Zitat von "LeoJ"Karten (von Croatien) im Format "MHTML"
Hallo Leo,
MHTML ist ein Format zum Abspeichern von Webseiten einschließlich verlinkter Bilder und Grafiken, also KEIN Grafik- oder Kartenformat und demzufolgende auch nicht von TTQV darstellbar.
Aber vielleicht ist es ja in diesem Fall als Krücke zur Kartendarstellung im Web benutzt worden, kannst du mal einen Link zu einem Beispiel posten?
Grüße
Hans
Hallo Jörn,
Zitat von "Joern_Weber"Ersteres Problem ließe sich dadurch beseitigen, dass der Autor sich einen Partner auf Desktop-Ebene sucht.
laut eigenem Handbuch kann GPS-Mate TTQV-Cal-Dateien importieren, allerdings wird nicht ganz klar, ob das nur für freie 3x3-Kalibrierungen wie das dort abgedruckte Muster oder allgemein für alle Kalibrierungsarten gilt. Mal sehen, was sie auf meine Anfrage antworten.
Zitat von "Joern_Weber"Das Kalibrierungstool von ConfiTek ist keine wirkliche Alternative.
Das finde ich sehr höflich formuliert 
Grüße
Hans
Wird jetzt off topic:
Zitat von "consultancy"TTQV jedoch zickt da recht häufig rum und verweigert den Import oder importiert mit der falschen Projektion.
Davon bin ich bisher glücklicherweise verschont geblieben, ich sehe mir die Header vor dem Import mit Listgeo an und korrigiere ggf.
Grüße
Hans
Hallo Bernd,
jetzt wo du's sagst...
bleibt der unterschiedliche Maßstab. Die Vektorkarte ist etwa 5mal größer aufgezogen als die Rasterkarte, der falsche Quilotea-Punkt kann bei dieser Darstellung gar nicht in dem Bild der Vektorkarte auftauchen.
Die exportierte cal zu dieser Karte würde mich interessieren. Das Gitter dürfte auf "fett" gestellt sein, damit wird auch die Hintergrundfarbe für die Gitterbeschriftung umgeschaltet.
Grüße
Hans
Was ich auf dem ersten Bild vermisse, ist das eigentliche Wegpunktsymbol für die Paßhöhe Quilotea, da ist nur die Beschriftung, dagegen ist für den Punkt Neurara auch das Wegpunktsymbol sichtbar.
Stell bitte mal für die Vektorkarte den gleichen Kartenausschnitt wie für die Rasterkarte ein. Taucht dann die Beschriftung zur Quilotea-Paßhöhe auf?
Vielleicht hast du irgendwann mal bei irgendeiner Aktion die Beschriftung vom eigentlichen Punkt weggezogen.
Grüße
Hans
Zitat von "wynetwix"Kann also durchaus sein, dass deine 1 GB Speicher zu wenig sind
Nein,
in meiner Mühle stecken 1,5 GB, und ich bekomme die gleiche Meldung (4.0.100c). XnView öffnet die Datei völlig problemlos, imho liegt der Fehler bei TTQV und/oder der DaVinci-Bibliothek. TTQV verwendet ältere Versionen der dlls, zumindest gibt es für die Dav3_32.dll, LEON3_32.DLL und davinci4.dll neuere Versionen auf der Webseite des Entwicklers, der beschriebene Fehler bleibt aber auch bei Verwendung der neueren Versionen. Jörns Maulerei kann ich schon verstehen, TTQV sieht da nicht gut aus.
Wenn der GeoTIFF-Header vollständig ist, ist das Worldfile überflüssig.
Grüße
Hans
Zitat von "consultancy"
Hallo consultancy,
der Link führt auch auf die aktuelle GE-Version.
Vielleicht ist diese speziell gepackte Version 4.2 noch einen Versuch wert, ich bin gestern abend beim recherchieren über Virtualisierung drüber gestolpert. Es läuft ohne Installation und ist deshalb möglicherweise weniger zickig, ich habe aber noch nicht weiter damit experimentiert.
Grüße
Hans
Zitat von "KartenFreak"Welche Software (natürlich möglichst günstig) ist dazu in der Lage, im Batch zu drehen und zu schneiden?
Moin Kartenfreak,
sieh dir mal XnView an, das kann sein komplettes Repertoire an Bildmanipulationen auch im Batchmodus durchführen. Die entsprechende Funktion heißt "Mehrfaches Konvertieren" und geht weit über die Fähigkeiten von IrfanView hinaus, du wirst ein bißchen Zeit brauchen, um dich da rein zu fuchsen. Dafür ist XnView für den privaten Einsatz kostenlos.
