Posts by Fjällwanderer

    Ich kann hier nur die Lösung für QV7 beschreiben, aber QVX dürfte ähnlich funktionieren.


    Erstelle vorsichtshalber mal ein Duplikat von dem Track und lösche dann in diesem alle Trackpunkte vor deinem neuen Startpunkt. Wenn du jetzt aktualisierst, sollte die Kilometrierung und die Punktnumerierung beim neuen Startpunkt mit 0 beginnen.

    Gruß

    Thomas

    Quote from Polarlys

    Langsame Bewegung und hohe Punktdichte ist dabei der schlechteste Fall


    Stimmt, siehe auch unten angefügtes Beispiel.


    Ich erziele immer noch die “genauesten“ Trackaufzeichnungen mit meinem Uralt 60CSX, bei dem ich Aufzeichnungsart (Strecke-Zeit-Autom.) und Intervall wählen kann, für meine Trekkingtouren i.d.R. Strecke mit 10 m Intervall. Ich bin mit der Garmineinstellung dann aus dem Fehlerkreis der Einzelaufzeichnung raus und erhalte nicht die Zickzack- Aufzeichnungslinie in der Karte, die immer zu einer zu größeren Gesamtlänge führt.


    Anders ist es bei Trackaufzeichnungen mit Fahrzeugen. Eine Tempo 120 Fahrt bspw. kann man gut mit einem Columbus V900 oder der erwähnten APP im festen Sekundentakt aufzeichnen, denn es liegen dann 33 m zwischen den einzelnen Fix.


    QV7 bietet im Track-Prozessor die Option > automatisch glätten oder > Begrenzung auf maximale Punktzahl an. Diese Option würde ich bei Trekkingtouren nicht anwenden. Man kann sich im Nachhinein durch Punktreduktion der wahren Gesamtlänge des Tracks gut annähern, verändert aber dadurch die ebenso interessanten Höhenmeter oder die Durchschnittsgeschwindigkeit, je nachdem, welche Punkte beim Glätten rausfliegen.


    Beispiel: Eine am PC auf einer Topo 25k geplanten Route hatte eine Gesamtlänge von 11,74 km und Höhenmeter von +/- 172 m. Aufgezeichnet wurde mit (siehe auch Abb.)


    Columbus V900: Gesamtlänge 13,66 km, HM +/- 362/370 m

    APP TopoGPS: Gesamtlänge 13,15 km, HM +/- 215/209 m

    Garmin 60 CSX: Gesamtlänge 11,87 km, HM +/- 171/152 m


    Das Ergebnis in diesem Beispiel ist eindeutig und beantwortet auch gleich die Fragestellung des Thread.


    Gruß

    Thomas




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    Hallo zusammen,


    ich habe mir vor kurzen die Handy-App TopoGPS mit der Deutschland DTK25 besorgt und diese auf einer kleinen Runde getestet.

    Der Track wurde mit einer hohen Punktdichte (alle 1-2 sec) aufgezeichnet und als GPX zur Verfügung gestellt.


    Die APP gab mir für die kleine Tour mit 4473 aufgezeichneten Punkten eine Streckenlänge von 5,5 km (Abb.1), der GPX-Manager 1.3 (Abb.2) von 5,6 km, an. Eine grobe Kontrolle in der Karte mit 100 m-Schritten liefert ein ähnliches Ergebnis, so das man der angezeigten Distanz glauben kann.


    Importiert man die obige GPX-Datei nach QV7, so ergibt sich mit 7,42 km eine völlig andere Distanz (Abb.3). Die Abweichung von 2,7 km scheint auf den ersten Blick völlig undiskutabel zu sein.

    Wie kann es sein, dass die APP und der GPX-Manager aus den 4472 Teilstrecken die augenscheinlich richtige Streckenlänge ermittelt, QV7 hingegen das gleiche GPX-File über 30% abweichend auswertet? Klar, ich kenne die internen Auswertealgorithmen nicht. Aber mir scheint, dass die hohe Punktdichte (alle 1,25 m ein GPS-Fix) zumindest bei QV7 ein eher ungenaues Ergebnis liefert. 1,25 m in Laufrichtung bei einer Fixgenauigkeit von +/- 5 m führt zu einem “Zickzackverlauf“, der die 30% erklären könnte.


