Beiträge von Dietmar

    Hallo Christian,
    das mit der visuellen Anzeige ist eine gute Idee, weil damit sieht man auf einem Blick, ob man sich etwas beeilen muss. Die aktuelle Durchschnittsgeschwindigkeit ist ein sehr grober Wert, weil die bezieht sich nur auf die bereits gelaufene Strecke und nicht die Gesamtstrecke. Wenn es viel bergauf und bergab geht, dann kann ich mit dem Wert das allenfalls grob abschätzen. Wenn es z.B. erst nur bergab oder eine leichte Strecke ist, ich mich an der Gesamtdurchschnittsgeschwindigkeit orientiere, aber am Ende nur noch Steigungen sind (bei denen die Geschwindigkeit zwangsläufig niedriger sein wird), dann kommt man mit der Zeit evtl. nicht mehr hin. Vielleicht ist es besser, wenn die Strecke schon einmal zurückgelegt wurde, wenn einfach etwas Zeitpuffer draufgeschlagen wird und man orientiert sich an der geplanten Ankuftszeit.

    Hallo Waldläufer,
    die Annahmen sind richtig und liefern Dir einen ungefähren Rahmen, in dem Du Deine Wanderungen planen kannst.
    Bei den Fahrplänen kannst Du ja z.B. so planen, dass Du nicht die letzte mögliche Verbindung anpeilst und somit u.U. noch eine spätere Verbindung in der Hinterhand hat (wenn das nicht eine Verbindung ist, in der einmal am Tag der Bus fährt).


    Ich habe noch eine Frage zu Tracks - in QV sind es berechnete Werte. Wie macht das ein GPS Gerät? Ist das ein eigener Timer, der z.B. die moving time aufzeichnet oder sind das ebenfalls berechnete Werte?

    Hallo Waldläufer,
    vielleicht ist das auch nur ein theoretisches Problem - bei einem Track hast Du nur die Gesamtdaher und wenn Du z.B. morgens das GPS einschaltest und am Abend ausschaltest, dann hast Du Punkte mit Zeitstempeln, aber ein Aussage, wie lange die Wanderung von A nach B dauert, kannst Du nicht ableiten.


    Wenn Du z.B. eine Gesamtdauer von 6h hast, davon aber 2h Pausen und wegen irgendetwas anderem eine Zwangspause eingelegt hast, weil es z.B. stark geregnet hat, verlängert das Deine Wanderung. Mich würde nur interessieren, wie lange ich tatsächlich aktiv unterwegs bin. Wenn ich das z.B. auf eine Radtour übertrage und einen Track aufzeichne, unterwegs mehrere Pannen oder Verzögerungen hatte, benötige ich u.U. viel länger. Möchte ich die Tour ein Jahr später wieder fahren, dann sehe ich nur die Dauer von 5h, was vielleicht nicht mehr in mein Zeitfenster von 4h passt, obwohl meine Fahrtzeit damals tatsächlich nur 3h war. Klar kann immer was unvorhergesehenes passieren und die Zeiten sind nur ca. Angaben, weil man nicht jeden Tag gleich gut drauf ist, die Wetterbedingungen nicht gleich sind usw.


    Wenn Du lediglich für die Planung einer Wiederholung einer Wanderung einen groben Zeitrahmen haben möchtest, dann kannst Du das mit der Dauer und Strecke sowie der Durchschnittsgeschwindigkeit auf dem GPS machen. Ansonsten hat das GPS evtl. einen Anzeigewert für ETA (geschätzte Ankunftszeit) und wenn Du weisst, dass Du um 18Uhr am Ziel sein möchtest, kannst Du Dich auch danach richten.

    Hallo Waldläufer,
    wenn Du eine Durchschnittsgeschwindigkeit ermitteln möchtest, darf der Track z.B. keine Pausen enthalten.


    Ein paar GPS Geräte zeigen z.B. die Moving Time, wobei ich allerdings nicht weiss, ob dieser Wert nur intern im GPS verwendet wird, weil in GPX gibt es keinen Tag (vielleicht in einer Extension?). Mit diesem Wert hättest Du einen Anhaltswert, wie lange Du wirklich unterwegs warst. In QV hast Du nur den Track mit Zeitstempeln - die Pausen müsstest Du daher noch heraus rechnen oder den Track in Segmente aufteilen, bei denen Du in Bewegung warst.