Grüße
Hans
Zitat von "jockel"Die Problemstellung ist:
direkter Druck aus einem GIS in eine Rasterdatei (*.png, *.tif...), ohne *.pdf
Zwischenschritt, der Rasterdruckertreiber sollte auch große Dateien
hinkriegen ( bis 20.000 x 20.000 Pixel) und gleichzeitig Kanten per
Antialiasing "weichzeichnen/glätten".
Hab's ausprobiert und dir zwei Schnipsel auf die Service-Mailadresse geschickt. Das komplette Original hatte etwa 7700 x 9500 Pixel. Persönlich würde ich je nach Vorlage lieber auf das Antialiasing beim rastern verzichten und statt dessen hinterher die Kantenglättung von Gimp oder einen Gauß'schen Weichzeichner mit 1 pixel Breite drüberschicken, wenn ich mit dem ursprünglichen Ergebnis nicht zufrieden bin.
Grüße
Hans
Zitat von "jockel"Weiß nicht, ob wir aneinander vorbeireden? Ein Raster-Druckertreiber,
um aus einem GIS z. B. eine *.dxf direkt schön "antialiased" in eine
*.png Raster in 20.000 x 20.000 Pixel zu "drucken"? Das geht mit Ghostscript?
Wenn Du ja sagst werd ich mir bei Gelegenheit raussuchen wie!
Moin Jockel,
wenn dein GIS in der Lage ist, die dxf- oder shp- oder was-auch-immer-Datei zu drucken, dann kann es das auch über einen Ghostscript-basierten virtuellen (pdf-)Drucker. Mein bevorzugter ist der pdf-creator, da kann ich komfortabel an jeder Schraube drehen, und da Ghostscript dahintersteckt, sind die Ausgabeformate pdf, png, jpg, bmp, pcx, tif, ps und eps möglich, jedes für sich parametrierbar. Den Link habe ich weiter oben irgendwo gepostet.
Für direkte Konvertierungen vorhandener pdfs in Rasterformate nehme ich auch gerne Ghostview, eigentlich das Ur-Ghostscript-Frontend, auch da kann ich an jeder Schraube drehen und z.B. auch "krumme" Auflösungen wie 254 dpi einstellen 
Kannst du mir mal irgendeine kleine Muster-dxf schicken? Ich würde gern auch ein bißchen damit experimentieren.
Grüße
Hans
Moin Jockel!
ist jetzt ein bißchen off topic:
Zitat von "jockel"Da Rasterexporter oft nur sehr pixelige Karten schreiben (hab zumindest
noch keinen gefunden der Antialiasing draufhat)
Ghostscript unterstützt Antialiasing direkt für die Formate jpg und png, sogar getrennt für Text und Grafik, Syntax dazu z.B. hier auf der letzten Seite. Die Kommandozeilenparameter muß man bei den Frontenden extra angeben, bei Ghostview geht das unter Datei->Konvertieren->Optionen, beim pdf-creator unter Drucker->Einstellungen->Ghostscript, bei FreepdfXP über die Profileinstellung.
Zitat von "jockel"mit freien "PDF-Xchange viewer" (mein persönlicher Adobe-Reader-Killer)
http://www.docu-track.com/downloads/users/
öffnen und "Export", "als Bild speichern".
Das ist mein Favorit zum Kommentieren von pdf-Dateien. Die Fähigkeit des Adobe-Reader ab Version 6, eingebettete Bilder direkt in der Originalauflösung zu exportieren, ist aber auch nicht zu verachten, und den lahmen Start kann man ihm hiermit abgewöhnen. Wenn es einfach nur um das Anzeigen von pdf-Dokumenten geht, ist SumatraPDF für mich ganz vorne.
Grüße
Hans
Zitat von "wulf"-Wdege will daraufhin auf PU upgraden....
Die ganze Diskussion kommt mir irgendwie bekannt vor: http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=22166 ab Post#10.
- Klugscheissermodus an -
ECW (Enhanced Compressed Wavelet) ist ein Verfahren zur Kompression von großen Rastergrafiken, iirc entwickelt von der Firma Earth Resource Mapping, von denen auch der bereits weiter oben erwähnte ER Viewer kommt. Bei diesem Kompressionsverfahren wird ein große Grafik in kleine Kacheln zerlegt, verlustbehaftet kräftig im Platzbedarf geschrumpft und zusammen mit einer evtl. vorhandenen Georeferenzierung in eine Datei mit der Endung .ecw geschrieben.
