Beiträge von gerhard

    Danke für die Hinweise auf die Lenkertaschen. Ich halte diese aber eher das Radtouring geeignet und bevorzuge fürs Moutain Biken einen Rucksack für mein Zeug. Deshalb die GPS Halterung am Lenker. Außerdem habe ich so ein besseres feeling für die Betätigung der Tasten (gegenüber einer Kartentasche).


    Wie gesagt, bis jetzt hat die Garminhalterung bestens gehalten, obwohl ich mit dem Ding über Stock und Stein fahre. Und ein Feuchtigkeitsschutz sollte beim 76CS nicht notwendig sein.


    Gerhard

    Habe die Frage leider erst jetzt gesehen.


    Ich habe mich auch für den 76CS entschieden
    a) wegen des doppelten Speichers. Anfangs war ich sogar der Meinung, dass 56 MB ausreichen. Aber je mehr GArmin Topos ich habe (D, CH, demnächst Österreich), um so notwendiger halte ich den grösseren Speicher. Es ist schon bequem, sowohl die City Select und die Topos verfügbar zu haben und nicht ständig umladen zu müssen.
    b) ich habe die äußeren Abmessungen genau angeschaut: da ist der 76CS genau genommen nocht größer als der 60CS, wenn man die Stummelantenne mit rechnet. Ich habe was gegen solche Stummel, auch beim Handy, die sich immer in den Hosen- /JAckentaschen verhaken.
    c) ich finde auch die Bedienknöpfe oberhalb des Displays, in der Schwerachse des Geräts angenehm. Auch mit Handschuhen im Winter liegt das gut in der Hand.


    Übrigens setze ich den 76CS vorwiegend beim Moutain Biken ein und dies seit einem JAhr ohne Probleme. Allerdings gebe ich zu, dass die GArmin Halterung nicht den stabilsten Eindruck macht. (Ob das beim 60-er besser ist, weiß ich nicht.) Ich habe den 76-er deshalb immer zusätzlich mit einer dünnen Reepschnur am Lenker gesichert.


    Gerhard

    Ok, ich habe "getpdascreen" probiert, da kommt auch nur QVGA Auflösung rüber (240*320 Pixel).


    Ansonsten funktioniert das Ding gut. Funktion ist aber anders: "getpdascreen" wird nicht am PPC installiert. Beim Aufruf am PC wird der aktuelle screen am PC dargestellt. Ist eigentlich sehr praktisch, aber leider fehlt die richtige Auflösung.


    Fazit: von den 3 hier genannten Tools kann nur das Pocket Control von http://www.soti.net/ VGA. Dieses Tool kostet zwar 30$, kann dafür noch viel mehr, nämlich eine permante, automatische synchrone Darstellung PDA am PC.


    Gerhard

    Danke hbg und gerhard für eure Mithilfe.


    Ich habe die 3 Screenshots gestern per Grafikprogramm gezaubert und bin nicht mehr dazu gekommen, den GetPDAscreen auszutesten.


    Lustigerweise habe ich heute bei einem Kollegen das Pogramm, dass Gerhard genannt hat http://www.soti.net/ gesehen und bin echt begeistert: der kann nicht nicht screenshots, sondern es wird eine Verbindung über active sync aufgebaut und über diese läuft der PPC als Fenster unter Windows. Steuerung des PPC sowohl am PC als auch am PPC. Besonders interessant, weil damit der PPC per Beamer projiziert werden kann.


    Gerhard

    Zitat

    was ich geschrieben habe sollte nicht besser oder Ersatz sein, sondern
    ledigliche weitere Varianten zu dem was Du geschrieben hast.


    Danke, man lernt nie aus mit den Tricks und das ist das schöne an TTQV: mit etwas Kreativität findet man für fast alles eine praktikable Lösung. Besonders freut mich, dass der TTQV Trick mit Verwendung der Navtech Overlays zur Kalibrierung auch von anderen angewendet wird. Ich habe mit den Navtech Overlays schon mehrere alte Kompasskarten der Toskana kalibriert und diese Kompasskarten enthalten Null Koordinatenangaben. Das Ergebnis war wirklich in Ordnung und brauchbar zum Wandern und Radfahren.


    Einziger Wunsch, der mir bei dem Thema Navtech Overlay einfällt: die Aktivierung des Overlays führt leider ein Schattendasein, weil den kaum jemand findet. Vielleicht kann Tom dieser tollen Funktion mal ein Button oder einen Menüpunkt in den Sonderfunktionen spendieren!


