vorausgesetzt).

    Zitat von "Christoph"


    Dazu kam noch eine Wissenslücke meinerseits, die notwendig gewesen wäre um mein Problem schneller zu erkennen.


    Ich bin beunruhigt ... und verwirrt.
    Um ganz sicher zu sein, daß ich das richtig verstehe:
    Welche Wissenslücke genau wäre notwendig, um Dein Problem zu erkennen?
    Was, wenn einer nicht mit derselben Wissenslücke aufwarten kann?
    Wird Jockel sich dann auch seiner annehmen und eine Wissenslücke beisteuern?


    Langsam frage ich mich, ob dieses Gerät nicht des Teufels ist, daß es solch geradezu babylonische Sprachverwirrung hervorzurufen vermag.

    Geb ich Dir völlig recht, was Navigation betrifft.


    Aber genau die Beschleunigungsmessung ist nicht ganz uninteressant.
    Wenn die Zeitstempel der einzelnen Punkte wirklich korrekt liegen (was ich allerdings bezweifle), dann sind 5 Meßpunkte pro Sekunde schon ganz ordentlich - das kann für grobe Vergleiche einen Leistungsprüfstand sparen.


    Eleganter fände ich's halt, wenn die Logger das intern zusammenbrächten.
    Wär eigentlich logisch.
    Tun sie aber - bis jetzt - nicht.

    Hi, jackrabbit,


    Congratulations! In spite of all lingual obstacles the section you aimed on was (and still is) the right one!
    No further excuses! You are good enough to find what you are looking for! :lol:


    There is no special section for bug reports for the simple reason, that what is called a bug might turn out to be a feature ... or simple misuse.


    As long as a database is not compressed, deleted objects are still "in the background". You can revert the process by "show deleted objects".
    Therefore, if you deleted something and you are sure you knew what you did, always compress afterwards (nevertheless you will not lose anything, because upon deletion there is always a backup file with the respective name followed by .bak)


    The STYLE topic is complicated to solve.
    Sure, buttons could be elsewhere.
    But personal preferences differ ...

    Hi, jackrabbit,


    TTQV cannot export Garmin maps to Garmin maps.
    Only arrangements of map elements (eg. tracks, points, polylines, polygons) can be exported to *.img.


    This means, you cannot open a Garmin map, alter it (eg. by adding roads or points ...) and then export the result to *.img again.


    With simple words, TTQV is a map viewer, not a map editor.

    Hallo, Jo!


    Du wolltest doch schon vor einiger Zeit mit dem Trinken aufhören ... :grin:


    Im Ernst:
    Ich bin die Strecke am Vormittag hin und am späten Nachmittag desselben Tages retour gefahren.
    Die Tracklinien sind annähernd deckungsgleich.
    Ich glaub, das reicht für die Genauigkeit an Wochentagen.


    Tatsache ist, daß ich aus dem Urlaub etliche Tracks hab, die superschön liegen. Nur in der Ecke eben nicht.
    Logisch stehen allenthalben Sender in der Gegend.
    Aber können die das Signal wirklich so verbiegen?
    Kann es sein, daß die Kreter absichtlich GPS stören (mil. Sperrgebiete gibt's dort ja gerade genug)?


    Kann es sein, daß die Kartographie in Kreta traditionell so schwer danebenliegt, weil (Jörn, hau mich nicht!) dort das Geoid verbogen ist?


    Rätsel über Rätsel - aber Diskussionsstoff für lange dunkle Winterabende ... 8-)

    No, so Abweichungen kenn ich von GE schon.


    Hier ein Track (natürlich aus Kreta!):


    http://ronron.ro.funpic.de/public/ge-abweich_kreta.kmz


    Bemerkenswert die Abweichung bei den Serpentinen in der östlichen Hälfte (wobei der Endpunkt aber ziemlich genau stimmt - hab dort gewohnt), während der Track in der westlichen Hälfte erstaunlich schön liegt.


    Ich bin die Strecke in beiden Richtungen gefahren - die Tracklinien liegen praktisch aufeinander (ich hab jetzt nur ein Stück rausgeschnitten) - also keine einmalige Fehlmessung.

    Donnerwetter! :!!!: :k:


    Nach mehrmaligem Durchlesen hatte ich kurz den Eindruck, das eine oder andere Wort verstanden zu haben ... Zumindest die einfacheren: und ... ist ... und so.
    Jedenfalls nötigt es mir Ehrfurcht ab.


    @ TTQV
    Grad noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen, was? 8-)
    Kann man das werblich nutzen?


    Wie verhält sich Fuckawi?