Hallo Tom,
alle von Kohjinsha dargestellten Probleme bei der Verwendung des Wacom Bamboo (Fun) kann ich hier bestätigen. Ein Vorteil des Stiftes liegt bspw. darin, das ich eine wesentlich höhere "Treffgenauigeit" habe als mit der Maus. Das spätere Verschieben vorhandener bzw. Einfügen neuer Trackpunkte geht - wenn es denn mal kurzzeitig in QV4/5 funktioniert - mit dem Stift um Größenordnungen schneller.
Beispielsweise ist mir (sehr negativ) in der QV5 aufgefallen, dass das Fangen von Trackpunkten bzw. die Auswahl von Segmenten (Trackkanten) mit der Maus fast unmöglich geworden ist. Um einen Treffer zu landen, musste ich teilweise erst sehr weit ("raus")zoomen, markieren und wieder ("rein")zoomen. Selbst wenn bspw. ein Trackpunkt relativ zügig ausgewählt werden konnte (Farbmarkierung), reicht viel zu häufig die durch den Druck des Fingers auf die linke Maustaste ausgelöste minimalste Mausverschiebung aus, um den Fokus auf den Punkt/die Trackkante zu verlieren. In den mehr als 70 Stunden AlpenX-Planung (> 60k Trackpunkte) mit QV habe ich dann entnervt die Tracks aus QV5 exportiert und in QV4 bearbeitet (siehe oben).
Irgendjemand schrieb mal in einem anderen Thread, man solle doch bitte nicht mit seinen eigenen Erfahrungen "prahlen" (a la "Ich arbeite schon so lange damit", "Ich kenne mich aus..." usw.). Die sollen dann eben beim folgenden Satz mal die Augen zumachen: Nicht umsonst wird nicht nur in meinem GIS-Umfeld (GIS-Admin seit 1994; AutoCAD/LandCAD, GE Smallworld GIS, PolyGIS) mit Digitizern (Stift, Lupe) gearbeitet.
Mit einem Satz: Eine bessere Unterstützung von Digitizern in naher Zukunft wäre schön...
Gruß sirl
PS: Die Einstiegspreise für Digitzer beginnen schon ab 70 €. Also kein dekadenter Luxus mehr wie noch in "früheren" Jahren.
EDIT: Ich schließe mich Birdmans Angebot an: Ich stelle Dir mein Bamboo ebenfalls - auch für mehr als 14 Tage - zur Verfügung.