    Gerhard

    Zum Tip von Jockel http://www.cetoolbox.com/ kleiner Wermutstropfen: beim ersten Abziehen von Screenshots fällt mir auf, dass diese in der .bmp Datei wesentlich pixliger wirken, als am Hx4700. Beim Überprüfen der Bildinformationen wird klar klar, warum: die Bitmap hat 240*320 Pixel, bringt also die schöne VGA Auflösung des Ipaqs nicht rüber.


    Gut ich werde jetzt tricksen und das Kartenbild montieren, aber falls jemand ein Screen Capture kennt, das VGA Auflösung erzeugt und mit Pathaway funktioniert (Timer), wäre ich für Hinweise dankbar.


    Gruß Gerhard

    Vielen Dank für die schnelle Hilfe. Funktioniert mit dem HP Ipaq 4700. Nur die Bilder sind bei mir im Temp-Ordner, aber das sagt das Tool auch.


    Nur als kleine Anregung für Scott: wenn die Belegung der Keys in Pathaway deaktiviere, sollten die auch wirklich losgelöst von Pathaway bleiben und die Standard Windows Belegung haben. Es gibt da noch andere Funktionen, die während einer Pathaway Nutzung interessant sein könnten: ITask, Kalender, usw...


    Gerhard

    Hallo,


    ich suche zur Erstellung von Vortragsunterlagen ein Tool (Freeware wenn möglich), mit dem ich Screenshots vom PPC mit Pathaway machen kann. Bei meiner Suche habe ich zunächst bei http://www.pocketnavigation.de/board/tid15366-sid.htm etwas einfaches gefunden: http://www.geocities.com/nozomisoft/ScreenCap.html
    Das funktioniert auch wunderbar in mehreren PPC Anwendungen, aber leider nicht mit Pathaway. Das Problem scheint mir zu sein, dass Pathaway die Tasten des PPC umprogrammiert sind. Zum Auslösen eines Screenshots muss nämlich eine Hardkey Taste gedrückt werden.


    Ich habe natürlich versucht, unter den Einstellungen in Pathaway die Hardkeys zu deaktivieren. Erfolg: die Keys in Pathaway sind wirklich deaktiviert, aber der Screenshot wird nicht ausgelöst, d.h. das Drücken des Hardkeys wird nicht an das System weiter geleitet. Im Gegenteil: nach diesem Versuch funktionieren die Hardkeys in anderen Programmen, wo dies vorher ging auch nicht mehr.


    Frage: Gibt es einen anderen Trick die Hardwaretasten in Pathaway an das System durchzuschalten?
    Oder kennt jemand ein anderes PPC Tool mit dem sich in Pathaway Screenshots anfertigen lassen?


    Da mein Vortrag am Donnerstag läuft (siehe http://www.naviboard.de/index.php?showtopic=12097 ) wäre das einigermassen dringend.


    Gruß Gerhard

    Hallo Jockel,


    Zitat

    Wenn die Karte wirklich UTM-Projektion ist und mir springt in einer Ecke
    (zur Verhinderung der Kalibrierung als UTM) eine (oder 2) Legenden
    entgegen, dann verlägere ich einfach die Gitter.


    Ich grüble, wie Du das Gitter verlängerst :?: , denn ich brauche zum Kalibrieren einen eingezeichneten Kreuzungspunkt. Entweder:
    - vor dem Scannen auf der Karte malen? => Gefällt mir aber nicht.
    - mit Grafik Programm reinmalen? => Naja, ich mag lieber eine Orginalkarte
    - Kalibrieren mit Fadenkreuz Cursor? =>geht selten, weil UTM Gitter zum Kartenrand verdreht sein können
    - als beste Lösung fällt mir nur aus meiner Trickkiste ein: :idea:

      * Grobkalibrierung
      * in TTQV Routen mit Gitterkreuzungspunkten zeichnen
      * Koordinaten des Kreuzungspunkt abgreifen (Copy/Paste)
      * Neu kalibrieren.