    Apps sind an die Apple ID gebunden (somit kann man diese im dem Fall auf mehreren Geräten nutzen oder wenn man die Hardware wechselt, nimmt man die Apps so mit) - im itunes wird es einmal unter iPad und unter iPhone angezeigt, aber wahrscheinlich ist das bei Universal-Apps (die auf beiden Geräten laufen) so.

    Hallo Rob,
    ist das bei allen Karten der Fall oder nur der OSM?


    Bei dem Export für Pathaway wird die dll von dem Pathaway Programm genommen und daher ist die Geschwindigkeit davon abhängig, was das genau macht und wie es programmiert ist.


    Wenn die Karten im Cache liegen, dann sollte (wie Du selbst schon angemerkt hast) die Internetverbindung keine Rolle spielen. Die Ausstattung des Rechners selbst ist nicht immer eine Garantie, dass Programme beschleunigt werden - z.B. die Anzahl Cores spielt keine Rolle, wenn das Programm oder das Betriebssystem die Aufgaben nicht auf die Kerne verteilt, dann läuft der Vorgang genau so schnell wie auf einer CPU mit nur einem Core.
    Da ich kein Pathaway benutze, evtl. kann jemand mit eigenen Erfahrungen noch etwas dazu schreiben und ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich nur diese Hintergrundinformationen hier anfüge, weil ich bin mir bewusst, dass es Dein Problem nicht löst.

    Hallo Hans,

    formal mag das in Ordnung sein, aber der für gpxdata angebene Namespace enthält die Tags nicht und paßt nicht zur angebenen SchemaLocation für gpxdata. Die Musterdatei läßt sich in QV importieren, wenn man im Header xmlns:gpxdata="http://www.topografix.com/GPX/1/0" durch xmlns:gpxdata="http://www.cluetrust.com/XML/GPXDATA/1/0" ersetzt passend zur dazugehörigen SchemaLocation, siehe Anhang.


    das stimmt allerdings - wenn QV die ganzen Schema Definitionen herunterlädt und damit das GPX Dokument validiert, dann wird es bei dem gpxdata auf einen Fehler laufen, wenn das nicht korrekt ist (werden nur Namensräume ohne Validierung verwendet, wäre es egal). Vielleicht ist auch nur die Fehlermeldung irreführend, aber da muss man wahrscheinlich nehmen, was der Parser ausgibt und weiter schauen, warum es scheitert.

    Hallo Hans,
    hallo Axel,
    die Version 1.1 wird als default namespace angegeben und die Version 1.0 mit dem prefix gpxdata - das sollte so in Ordnung sein.
    Warum der default namespace nicht akzeptiert wird, weiss ich nicht - wahrscheinlich geht es importieren, wenn einfach xmlns="http://www.topografix.com/GPX/1/1" aus dem Header gelöscht wird.
    Bei den Werten aus den extension tags gilt wahrscheinlich, dass diese beim Import interpretiert werden müssten. Wenn das Format nicht implementiert ist, wird das ignoriert und verworfen. Vielleicht sind die beim Import als Training mit dabei (zumindest teilweise).

    Hallo Lothar,

    Die Möglichkeit, im Trackprozessor aus Start und Geschwindigkeit die Zeiten neu zu berechnen, ist unzureichend, da Geschwindigkeiten in den Tracks z.T. nicht korrekt sind.


    Wenn die Geschwindigkeitsspalte falsche Werte enthält, dann kannst Du diese mit dem Track-Prozessor im ersten Schritt neu berechnen (ggf. als neuen Track speichern) und diesen mit einem zweiten Durchlauf auf einen neuen Startwert ändern. Die Geschwindigkeit ist ein berechneter Wert und, wenn diese Spalte aus welchem Grund auch immer falsche Werte enthält, dann wird die Änderung mit Start und Geschwindigkeit als Parametern die Zeitabstände zwischen den Punkten u.U. verändern. Wenn die Geschwindigkeit vorher aus den vorhandenen Zeitstempeln neu berechnet wird, dann wird bei dem zweiten Durchlauf der zeitliche Abstand zwischen den Punkten derselbe sein (nur eben insgesamt verschoben auf ein anderes Datum/Uhrzeit).


    Die Zeitzone müsste eigentlich egal sein oder wird diese an der Kamera (manuell oder automatisch) geändert? Wenn die zugewiesene Zeitzone des Tracks und die Zeiteinstellung in der Kamera (ich nehme an, diese schreibt keine UTC Zeit in den Header) auf der gleichen Zeitzone stehen, dürfte es keine Probleme geben. Wenn das zwischen Zeitzonen ist, würde ich es bei einer belassen, falls das für die Anwendung (eine Reiseroute später ansehen und Fotos zu Punkten zuordnen) nicht relevant ist, ob ich um 14:00 Uhr oder um 15:00 Uhr an einem bestimmten Punkt ein Foto gemacht habe.

