Beiträge von Fjällwanderer

    Hallo Thomas,


    hier eine Lösung für Deine gewünschte Ordnerstruktur:


    1. Öffne QV-Data in der Baumansicht mit Rechtsklick, gehe auf >>Neu..., wähle Verzeichnis, benenne es mit >>Fernwanderwege, dann fertigstellen
    2. Öffne mit Rechtsklick den Ordner Fernwanderwege, gehe auf Neu..., wähle Verzeichnis, benenne es mit Adlerweg, dann fertigstellen.
    3. Öffne Adlerweg mit Rechtsklick, gehe auf Neu..., wähle Datenbank, benenne sie mit Adlerweg_TR, fertigstellen.
    4. usw.


    Du hast dann die gewünschte Ordnerstruktur, wie im angehängten Bild.


    Gruss
    Thomas

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    Hallo zusammen,


    ich bin mir nicht sicher, aber bei der Durchsicht der im QV-System hinterlegten "National Meter Grids" scheinen für das GREEK un d das HELLENIC Geodetic Refernce System fälschlicherweise Parameter für lat1 und lat2 definiert zu sein (Anhang).
    Mir ist nicht klar, warum eine (griechische) transversale Mercatorprojektion, wie sie hier vorliegt, mit Breitenparallelen lat1 und lat2 arbeitet, die eigentlich bei der LambertCC für den Bereich Island verwendet werden.
    Liegt hier ein Fehler in der Parametrierung vor?
    Vielleicht können die Experten mal einen Blick drauf werfen.


    Gruss
    Thomas

    Hallo Hans,


    es scheint so zu funktionieren, wie ein erster Test mit Hellenic HGRS (Datum und Projektion passen hier) zeigte. Auch das "Umschreiben" von z.B. France-Lambert4 war ok. Aber man sollte sich schon sicher sein, was man da anrichtet.
    Insofern sind Deine Hinweise auf die sichere Anwendung des EPSG-Code oder die Methode Datum/Projektion richtig.


    Gruss
    Thomas

    Hallo Hans,


    vielen Dank für Deine Hinweise. Mit dem EPSG-Code klappt´s natürlich.
    Ich hab mittlerweile durch Testen auch herausgefunden, daß die "National Meter Gitter" programmintern mit einem Datum verknüpft sind und als "Kopiervorlage" für ein User-Grid, so wie ich mir das vorgestellt hatte, nicht zu verwenden sind.

    Zitat von Polarlys

    Wenn du SWEREF99 TM händisch einrichten möchtest, geh bitte über "Projektion".


    Ich hatte meine Kartenschnipsel ja schon über "Projektion" kalibriert (Bild1), aber es gelingt mir an dieser Stelle nicht, SWEREF99 TM dauerhaft als definiertes Gitter einzurichten.
    Dann bleiben wohl nur die 2 Varianten über EPSG-Code und Projektion?


    Gruss
    Thomas

    Hallo Forengemeinde,


    ich habe mir von Landmäteriet zur Routenplanung einige A4-Fjällkartenschnipsel heruntergeladen, die im Gegensatz zu meinen alten Papierkarten nicht mehr mit RT90-, sondern mit SWEREF 99 TM Koordinaten versehen sind.
    Die Kalibrierung mit Datum und Projektionsparametern war kein Problem (Bild1).
    Das "Problem" entstand eigentlich erst, als ich SWEREF 99 TM als Usergrid angelegt habe.
    Als Kopiervorlage hatte ich dazu Austria A28 GK gewählt und dieses auf die Parameter für SWEREF 99 TM abgeändert (Bild2).
    Wähle ich für´s Kalibrieren jetzt unter >>National Meter Grid das angelegte SWEREF 99 TM, so blendet sich darunter als Datum Austria NS ein (Bild3). Auch im Explorerfenster wird die Karte mit dem Datum Austria NS angezeigt (Bild4). Erwartet hatte ich eigentlich WGS84.
    Ein weiterer Versuch mit Italy, GausBoaga Zone2 als Kopiervorlage für mein Usergrid führte ebenfalls zum Datum Austria NS.
    Diese Datumsanzeige läßt sich auch nicht editieren.
    Was mache ich falsch?
    Vielleicht haben die Experten einen Rat.