    Ob die Lösung aber einfacher als meine im Beitrag http://bb.ttqv.com/index.php?page=Thread&postID=40749#40749 beschriebene Methode ist, sei dahin gestellt. Zumindest gleiche ich mit meiner Methode ein paar Fehlerquellen automatisch aus:
    - UTM-Zonenwechsel (auch wenn die Projektion perfekt ist, sind bei der UTM-Kalibrierung beim Zonenwechsel einige Cal-Punkte mehr oder weniger in der Kartenmitte und damit wird jede Kalibrierung ungenauer;
    - falsche UTM Projektionen
    - Verzug vom Papier, Kartenknicke etc.
    - und nicht zuletzt habe ich schon Karten gesehen, bei denen genau eine Gitterlinie daneben liegt, die anderen passen. Wenn gerade diese falsche Linie in meiner Kalibrierung verwendet wird, nehme ich halt eine daneben; d.h. ich habe viel mehr Freiheitsgerade.


    Ich meine mich zu erinnern, dass Du selbst schon mal festgestellt hast, dass bei einigen Karten eine 3*3 UTM Kalibrierung besser wäre. Ich wünsche mir, dass diese Anregung mal realisiert wird, weil damit viele der genannten Probleme einfacher zu lösen sind. :-)


    Gerhard

    So, jetzt habe ich noch einen Trick zu den Diskontinuitäten beim Zonenwechsel. In Stichworten:

      - UTM Kallibrierung
      - 9 Wegpunkte (Hilfspunkte) auf dem TTQV Gitterkreuzen erstellen
      - Wechsel zur freien Kalibrierung
      - Koordinaten der 9 Punkte per Copy/ Paste einfügen (nicht abtippen oder umrechnen, geht automatisch)
      - 9 Punkte auf den Karten Gitterkreuzen kalibrieren

    fertig.


    Es gibt nämlich noch andere Gründe, aus denen eine 9-Punkte Kalibrierung wünschenswert ist. Zum Beispiel sind bei vielen Karten grössere Flächen am Rand mit Legende oder sonstigen Informationen versehen, so dass ich bei der UTM-Kalibrierung meine Punkte sehr weit vom Kartenrand entfernt wählen muss. Auch bei Papierverzerrungen (Knicke etc.) kann ich mit dieser Methode bessere Ergebnisse erzielen. Natürlich kann das Verfahren auch zur Vereinfachung einer Lat/Lon Kalibrierung verwendet werden, wenn die Karte am Rand Texte hat. Auch hier genügt für die erste Kalibrierung die 2*2 Kalibrierung.



    Hier die Arbeitsschritte etwas ausführlicher beschrieben:
    - Karte mit UTM Projektion so gut es geht kalibrieren (wie von Jockel beschrieben)
    - vom Programm das UTM Gitternetz anzeigen lassen. Im Idealfall sollte das TTQV Gitter mit dem auf der Karte aufgedruckten Gitter übereinstimmen. Wenn dies an den Kartenrändern oder beim UTM-Zonenwechsel nicht der Fall ist:
    - im X-Plorer eine neue Wegpunkttabelle erstellen
    - Auf den Kreuzungspunkten des TTQV Gitters 9 Wegpunkte auf der Karte erzeugen, die möglichst gleichmässig über den Kartenbereich verteilt sind, die äußeren Punkte sollten an den Kartenrändern liegen. Allerdings darf ich nur solche TTQV-Gitterpunkte wählen, für die auf der Karte auch ein Gitterkreuzungspunkt gedruckt ist. WICHTIG: Bei diesem Schritt die Kreuzungspunkte des von TTQV erzeugten schwarzen Gitters verwenden.
    - Menü "Karte kalibrieren" aufrufen, "Sonderfunktion" "Neu", "Frei" (Reiter für freie Kalibrierung)
    - Jetzt wird mir das Kalibrierungsfenster zum Eintrag der 9 Koordinatenpaare angezeigt. Im TTQV Hauptfenster zum X-Plorer mit meiner soeben erzeugten Wegpunkttabelle wechseln.
    - Nacheinander für jeden Wegpunkt: im X-PLorer selektieren, re Maus "Koordinate kopieren", im Kalibrierungsfenster im Koordinatenfeld re Maus "Einfügen Punkt". Bei diesem Vorgang werden UTM Koordinaten automatisch umgerechnet.
    - Wenn ich alle 9 Koordinatenpaare auf diese Art und Weise eingefügt habe, die Kalibrierungspunkte P1-P9 in der Karte setzen. WICHTIG: Diesmal aber auf den Kreuzungspunkt des in der Karte gezeichneten Gitters.
    - Wenn ich das für alle 9 Punkte gemacht habe, speichern. Jetzt sollte das Kartengitter im gesamten Kartenbereich besser mit dem TTQV Gitter übereinstimmen.
    - meine 9 Wegpunkte kann ich natürlich jetzt löschen.


