Beiträge von Wolfgang16

    Hallo,




    die Ver. 7.3 wurde nicht gefixt? Ersetzt der ER Viewer 11.0.2 die Ver 7.3 vollständig? Bei letzterer war glaub ich ein NCS Blue Marble editor oder sowas ähnliches dabei. Wozu war denn der?


    Servus
    Wolfgang

    Ganz gute Karten für die Ukraine gibts hier:


    http://maps.vlasenko.net/ukraine/


    Die 3.Karte (1:1000000) taugt gut als Übersicht, ist aber auch recht detailliert.


    Für Polen gibts auf der Webseite auch eine alte Militärkarte in 1:50.000 mit polnischer Beschriftung.
    Die Kalibrierungen von Vlasenko sind aber ziemlich ungenau, da ist sicher Nacharbeit nötig


    Es gibt für die Ukraine auch eine gute freie Garminkarte, da bin ich jetzt aber auch nicht auf dem neuesten Stand und müßte mich selbst erstmal schlau machen.


    Rumänien Militärkarte 1:100.000:
    http://www.ig-syncro16.de/foru…Pro&file=viewtopic&t=8849
    Da gab es aber immer wieder Probleme mit dem Runterladen

    Danke für die Tipps.
    Wenn ich das jetzt richtig sehe, dann käme man also mit einer Minimalinstallation von 110MB plus die Arbeitsdatenbanken aus, wobei die Größe dieser Datenbanken wohl von der Menge der installierten Karten, Tracks, Waypoints etc abhängt?


    - Die Arbeitsdatenbanken für TTQV5 liegen in
    C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Dokumente\TTQV5_Data\qu5\
    und können auch in den GB Bereich wachsen. Die kannst Du aber komplett
    und ohne Gefrickel in ein beliebiges anders Vverzeichnis verschieben und
    dieses Verzeichnis im QV5-Xplorer verknüpfen.


    "Verknüpfen" hört sich so nach NTFS aus. Das Netbook ist FAT32 formatiert; geht das damit auch?


    Servus
    Wolfgang

    Hallo,


    bei den Systemanforderungen steht:

    Zitat

    Die Installation der Software benötigt ca. 8 GB Festplattenplatz inkl. Ortsdatenbank, MairDuMont®-Weltatlas 1:4 Mio und NAVTEQ®-Karte Europa (ohne Routingdatenbank).


    Mein Netbook hat auf C: neben XP noch 12GB, was aber natürlich schon alles belegt ist. Kann man einiges wie etwa die beiden Karten extern installieren? Wieviel Platz braucht man dann mindestens auf C: ?


    Im Wiki hab ich gelesen, daß man noch einige Pfade verbiegen kann:
    http://wiki.ttqv.com/doku.php?id=de:10_install:e_datapath
    Wieviel Platz würde das noch freimachen?


    Wieviel Platz braucht die Routingdatenbank ungefähr?


    Servus
    Wolfgang

    Hallo Jockel,


    bei den OSGB Karten und den französischen IGN dürfte ja all das bekannt sein. Es war sicher kein Zufall, ich hab mich schon vorher schlau gemacht und dann auch erstmal mit der 4-Punkt Kalibrierung angefangen, bis ich dann gemerkt habe, daß 3 von den 4 Punkten eigentlich überflüssig sind und eher noch zusätzliche Ungenauigkeiten einführen. Die Karten müssen ausgerichtet sein, sie müssen alle einen festen Maßstab haben, aber das ist ja bei den meisten derartigen "Meßtischblättern" gewährleistet. Stellt euer Licht nicht unter den Scheffel, es ist ja gerade das besondere an TTQV, daß so viele Kartenbezugssysteme zur Verfügung stehen. ;-) Ich weiß nicht, ob ich aus der Sache jemals einen konkreten Nutzen ziehen werde, aber ich hab viel dabei gelernt.


    In dem 2. Szenario mit der Karte vor Ort muß ich sicher mit einer gewissen Ungenauigkeit leben, aber das ist immer noch besser als nichts. Selbst auf der schlechtesten Karte findet man noch irgendwo einen Maßstab und einen Hinweis, wo Norden ist. Damit sind schonmal die schlimmsten Fehlerquellen ausgeschaltet.