    Blackberry nutzt die AOSP (Android Oppen Source Project) runtime und damit kann man apks installieren. Google Play gibt es auf dem System nicht.
    Auf Sailfish OS kann man ebenfalls Android Apps nutzen.

    Hallo Wolfgang,
    damit ist meine Frage zumindest beantwortet - dass es nicht enthalten ist, sieht man aus den Versionsunterschieden meiner Meinung nach nicht.
    Wenn es dringlich ist, dann eine Email an Jockel schreiben oder auf die Antwort von Tom warten, der dann sagen kann, dass es eine geplante Einschränkung ist oder nicht. Das kann Dir ein normaler User nicht beantworten - wenn es Funktionseinschränkungen gibt, dann geht man davon aus, dass es erst ab der höheren Version enthalten ist, aber dazu gibt es ja das Forum, um das zu klären.

    Hallo Ludger,
    vielleicht ist das auf aktueller Hardware nicht mehr relevant - ich gehe davon aus, dass bei dem Layer die ganzen Punkte nur ein Bild sind und das kann ab einer gewissen Anzahl von Punkten, wenn das noch gecached wird, schneller gehen, als die ganzen Punkte einzeln zu rendern.
    Bei den Versionsunterschieden gibt es bereits ab Standard die Möglichkeit, weitere Karten als Overlay anzuzeigen und nur bei der Free-Variante ist das nicht möglich, aber Wolfgang verwendet ja die Standard und das hatte ich falsch gelesen (das wäre für mich eine mögliche Erklärung gewesen, dass ein Overlay in einer Version nicht vorgesehen ist).


    Einen Vergleich zu anderen Programmen habe ich nicht, weil ich die nicht lizensiert habe.


    Vielleicht ist das auch ein Bug, wenn die Funktion nicht in den anderen Versionen enthalten ist und tatsächlich nur als Workaround für mögliche Abstürze genommen wurde, aber das weiß ich nicht und es ist auch nicht dokumentiert. Wenn es keine geplante zusätzliche Funktionalität für die PU Version war, werden wir sicher erfahren, wenn Tom sich dazu äußert.
    Da wäre die Frage, warum vermisst Wolfgang die Funktion - sind die Abstürze jetzt häufiger oder gibt es einen anderen Vorteil.

    Hallo Ludger,

    Der "einfache Anzeigelayer" wurde in QV7 integriert, um provisorisch das ungelöste Dauerproblem der häufigen Programmabstürze zu überdecken. Wenn man eine größere Zahl von Wegpunkten lädt, muss man ständig damit rechnen.


    Die Punkte als Layer anzuzeigen bringt etwas mehr Performance. Dass es als Lösung für Programmabstürze genommen wurde, weiß ich nicht. Bei Funktionen kann man immer diskutieren, wie viel diese Wert sind und man kauft bei allen Programmen viele Funktionen dazu, die man eher selten benötigt und die eine benötigte Funktion gibt es nur in der nächsten Ausbaustufe (daher kann auf die Frage das nur so beantwortet werden). Vielleicht muss Tom dazu eine Antwort geben - aber die Entscheidung, welche Funktion in einer Version enthalten ist, kann man gut finden oder nicht. Wenn es bei den Wegpunkten ein Limit gibt, ab dem das Programm abstürzt, was man nicht anders lösen kann, dann müsste ein Limit angegeben werden und dann kann man in der Standardversion eben nur diese Anzahl Wegpunkte zugleich anzeigen. Wahrscheinlich ist das Limit nicht einfach einzugrenzen.