    Gruss
    Thomas

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    Zitat von Polarlys

    ... weil mir das GIS diese Arbeit abnimmt. Probier's einfach mal aus


    Ich stecke ja mit QGis noch in den "Kinderschuhen" und habe das worldfile für die verschmolzene Gesamtkarte bisher nicht gefunden, deshalb auch meine Suche nach Ersatzlösungen.
    Meine "Idee" aus letztem Beitrag ist wohl abwegig, schaut man sich den angehängten Kartenausschnitt einer Verschmelzung von 50k Kacheln des LMI an.
    Aber man kann in QGis auf Pixelgrösse aufzoomen, die Koordinaten der Bildecke abgreifen und damit das benötigte tif-file erstellen.


    Grüsse
    Thomas

    Hallo Hans,


    danke für den worldfile - Link.
    Jetzt ist auch klar, wofür die 2 Nullen in Zeile 3 und 4 stehen.
    QGis erstellt ein worldfile mit der Endung *wld und läßt die 2 Nullen weg (wenn keine Rotation ?)
    QV7 kann dieses wld-file auch verarbeiten, unter >>worldfile auf >>all files gehen und die wld auswählen.


    Nochmal zurück zu meinem obigen "Experiment" mit der EWC Komprimierung und dem Einlesen des worldfiles.
    Mir ist die Vorgehensweise nicht klar, wenn es keine obere linke Kachel gibt, sondern an dieser Stelle eine abgetreppte Kachelanordnung vorliegt.
    Von welcher Kachel nehme ich dann das worldfile?


    Grüße
    Thomas

    Hallo Hans,


    dank Deiner Hinweise und ein bißchen herumtesten hat es mit dem ECW HeaderEditor folgendermaßen funktioniert:
    Zunächst hab ich die Gesamtkarte (498 Mb) mit dem AU EWC Compressor und einer x-beliebigen Datum/Projektionswahl auf ein 45 Mb großes ecw-file komprimiert, dann mit dem ECW-Editor Datum und Projektion aus dem ecw-file entfernt und aus dem tfw-file der oberen linken Kachel die Koordinaten und Pixelgrösse in den Editor übernommen. (*tfw und *eww files sind inhaltlich identisch).
    Mit diesem so aufbereiteten ecw-file und dem worldfile *eww oder *tfw verlief die Kalibrierung problemlos.


    @ Hallo Denis,


    auch Dir vielen Dank für Deinen Beitrag. Ich weiß jetzt den EWC Compressor wieder zu schätzen und werde ihn bei megagroßen Dateien, oder wenn Davinci streikt, wieder einsetzen.


    Viele Grüsse
    Thomas

    Hallo Hans,


    vielen Dank für Deine schnelle Antwort.
    Ich werde mir die genannten Möglichkeiten noch im Detail anschauen.
    Ich habe allerdings in QGis die Verschmelzung mit dem ESPG 4659 durchgeführt.


    Gibt es da einen gravierenden Unterschied zum von Dir angeführten ESPG3057, den ich auf Anhieb nicht im QGis gefunden habe?


    @ Hallo Denis,
    ich verwende den AU-ECW-Compressor, auf den sich auch meine Frage 2 bezieht.


    Viele Grüsse
    Thomas

    Hallo Forengemeinde,


    ich habe mit QGis 9 Kartenkacheln der isländischen Karte 250k, die man vom LMI nach Anmeldung/Registrierung als *tiff mit worldfile *tfw herunterladen kann, zu einer Gesamtkarte Island verschmolzen.
    Größe der Gesamtkarte: 498 Mb
    Pixelgröße: 33,404499
    Abmessung: 15792 x 11042 Pixel.


    Lese ich diese Gesamtkarte mit ISN93 und dem worldfile der oberen linken Kartenkachel ein, so meldet sich die DAVINCI Grafikbibliothek mit der besagten Meldung.
    Reduziere ich die Farbtiefe von 24 bit auf 256 Farben, so erhalte ich eine Karte mit 166 Mb, die sind dann in QV7 öffnet.
    Frage 1: Hat diese DAVINCI Bibliothek eine Grössenbeschränkung?