    Wenn man dieses Verfahren mal geübt hat, ist das eine Sache von wenigen Minuten.


    Gerhard

    Hallo Matis,


    alle mir bisher bekannten "alten" Garmingeräte (bis auf den Geko 101) haben eine serielle Schnittstelle, also auch der Summit. Bei den neuen USB-Geräten ist die Welt zweigeteilt: die kleineren, also Vista C, Legend C haben nur die USB-Schnittstelle und z.Bsp. die Garmin 60CS, 76CS haben sowohl USB, als auch serielle Schnittstellen. Die mit beiden Schnittstellen sind natürlich am PDA anschliessbar, wenn Du das richtige Kabel dazu hast.


    Also Du braucht für die Verbindung Summit-T3 ein spezielles Kabel z. Bsp von http://www.haid-services.de und dann funktioniert das definitiv (hatte selber den Palm T2 und Etrex gelb). Ich würde Dir das teilbare Kabel empfehlen (Klinkenstecker), weil Du dann bei Wechsel der Hardware (Garmin oder PDA) nur den Adapter nachkaufen musst.


    Wenn Du noch keinen PDA hast und nicht andere Gründe bei Dir für Palm-OS sprechen, würde ich Dir einen PDA der PPC-Linie empfehlen. Ich habe mich vor einigen Monaten für den HP Ipaq4700 entschieden. Nicht ganz billig, aber voll zufrieden. Vor allem das Display ist bei Sonne deutlich besser anlesbar, als bei den Palms.


    Meine generelle Empfehlung vor dem Kauf eines PDAs bzw. eines GPS-Geräts: informiere Dich, ob es dafür ein Verbindungskabel gibt. Wenn das der Fall ist, kannst Du davon ausgehen, dass es funktioniert. Die Wahrscheinlichkeit, dass es Kabel gibt und bei TTQV Anwendern im Einsatz ist, ist bei verbreiteten Geräten sicher höher, als bei exotischen Geräten.


    Gerhard

    Irgendwie bin ich schon etwas verunsichert, wenn 2 Wochen nach diesem Beitrag keinerlei feedback kommt. Anfangs dachte ich, ich bin in ein Sommerloch gerutscht, aber bei Progi und Jockel gibts das offensichtlich nicht. Das Problem muss ja nicht sofort gelöst werden, aber ist das Problem als solches erkannt oder nicht?


    Wenn jemand sich die Mühe macht und die Randbedingungen so beschreibt, dass ein Problem, über das auch schon mehrfach hier berichtet wurde, nachvollziehbar ist, dann ist dieses Schweigen nicht sehr motivierend.


    Gerhard

    Hallo Klemid,


    Du hast offensichtlich den neuen, farbigen Legend mit der Basiskarte. Ich habe den zwar nicht, aber beim 76CS wird das ähnlich sein.


    Wenn Du also keine Mapsource City Select hast, ist es am zweckmässigsten den in TTQV gerouteten Track zum Garmin zu übertragen (Achtung evt. vorher der Anzahl der Trackpunkte reduzieren) und dann mit dem Legend nach diesem Track fahren. (auch Traceback wäre möglich) Du siehst den Strassenverlauf als Track, evt muss man unterwegs den Maßstab etwas ändern, bei Autobahnen gröber, damit man sich einordnen kann. Ich habe das jahrelang mit den alten Garmins erfolgreich praktiziert. Sicher die Abbiegeanweisung der Routenplaner sind eleganter, aber es funktioniert auch mit der von mir genannten Methode.


    Gerhard

    Hallo Kali,


    wenn Du schon die AMAP hast, warum verwendest dann das Kartengebiet der AMAP nicht die auf den CDs mitgelieferte ODB? (Im X-PLorer Ortsdatenbank Topo CD importieren). Dort liegen beide genannten Hütte genau auf der Kartenposition. Nur die Karlsbaderhütte heisst bei der AMAP "Karlsbader Hütte", mit Leerstelle, die "Comptonhütte" ist dort auch ohne Trennung geschrieben.