ECW-Dateien können von jeder TTQV-Version nach Installation des ECW-ActiveX-Plugins gelesen werden. Mittlerweile können auch die gängigen Freeware-Viewer XnView oder IrfanView mit den entsprechenden Plugins ECW-Dateien darstellen, dann allerdings ohne die Georeferenzierung.
ECWP ist ein Protokoll (grob vereinfacht sowas wie eine Verfahrensanweisung), um über ein Netzwerk (wie das Internet) ganz gezielt nur die Kacheln eines vorher gewählten Bereichs aus einer großen ECW-Datei georeferenziert darzustellen oder auch herunterzuladen.
- Klugscheissermodus aus -
Wenn Wdege mit den 1:25k-Karten zufrieden ist, reicht die Standard-Version von TTQV. Wenn er an die anderen Maßstäbe dran will, sprich die URL fängt mit ecwp://... an, kommt er nicht um eine ecwp-fähige Software rum.
Grüße
Hans
Zitat von "WDege"Le coordinate geografiche sono referite all'Ellissoide internazionale orientato a Roma (Monte Mario)
Hallo Wilfried,
der Monte Mario in Rom ist der Bezugspunkt für die italienische Kartographie. Die Karte würde ich über "Projektion" kalibrieren, Einstellungen Datum = Rome 1940 und Projektion = z Italy, Gauss Boaga Zone 1.
Kleines Zitat aus http://it.wikipedia.org/wiki/Monte_Mario:
ZitatQuesta località è stata inoltre scelta come vertice geodetico nella proiezione cartografica di Gauss-Boaga, originando il datum Roma 40.
Die ecw-Karten sind von den anderen schon angesprochen worden, auf den italienischen ecwp-Servern sind auch die Maßstäbe 1:100k, 1:250k, 1:500k und 1:1mio verfügbar. Für den Zugriff darauf brauchst du eine schnelle Internetverbindung und die PU-Version von TTQV oder irgendein anderes ecwp-fähiges Programm, z.B. Global Mapper oder den kostenlosen ER Viewer, der die Downloads dann allerdings als geoTIFF speichert, was TTQV aber auch importieren kann.
Grüße
Hans
Grüße
Hans
Zitat von "wollinger"Geotiff-datum 4314 ist doch in gcs.csv enthalten? Warum beschwert sich das Programm dass es die Datei nicht findet? Ist der Tif-Import auf WGS84 limitiert?
Hallo Wolfgang,
gcs.gsv gehört zur GDAL-Bibliothek, auf die TTQV zurückgreift, es ist keine native TTQV-Datei, und Tom hat vermutlich nicht alles implementiert, was da drin steht.
4314 = DHDN, mit Datum->Potsdam und Ellipsoid->Bessel sollte es passen.
Grüße
Hans
Tach auch,
cutepdf verwendet laut eigener Webseite die mittlerweile 4 Jahre alte Ghostscript-Version 8.15, die galt damals aber als nicht sehr stabil, wenn man den Kommentaren im Netz glaubt. Ich würde es mal mit einem PDF-Drucker probieren, der die aktuelle Ghostscript-Version 8.61 verwendet, z.B. pdfcreator oder freepdf.
Grüße
Hans
Hallo Werner,
vielleicht sind die Italiener ja mit ihrer Serverschrauberei erstmal fertig? Der aktuelle Server scheint jedenfalls genug Schub zu haben, die 1,8 GB dicke Sardinienkarte ist mit durchschnittlich 13000 kbit/s angekommen, das ist ungefähr die effektive Maximalgeschwindigkeit meiner DSL-Anbindung.
Grüße
Hans
Zitat von "schorni"nicht die Antworten, die ich als Fragen gestellt habe.
:rotfl:
Spaß beiseite: die MemoryMaps lassen sich in TTQV unkalibriert importieren, zumindest war das bei dem Muster auf der MemoryMaps-Webseite der Fall. Das Kartenbild ist klassisch IGN mit aufgedrucktem Gitter, weitere evtl. nötige Informationen zur französischen Kartographie findest du bei Bedarf hier. Reinlesen mußt du dich da schon selber (rtfm!), der Rest ist Handarbeit, Automatiken gibt's nicht.
Grüße
Hans
Zitat von "wollinger"Ein kleiner Hinweis in den Docs welche Libs man benötigt (und wo man diese findet) wäre klasse.
Schon mal diese Seite bis zu Ende gelesen?
Grüße
Hans
Hi Carsten,
merci vielmals für die Änderungen, auch nochmal für das tolle Tool an sich
Grüße
Hans