    Hallo,

    Jetzt kann ich die WPs nicht mehr in der vereinfachten Version anzeigen.
    Gibt es da ein Workaroud?


    ich verstehe die Eingangsfrage genau so wie Horst es beantwortet hat - es geht darum, die Wegpunkte auch in der Standardversion als Layer anzuzeigen.
    Selbst wenn man nicht alle Funktionen benötigt werden, kann man sich die Funktionen bei einem Standardprogramm nicht selbst zusammenstellen. Da muss man abwägen, ob die eine Funktion einem wichtig genug ist, den Mehrpreis auszugeben oder nicht.
    Der Workaround ist die Anzeige als normale Wegpunkte - das ist bei der Eingangsfrage schon bekannt und daher würde ich die Frage auch so interpretieren, "wie kann man das trotzdem in der Standardversion als Layer anzeigen". Die Antwort, dass es nur mit einem Upgrade geht, ist für mich auch die korrekte Anwort. Ansonsten würde es die Unterscheidung zwischen den Ausbaustufen des Programms nicht geben und alle würden die Standardversion nehmen, weil man die Funktionen nachbauen könnte.
    In manchen Fällen geht das bei Programmen, dass die teure Variante des Programms mehr Komfort hat, z.B. eine schicke Oberfläche und bei der günstigeren Variante kann man dasselbe machen, muss aber in der Kommandozeile alles selbst eingeben. Das ist hier nicht der Fall und beantwortet vielleicht die Eingangsfrage.

    Hallo Michael,
    als kleine Ergänzung zu Bernds Antwort - bei der topographischen Karte werden die Straßennamen (die Bezeichnungen schon, aber ich nehme an, Du meinst damit innerorts die Namen der Straßen?) nicht enthalten sein. So etwas findest Du nur bei Vektorkarten, die Du als Overlay benutzten könntest.

    Welche Tools laufen auf dem Rechner im Hintergrund?
    Das Problem mit der Fehlermeldung "sytem.accessviolationexception" kann als Ursache im Code liegen (API Aufrufe in unmanaged code), aber auch irgendwelche anderen Tools wie der Virenscanner oder wenn es noch andere "Systemoptimierungstools" gibt, welche im Speicher aufräumen.

    Hallo klette73,
    die Betriebssysteme werden irgendwann nicht mehr weiter gepflegt und bekommen auch keine Sicherheitsupdates mehr. Neue Software wird nicht mehr für nicht mehr supportete Betriebssystem Versionen entwickelt oder angepasst. Einen Lifetime Support gibt es nicht - das wäre zwar schön für den Anwender, aber der Anbieter kann nicht über Jahre kostenlos an irgendwelchen Updates arbeiten. Auf neuer Hardware wird das alte Betriebssystem irgendwann auch nicht mehr laufen, weil dafür keine Treiber mehr angeboten werden.


    Bezüglich dem Problem - "sytem.accessviolationexception" könnte ein Bug im Programm sein, wobei das zu wenig Informationen sind. Liegt im QV Datenverzeichnis eine debug-Datei, wenn der Fehler auftritt?
    Bei den Exporten gibt es bei 32bit ein Limit, woran sich auch nichts ändert, wenn der Rechner viel mehr RAM noch frei hat. Aber dasselbe gilt auch schon für die TTQV4 Version - wenn derselbe Ausschnitt damit geklappt hat, dann sollte es auch mit QV6 gehen.
    Vielleicht steht etwas in den debug Dateien, weil "Fehlermeldung" ist zu allgemein. Was Du noch ausprobieren könntest - QV7 gibt es als 30 Tage Demo und ob der Export damit an den gleichen Stellen scheitert. Vielleicht gibt es noch andere Lösungsvorschläge.

    Hallo Laszlo,
    man kann sowohl die Festplatte in einen anderen Rechnern mitnehmen oder das System von der alten Platte auf eine neuere übernehmen (sofern die neuere mindestens die gleiche Kapazität hat oder man das alte System vorher entsprechend verkleinert hat - vorher aber ein Backup machen).
    Dann kommt es darauf an, ob man das will, weil mit der Zeit sammelt sich jede Menge Datenmüll an und wenn neu installiert wird, ist das eine gute Gelegenheit, einiges unnützes Zeug loszuwerden.
    Den größten Geschwindigkeitszuwachs wirst Du bekommen, sofern der Rechner das unterstützt und nicht zu alt ist, wenn Du eine SSD nimmst. Damit wirst Du einen Quantensprung haben und Programm sowie das System starten schneller. Den Unterschied zu vorher wirst Du deutlich bemerken, was z.B. durch eine geringfügig schnelleren Prozessor kaum wahrgenommen wird. Bei der Grafikkarte weiß ich nicht, welche empfehlenswert ist. QV benutzt zwar für die Kartendarstellung 3D Funktionen, allerdings ist das nicht vergleichbar mit irgendwelchen neuen Spielen, bei denen die nächste Generation von Grafikkarten immer mehr Leistung haben, die von den Spielen auch benötigt wird, um höchste Details und fps zu haben.