    Gerhard

    Hallo Kay und alle Zweifler der Höhenkumulierung,


    das Thema "Ábweichungen der Höhen Summen" ist so alt, wie das XY-Diagramm in TTQV und es wurde viel geschrieben (auch von mir). Ich versuchs nochmal zusammen zu fassen:


    - die Kumulierung von Höhen ist ein heikles Thema, weil die Werte davon abhängen, wie die Werte entstehen, mit welcher Genauigkeit, mit welchem Algorithmus, mit welcher Dämpfung gearbeitet wird. Und nachdem bei vielen Touren ein ständiger Wechsel zwischen Auf und Ab dabei ist, summieren sich halt auch kleinste Abweichungen so erklecklichen Werten. Das ist zunächst die Physik und Mathematik.


    - Von der Anwendungsseite ist es ein Unterschied, in welcher Sportart ich unterwegs bin. Beim Radfahren bewirken kleine und kurze Mulden keinerlei zusätzliche Kraftanstrengung, d.h. diese bringen objektiv keinen Beitrag Deiner persönlichen Höhenleistung. Beim Wandern, Bergsteigen sieht das anders aus, weil Du den Schwung nicht mitnehmen kannst. Und genau so sind auch die Höhenmesser konzipiert. Ein Radcomputer hat eine gewisse Dämpfung, eine Höhenwesser Armbanduhr weniger. Ich habe von meinem Avoset Radlcomputer in Erinnerung, dass dieser Anstiegshöhen unter 12m ignoriert, wenn es zwischendurch wieder abwärts geht. Wenns aber weiterhin aufwärts geht, zählt er diese 12m natürlich mit.


    - Ich habe im Gebirge viele MTB Touren gemacht und in der Praxis meist eine gute Übereinstimmung zwischen diesen Höhenwerten des Radlcomputers und den Tourenbeschreibungen gehabt.


    - Wenn ich in einer Gruppe unterwegs bin, gibt es viele unterschiedliche Radlcomuter und fast jeder zeigt andere Höhensummen an, auch wenn die absoluten Höhenwerten am Start der Tour oder zwischendurch meist nur kleinste Abweichungen haben.


    - Analoges gilt für die GPS Geräte mit Höhenmesser Funktion. Ich habe den dritten Vista und zwischen den Serien gab es große Genauigkeitsunterschiede der Höhensummen, obwohl die Absolut Höhen immer richtig waren. Die Höhensummen der Garmins sind nach meiner Meinung grundsätzlich zu. Ich habe fast den Eindruck, dass manche Geräte die Schwankung der letzten Stelle und jede Windstoss mit summieren. Lege mal das GPS Gerät einen Tag an den gleichen Platz und schau Dir die Höhensummen an. Erstaunlich, welche Höhenleistung man im Stand erbringen kann!


    - Jetzt hast Du einen Legend, der nur GPS Höhen aufzeichnet. Die Genauigkeit der GPS Höhen ist extrem von der Satelittenempfangsqualität abhängig. Im Wald, an Tälern wird zuerst die Höhe ungenau und dann die Position. Da Du in TTQV mit diesem Gerät die GPS-Höhen betrachtest, musst Du sehr vorsichtig sein mit irgendwelchen Rückschlüssen. ICh habe schon mehrfach Parallel Aufzeichnung von Garmins mit und ohne Höhenmesser gemacht: die XY-Diagramme von Geräten ohne Höhenmesser sind deutlich zappeliger und mit jedem Zappler wird Deine Höhensumme verändert, auch wenn der Weg völlig eben war. Wenn das Gelände offen und der Empfang immer gut war, wird dies weniger zu Tage treten.


    - nur zur Ergänzung: bei Garmins mit Höhenmesser kommt noch dazu, dass diese Autokalibrierungsmodus sich selbst an die GPS Höhe anpassen, wenn guter Empfang ist und die barometrische Höhe vor der Tour nicht eingestellt wurde. Das kann naturlich auch verfälschen.


    - In TTQV wurde nach vielen Diskussionen eine primitive, aber brauchbare Dämpfungsfunktion eingebaut: ich stelle dort für MTB Touren 12m ein und habe damit gute Übereinstimmung zwischen TTQV, Radlcomputer und Tourenbeschreibung. Für andere Anwendungen, Sportarten muss man den Wert evt. anpasseb.


    Fazit: Eine Abweichung der Höhensummen von 30-50% ist nichts aussergewöhnliches und hat nichts mit der absoluten Genauigkeit zu tun. Die Abweichungen werden um so größer, je mehr Bergauf, bergab im Wechsel der Tour vorkommen.