    Glättet man in QV7 die Trackaufzeichnung auf 500 Punkte, also etwa alle 10m ein Fix, so nähert man sich mit 5,67 km obigen Distanzen sehr gut an (Abb.4). In der APP und im GPX Manager und scheint diese Glättung vorweggenommen zu sein.


    Wie sind Eure Erfahrungen. Muss ich in QV7 alle meine Tracks unter obigem Gesichtspunkt nochmal kritisch betrachten?


    Viele Grüsse

    Thomas

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    Die GM-Kalibrierung von RainerP mit den gewählten Shift-Parametern und Bessel 1841 liefert ein augenscheinlich korrektes GK-Gitter. Für eine QV7-Kalibrierung mit Lat/Lon müsste man mit diesen Angaben zunächst ein Custom-Datum unter -> Meine Gitter Datums DEMs erstellen (Abb.1). Dieses dann in -> Karte kalibrieren Schritt 3/4 unter Datum auswählen und in Schritt 4/4 die Kalibrierung mit den geograph. Blatteck- Koordinaten durchführen.


    Mir liegt die o-35-047 (1938) derzeit nicht vor, so dass ich nicht testen kann. Vielleicht kann tom100 (Peter) berichten, ob diese Lösung erfolgversprechend ist.


    Gruß

    Thomas

    Hallo Peter,

    Deine vorgestellte Karte O-35-47 100k hat das Ausgabedatum 1938, so daß man das hier vorgeschlagene Kartendatum Pulkovo 1942 nicht verwenden sollte.

    In der Literatur (Grids&Datms v. Clifford J. Mugnier) wird erwähnt, daß die Russen 1932 das Pulkovo Observatorium als Bezugspunkt mit dem Bessel 1841 Ellipsoid festlegten und dieses später in Pulkovo 1942 (System 42) änderten, welches sich auf das Krassovsky-Ellipsoid von 1940 bezieht.

    Ich würde die Kalibrierung der O-35-47 in QV7 mit lat/lon und Bessel 1941 vornehmen.


    Gruß

    Thomas

    Hallo Hans Vagabund,


    der Versatz der kartesischen Gitter ist offensichtlich, aber ich denke nicht, dass das Gitter von Mane´s Tabacco 08 falsch ist. Italiens Kartographie verwendet eine Vielzahl von Kartendatums. Ich vermute, dass dieses Gitter auf ED50 basiert. Der Versatz zwischen ED50 und WGS84 beträgt in dieser Region im Rechtswert ca. 85m, im Hochwert ca. 200m. Ich vermag eure Kartenschnipsel vom Maßstab her nicht einzuschätzen, aber vom Verhältnis dH zu dR dürfte der Versatz passen. Letztlich kann nur Mane das Rätsel lösen und das Kartendatum seiner 08 mitteilen.


    Gruß

    Thomas

    Hallo Mane,


    nochmal ein Tipp zur Kalibrierung deiner Tabacco 08:

    QV7 hat bei der Kartenkalibrierung u.a. eine .jgw, .prj und jpg.calx erzeugt. Lösche oder separiere diese files mal in einem gesonderten Ordner, um zu verhindern, das QV7 darauf zurückgreift und lass dann die Kalibrierung nochmal neu durchlaufen.

    Ich sehe keinen Grund, warum das nicht klappen sollte.


    Gruß

    Thomas

    Hallo Hans,


    ich habe von den Tabaccos aus dem Ortler-Bereich nur die 045, aber die überlappt den nordöstlichen Teil der 08.

    Danach passt zumindest der von Mane gewählte Paßpunkt oben rechts an der Venezia Spitze mit 32 N 630.000 / 5.146.000 genauso wie Dein UTM-Gitter in der Abb. 02 rechts oben. Sind denn Deine Abbildungen von der Kartenausgabe 1983 und welches Kartendatum verwendest Du für die 08 ? Würde mich wundern, wenn die Tabacco-Leute hier vorauseilend schon WGS84 eingeführt hätten.


    Gruß

    Thomas

    Hallo Ulf,


    es gibt augenscheinlich ein Kalibrierungsproblem mit dem EPSG 31287. Ich habe mal den Kartenausschnitt aus #4 kalibriert und erhalte auch nur ein leeres Kartenfenster, wobei mich da QV7 auf den Schnittpunkt Äquator/Nullmeridian verortet. Mit GM und dem EPSG läuft die Kalibrierung einwandfrei durch.