    Im Forum findet man verschiedentlich auch Hinweise auf eine ecw-Komprimierung.
    Frage 2: Welche Parameter stelle ich für Datum und Projektion ein, wenn Island ISN93 in diesem Programm nicht gelistet ist und müsste nicht auch noch das worldfile irgendwo mit eingelesen werden?


    Es wäre schön, wenn aus dem Forum ein paar Ratschläge/Rückmeldungen kämen.


    Freundliche Grüsse
    Thomas

    Hallo Forengemeinde,


    Ich rätsele über den Sinn der Testtaste, mit der man die Projektionsparameter im Kalibrierungsschritt 3/4 prüfen kann.
    Was wird denn eigentlich in diesem sich öffnenden Prüffeld angezeigt?
    Sind es die Eingangsparameter der zu kalibrierenden Karte?
    Wenn ich bspw. Schwarzeck oder Pulkovo 1942 als Datum und eine beliebige Projektion wähle, sollten dann nicht neben den Parametern der Projektion auch die Ellipsoidparameter a + rf von Bessel oder Krassowsky angezeigt werden?
    Oder sind es die Ausgabeparameter der kalibrierten Karte auf dem Bildschirm, also Projektion und Kartendatum wgs84?
    Warum dann die Prüftaste, wenn die Ausgabe der kalibrierten Karte ohnehin in wgs84 erfolgt?
    Die Fragen stellen sich weiterhin auch deshalb, weil man als Projektionsparameter den gröbsten Unfug eintragen kann und dieser beim Betätigen der Testtaste mit Ok bestätigt wird (siehe Anhang)!
    Vielleicht läßt sich dieses Thema hier im Forum mal aufklären.


    Gruss
    Thomas

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    Hallo Carsten,


    ich glaube nicht, daß deine Karte eine Merkatorprojektion ist.
    Wenn doch, dann mußt du die Projektionsparameter, wie Elmar auch schreibt, bei der Kalibrierung mit angeben.
    Außerdem wirst du mit nur 3 Paßpunkten bei dieser Kartenausdehnung und unbekannter Projektion keine Kalibriergenauigkeit erzielen.
    Wähle doch mal zu deinen 3 Paßpunkten (Fosnavag, Stora Sollerroja und Kristiansand) noch 6 weitere gut verteilt, z.B. Dombas, Bergen, Geilo, Lillehammer, Haugesund, Oslo, dazu und kalibriere mit Breiten-/längengrad.


    Gruß
    Thomas

    Hallo Carsten2,


    deinen Beitrag habe ich so verstanden, daß bei deiner Kalibrierung offenbar keine prj-Datei erzeugt wird.
    Ich habe die Kalibrierung mit deinen Kalibrierungspunkten nachvollzogen, allerdings nicht über Projektion, sondern Längen-/Breitengrad.
    Dabei wird eine prj-Datei geschrieben, die als txt im Anhang beigefügt ist (Dateiendung prj läßt sich nicht hochladen)
    Vielleicht hilft dir das weiter.


    Gruss
    Thomas

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    • NorwegenLR.txt

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    Hallo Sepp,


    willkommen in diesem Thread.
    Ozi-Explorer als Programm kenne ich nicht, kann es also auch nicht beurteilen. Aber ich kann dich beruhigen. Die Kalibrierung mit QV7 ist easy.
    Dazu nutzt du den Kalibrierungsassistenten, der dich schrittweise durch´s Programm führt.
    Du wählst im Schritt 3/4 Kartendaten und Projektion aus, dies war im Ozi so oder in ähnlicher Form sicherlich auch erforderlich, und im Schritt 4/4 gibst du die Koordinaten deiner gewählten Kalibrierungspunkte ein.
    Bei geograph. Koordinaten brauchst du dich auch nicht um Gradkringel oder Minuten/Sekundenzeichen kümmern, die setzt QV7 dann automatisch, siehe als Beispiel Bild (1).
    Das Kartenblatt kannst du mit dem Scrollrädchen vergrössern/verkleinern, so daß die Kalibrierungspunkte immer im Blick bleiben.
    Du kannst als Eingabehilfe auch den markierten Button aktivieren (Bild (2), dann wird dir im Eingabefeld kurzzeitig das Eingabeformat angezeigt.
    Außerdem gibt´s im Handbuch noch ausführliche Info´s zum Kalibrieren.
    Es geht nichts über learning by doing.


    Gruß
    Thomas

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