Beiträge von DetlefM

    Auf koordinaten-umrechner.de lassen sich auch Koordinaten für die UTM Zone 32 eingeben, die QuoVadis nicht anzeigt.

    Im Bild sieht man, dass der Markierpunkt schon östlich neben den 12° liegt und der Wert im UTM-Eingabefeld aber noch die 32er Zone anzeigt.

    Das ist möglich, indem man einfach einen in QV nicht darstellbaren Punkt ins UTM-Feld eingibt und auf das Rechnersymbol rechts klickt. Man könnte nun die erhaltene Dezimalgrad-Koordinate in QV eingeben und hätte die gewünschte Stelle auf der Karte.

    [Blockierte Grafik: https://imgur.com/a/gZhLD5n]

    …dann ist die erzeugte Gesamtkarte möglicherweise zu groß. Gehe mal im Kartenverzeichnis mit Rechtsklick auf die Karte, wähle -> Stil … und setze bei -> Load … Tif partially das Häkchen.

    Das war es, die Karte wird nun geladen, danke! Die Einstellung sehe ich zum ersten Mal :whistling:


    Die Konvertierungen hab ich mit GDAL gemacht. Scheint mir gerade für solche Aufgaben wie erschaffen. Wer Spaß dran hat, hier mal die Kommandos dazu

    :

    gdalbuildvrt -srcnodata "0 0 0" virtdataset.vrt *.tif baut eine virtuelle GDAL-dataset-Datei aus sämtlichen Einzel-tif-Dateien und fügt Transparenz hinzu

    gdal_translate -co "COMPRESS=LZW" virtdataset.vrt dtk25.tif wandelt dievirtuelle GDAL-dataset-Datei zurück in eine Gesamt-tif-Datei


    Das Ganze dauert für dtk25 ca. eine viertel Stunde, mit am Ende einer Datei von 900 MB Größe. Für dtk10 dauert's vielleicht eine Stunde und 3,1 GB Größe.

    Die tifs lassen sich in Massen über den sog. Atom Feed Explorer runter ziehen, in Verbindung mit einem Massen-Downloader, wie zB. DownThemAll für Firefox.


    Die erhaltenen tif's dürften noch stark verkleinert bzw. optimiert werden können, muss ich mir nochmal ansehen. QV hat jetzt damit noch ein Performance-Problem.


    Edit:

    Das Performance-Problem von QV ist nun behoben, eine einfache Änderung bei der Umsetzung der Karte bzw. eine kleine Änderung des 2. Befehls bringt nicht nur eine deutlich bessere Performance, sondern schrumpft auch die Dateigröße.

    gdal_translate -co COMPRESS=LZW -co TILED=YES Th_top25.vrt Th_dtk25_2.tif

    Die tif-Datei ist nun striped.


    Grüße

    Moin,


    hat geklappt, das Setzen der Randsegmente auf transparent ist die Lösung! Ich hab jetzt die komplette dtk25 von Thüringen zusammengesetzt und alles ist so, wie es sein soll.

    QV zeigt mir auch nach dem Importieren EPSG:25832 an, für ETRS89 und UTM32.

    Danke, Hans!


    Es stellt sich nun aber ein weiteres Problem, da QV die Karte nicht anzeigt, sondern augenblicklich abstürzt. In QGIS und CompeLand ist das aber möglich. Werde ich mal in einem neuen Forumseintrag anbringen.


    Grüße Detlef

    Die Ränder der Grafikdatei folgen dem UTM-Gitter, das reine Kartenbild darin folgt dem Blattschnitt, der wiederum am geographischen Gitter hängt. Wer das lückenlos zusammenbauen will, muß die Farbe der dreieckigen Randsegmente transparent setzen.

    Das klingt einleuchtend, werde ich die nächsten Tage mal angehen.


    Sämtliche tif's haben übrigens die Kalibrierung eingebettet, logisch, sonst hätte mir QGIS auch nicht die Gesamtübersicht der Kacheln anzeigen können.

    Merkwürdig nur, dass QV die Kalibrierung bei manchen Kacheln nicht findet. Es wird je nach Kachel das Erscheinungsjahr angegeben. Vermutlich gibt es da unterschiedliche Umsetzungen der Kalibrierdaten...


    Grüsse

    Detlef

    Für den Import und die Kalibrierung brauchst Du lediglich die Geotiff und den zugehörigen TFW-File.

    Okay, mit tfw-Datei kann es anders ausschauen. Dann sollten sie aber Konsistenz schaffen und die eingebetteten Kalibrierdaten entfernen, die sie teilweise in den tif-Dateien stehen haben - mit denen der Import in QV ja klappt.

    Die verlinkte Downloadseite hab ich übrigens nicht verwendet, da ja nur max. 10 Kacheln pro Vorgang runter geladen werden können. Zumindest die tif's ließen sich auf andere Weise im ganzen Rutsch ziehen, was bei den DTK10 ja ansonsten zu einer unfassbaren Fleißarbeit ausarten würde. Für die tfw's müsste ich dann mal schauen...

    Mit der „“verdrehten“ Kartenbildfreigabe soll wohl nur verhindert werden, daß sich QGis- oder GM-Anwender größere Kartenabschnitte lückenlos zusammenbauen.

    Das möchte doch etwas bezweifeln. Obwohl die mickrige Abgabe von je 10 Kacheln dafür spräche, wie auch die grenzwertige Qualität der Kartengrafik. Doch tippe ich mal auf die von mir nicht verwendeten tfw als Grund für die Lücken. Schaue ich mir nochmal an.

    In NRW sieht das Ganze jedenfalls um Welten freundlicher aus, auch was die Grafikquali angeht. Da kann man wirklich von Open Data sprechen.

    Hallo Jürgen,


    du erwähnst ja die Thüringer Geodaten. Mir scheint, mit denen stimmt etwas nicht. Will ich zB. 5 Kacheln in QV importieren, sieht das so aus:

    [Blockierte Grafik: https://imgur.com/vCJcAdl]


    Oder schaue ich mir beliebige Kacheln in QGIS an, erscheinen die Kacheln zueinander verdreht. Lade ich sämtliche Kacheln eines Sets, sieht das wie ein Flickenteppich aus.

    [Blockierte Grafik: https://imgur.com/a/FZr36Fj]


    Jedenfalls kommt sowas bei den Geodaten von NRW nicht vor.