    In QV7 könntest Du die Karte ersatzweise mit Datum Bessel 1841 und Projektion lcc (Lambert Conformal Conic), hier mit den Parametern aus obigem EPSG, kalibrieren.

    Obiges Problem müssten sich mal die Experten anschauen.


    Gruß

    Thomas

    Hallo Franz,


    ich knüpfe mal ergänzend an #2 an.

    Der 7cm Rand entsteht, weil die heutigen Monitore üblicherweise das Seitenverhältnis 16x9 o.ä. haben und Du im Vollbildmodus druckst, siehe Abb.1.

    Verlasse mal den Vollbildmodus und stelle dir das sichtbare Kartenfenster auf ein DIN gerechtes Seitenverhältnis ein, in meinem Beispiel 1000x707, siehe Abb.2.

    Der Inhalt dieses Kartenfensters, den Du nach deinen Anforderungen vergrößern oder verkleinern kannst, wird dann vollständig auf A4 gedruckt, in meinem Beispiel im Maßstab 1:143.000.


    Die Lösung von Denis liefert dir immer einen maßstäblichen A4 Kartenausschnitt im vorgewählten Maßstab. Wenn du den Vollbildmodus ausdrucken willst, so klicke zusätzlich auf ->Seiten erstellen und wähle die Überlappung. Im Beispiel Abb.3 erhält man dann 48 A4-Ausdrucke.


    Suchtest Du nach dieser Lösung?


    Gruß

    Thomas

    Hallo Franz,

    Du kannst den Kartenausschnitt im Vollbildmodus nur dann blattfüllend auf DIN A4 Querformat drucken, wenn das Kartenfenster auf deinem Monitor das DIN-Seitenverhältnis 1/wurzel(2) hat, was ich allerdings aufgrund der Beschreibung (7 cm Rand unten) bezweifle. Du kannst aber unter Fenster -> Größe der Fenster ändern- das richtige Seitenverhältnis einstellen.

    Gruß

    Thomas

    Hallo Horst,


    Quote from Horst_H

    Ist das bei allen Downloadpaketen so?

    Nein, nur wenn ich das Verzeichnis -> Download-Pakete erstmals nach dem QV-Start anklicke. Die einzelnen Datenbanken öffnen sich problemlos, wenn die besagte Meldung 3x mit OK bestätigt wurde.


    Quote from Horst_H

    Gehst Du über einen Uni oder Firmenserver ins Netzt?

    Nein, ganz normal über meinen WLAN Zugang im Haus.


    Quote from Horst_H

    Kannst Du mal eine andere Verbindung testen, z.B. WLAN übers Handy?

    Alle sonstigen Geräte (Handys, Tablets, Notebooks) funktionieren fehlerfrei im WLAN.


    Die besagte Meldung erscheint auf meinen zwei Rechnern mit QV7 Installation.

    Erst- Rechner Desktop: QV7 PU mit win10

    Zweit- Rechner Notebook: QV7 PU mit win11

    Auf dem Erstrechner sind bisher nur die DEMs aus Horst-Spezialkarten übernommen worden.

    Auf dem Zweitrechner ist neben QV7 nur noch OpenCPN, welches ich für naut. Navi brauche, installiert, aber keine Datenbanken aus dem Verzeichnis Download-Pakete.

    Und es wurde lediglich die qu5 des Erstrechners auf den Zweitrechner kopiert.

    Auf beiden Rechnern passiert folgendes:

    Nach QV-Start und Klick auf Download-Pakete erscheint die Meldung aus #9 und unten links der Hinweis ->Reading directory from Horst_H – Spezialkarten, ohne dass ich zuvor die Spezialkarten angewählt habe. (Siehe Screenshot).

    Ich fürchte, dass sich da etwas nicht sauber installiert hat.


    Matthias

    Hallo Matthias, wie ist es bei Dir, wenn Du nach dem QV-Start direkt auf das Verzeichnis Download-Pakete gehst. Kommt da eine ähnliche Meldung? Wir haben ja beide den gleichen QV-Versionsstand.


    Gruß

    Thomas

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