    Servus
    Wolfgang

    Hallo,


    bei bekannter Projektion braucht man keine 9-Punkt Kalibrierung. Vor einiger Zeit hab ich mal mit den 1:25000 MM Karten vom britischen Ordnance Survey (OS) rumgespielt und eine Ein-Punkt Kalibrierung entwickelt. Vielleicht kann man bei den französischen Karten analog vorgehen. Hoffentlich vergesse ich nichts, ich schreib das aus dem Gedächtnis:


    ich hab mir zuerst ein Worldfile mit folgendem Inhalt geschrieben:


    [code:1] 2.5
    0
    0
    -2.5
    517000
    121000
    [/code:1]
    Das 2.5 ist der Maßstab der Karte (2,5m/pro Pixel). Den muß man einmal finden und dann bleibt er (hoffentlich) für alle weiteren Karten aus der Serie gleich. Die letzten beiden Zahlen sind die OSGB Koordinaten der linken oberen Kartenecke. Weil bei den britischen Karten ein beschriftetes Grid drauf ist und die Ecke immer ein Gitterpunkt ist, konnte ich die sogar ohne Mithilfe des MM Navigators ermitteln.


    In TTQV hab ich dann unter "Karte kalibrieren" das British Grid (OSGB) ausgewählt, das Worldfile eingelesen und schwupps war die Karte kalibriert. Dann Gitter drübergelegt und gestaunt: die Kalibrierung war über die gesamte Kartenfläche bis auf den Pixel genau.


    Meine Anregung wäre, vielleicht mal so eine Ein-Punkt Kalibrierung als eigenständige Möglichkeit zu implementieren, am besten mit einem x-beliebigen Punkt in der Karte und ohne die Einschränkung, daß die Koordinaten im Format der Projektion vorliegen müssen. Das wäre auch hilfreich für folgendes Szenario:
    Ich kauf mir vor Ort eine Papierkarte, fotografier die ab und tu sie in den Rechner. Den Maßstab kann ich mir vielleicht irgendwie ausrechnen, den Ort, an dem ich gerade bin, finde ich auf der Karte, und schon ist sie (zumindest halbwegs) kalibiert.


    Servus
    Wolfgang

    kann man dem GM eigentlich mitteilen, daß er die Kacheln "einfach so" aneinanderfügen soll, ohne neu zu projizieren?


    Die Fachleute mögen mich korrigieren, aber bei meinen Versuchen mit GM hatte ich immer den Eindruck, daß der das Kartenbild abhängig von der Projektion irgendwie modifiziert, und weil die Kalibrierung ja nicht pixelgenau stimmt, gibts immer einen leichten Versatz zu den Nachbarkacheln, was unschön aussieht.


    Servus
    Wolfgang

    Hallo Joern,


    das mit der Bebauung ist natürlich auch klar. Man kann das ganz gut in der Umgebung von Mailand studieren. Die Autobahn nördlich führt noch über Wiesen und Felder, wo heute dicht bebaut ist, und ist sogar noch 1x unterbrochen, wo es heute 6spurig ist.


    Aber es wäre sicher mal interessant, mit Hilfe der alten Karte auf Spurensuche zu gehen...


    Servus
    Wolfgang

    Zitat von "juloase"

    Die Karten sehen ja ganz manierlich aus, aber hast Du auch mal eine Gegenprobe genommen? Stimmen sie mit der Realität überein? Die uralten Militärkarten auf diesen WC-Servern halte ich, soweit ich sie in der Monte Viso und der Monte Rosa Region prüfen konnte, für lebensgefährlich.


    Hallo,


    ich hab mal einen Track aus der Gegend Bardonecchia über die 01.ecw (Piemont) gelegt: max Abweichung 50m, was ich noch eher meinem alten GPS zuschreibe. Einige Punkte aus der Umgebung des Monte Viso hab ich mit der französischen IGN verglichen: alle stimmen. Der Gipfel des Monte Viso (soweit ich den in der IGN eindeutig identifizieren konnte) stimmt sogar absolut präzise.


    Auf der italienischen Militärkarte ist ein UTM ED50 Gitter, das gut mit der Kalibrierung übereinstimmt. Ich bin eher positiv überrascht von der Karte. Daß keine Wanderwege drauf sind, ist natürlich klar, dafür ist sie nicht gemacht.


    Servus
    Wolfgang

    Zitat von "Joern_Weber"


    2. Die Karte wird intern in Kacheln abgelegt.
    3. Die Kacheln werden separat mit einem Wavelet-Verfahren komprimiert und einem Hoffman-Algorithmus komprimiert.


    Hallo,


    was für einen Vorteil hat es, zu kacheln und Wavelet zu komprimieren. Ich dachte immer, ECW würde das Kacheln überflüssig machen. Ist MrSID nicht intern gekachelt? Hinkt aber in Vergleichen immer hinterher.


    Servus
    Wolfgang

    Ich hab den ERViewer 7.0 und die *.dll Ver 3.1.0.229. Damit wird die problematische Sizilienkarte zunächst mal gut dargestellt. Erst nach einer Weile surfen stürzt das dann mit der genannten Fehlermeldung ab.


    Vorher hatte ich schon einige andere dll's ausprobiert und die 3.1.0.229 hatte noch am besten funktioniert. Im Ermapper Forum hab ich mal nach den neuesten dll's gefragt, aber bisher kam da keine richtige Antwort. Vielleicht bewegen die sich mal, wenn auch noch andere fragen.


    Welche Version der ncs*.dll ist eigentlich in dem Viewer 7.2 drin?


    Servus
    Wolfgang

    Hallo Hans,


    danke für den Hinweis, klingt plausibel. Wäre aber gut, wenn man das .cal-Format mal nachlesen könnte.


    Zitat von "Joern_Weber"

    ein Mercator-Projektion funktioniert in hohen Breiten nicht wirklich.


    Hallo Joern,


    mag sein, daß die Mercator-Projektion hier nicht so gut funktioniert. Ich denke aber, daß diese Mercator Formel bei Google zunächst mal einfach nur eine Abbildungsvorschrift ist, um die geografischen Koordinaten mit den Pixeln des Bildes zu verknüpfen. Als solche dürfte sie exakt sein (ich hab auch mal ein bischen Pixel gezählt). Grund für die Wahl ist wohl die Winkeltreue und daß Kreise zumindest lokal auch ungefähr als Kreise erscheinen. Wenn sie dann doch nicht 100% kreisrund sind, interessiert das niemanden, ebensowenig wird ein Skipper auf hoher See seinen Kurs mit einer Google Karte bestimmen.


    Die Feinheiten der Geodäsie dürften dort versteckt sein, wo Google die Erde auf die Pixel abbildet. Wie das gemacht wird, wissen wir nicht, aber die Pixel können problemlos so verzerrt werden, daß GPS gemessene Koordinaten auch am Nordkap stimmen und das ist doch bei Google das wesentliche, zumindest würde ich das so erwarten.


    Die Frage ist, ob unser Unwissen über diese Pixelverzerrungen es evtl unmöglich macht, diese automatischen cal-Dateien richtig zu erzeugen.


    Hilfreich wäre, wenn sich auch nochmal ein paar Leute zu Wort melden würden, bei denen alles einwandfrei funktioniert hat.


    Servus
    Wolfgang

    Hallo Hans,


    klar, wenn man 3x3 Referenzpunkte und eine Projektion und ein Ellipsoid spezifiziert, ist das überbestimmt. Aber wenn die Daten in sich konsistent sind, sollte sich doch kein Fehler von 28km ergeben. :nee:


    Andererseits kann ich nicht richtig glauben, daß Google einfach so eine Kugel statt eines Ellipsoids verwendet. Das würde doch einen beträchtlichen Fehler zur Folge haben, der sofort auffallen müßte. :-| Was anderes als WGS 84 ist eigentlich garnicht denkbar; Google wird das schon irgendwo eingebaut haben.


    Vorstellen könnte ich mir höchstens, daß die Sache schief geht, wenn man - wie Carsten - versucht, automatisch und global nach den gleichen Regeln eine Kalibrierungsdatei zu erzeugen. Aber da hab ich noch zu wenig Durchblick.


    Servus
    Wolfgang