    Gerhard

    Hallo,


    Es gab in den letzten Wochen bereits Beiträge, die sich mit dem Problem "Vorhandene Punkte fangen" befassten. Ich bin jetzt auch zweimal reingefallen, in einem Fall habe ich dann zur frustriert Version TTQV 2.5.93 zurückgegriffen und da funktioniert das Fangen der Punkte so wie ich es gewohnt war und wie ich es für sinnvoll halte. Ich meine also, dass in der aktuellen Version 3.0.125 mit der Funktion etwas faul ist. Ich habe mir die Randbedingungen etwas genauer angeschaut und folgende Eigenheiten festgestellt:


    Ausgangsposition: ich will eine neue Route erstellen, die teilweise Punkte einer vorhandenen Route verwendet. Also lasse ich mir die alte Route anzeigen.


    1. Funktion "Vorhandene Punkte fangen" ist aktiv.

      - Autonew Neue Route
      - Klick auf vorhandenen Routenpunkt, wird der einigermassen getroffen, wird dieser übernommen, in Ordnung.
      - ich will auf halbem Weg der alten Route jetzt für meine neue Route einen Zwischenpunkt setzen (weil ich an dieser Stelle eine Variante fahren will): der vorige Routenpunkt der alten Route wird gefangen, egal wie weit dieser wegliegt.
      Gleiches Problem in anderer Variante:
      - ich will die ersten Punkte meiner alten Route übernehmen. Wenn ich jetzt einen dieser Routen-Punkte nicht exakt treffe, d.h. ich klicke kurz vor dem vorhandenen Routenpunkt, den ich treffen wollte, wird mir die Gummibandlinie unter dem Cursor zu diesem Punkt und nach dem Klick von diesem neuen Punkt angezeigt, als ob alles in Ordnung sei. Ich kann evt. erkennen, dass der zuletzt geklickte Punkt 1mm daneben liegt, aber die neue Gummibandlinie nach dem Klicken geht eindeutig von diesem Punkt weg. Wenn ich jetzt den nächsten Punkt anklicke, egal ob dieser auf der alten Route oder ein völlig neuer Punkt ist, springt der Startpunkt der Gummibandlinie um auf den vorigen und falschen Routenpunkt der alten Route.
      - wenn ich jetzt die alte Route verlassen will, neue Routenpunkte setze und kehre dann irgendwo wieder auf die alte Route zurück, aber zwischen 2 alten Routenpunkten, springt mein Gummiband auch wieder willkürlich zu einem anderen, als den angeklickten Punkt.

    2. Der Tipp "die Shift-Taste verhindert das Fangen"

      Ist ja schön und gut und im Nahbereich von vorhandenen Punkten ist das sicher eine sinnvolle Lösung, um programmtechnisch zu unterscheiden ob ich fangen will oder nicht. Aber wenn ich wirklich km-weit neben einem Routenpunkt auf einen Punkt gefangen werde, den ich nicht habe wollte, dann sehe ich die Logik und Notwendigkeit dieses Shifts nicht ein, zumal dies zum Insiderwissen gehört und für den Standard User nicht transparent ist. Auch die vor dem KLicken angezeigte Gummibandlinie suggeriert mir, dass mein gesetzter Punkt akzeptiert wurde. Ausserdem verhaspelt sich auch bei gedrückter Shift Taste das Fangen ab und zu. Die Randbedingungen konnte ich noch nicht ganz reproduzieren, ich ich meine immer dann, wenn ich einmal vergessen habe Shift zu drücken, wirkt dieser Shift für die folgenden Klicks nicht mehr.


    3. Wegpunkte auf Routen

      Für meinen in http://bb.ttqv.com/index.php?page=Thread&threadID=1992 beschriebenen Trick (Gitterkalibrierung von Karten ohne Gitter Kreuzungspunkte, Koordinaten sind nur am Rand angezeichnet) benötige ich zunächst ein Gitter, das ich aus Routen erstelle, um dann an den Kreuzungspunkten Wegpunkte zu setzen. Auch bei diesem Vorgang, also Wegpunkt auf einen Kreuzungspunkt einer Route setzen, springt der neu erzeugte Wegpunkt auf einen völlig daneben liegenden Routenpunkt. Gut, dies lässt sich mit dem "Shift" unterdrücken, aber bisher (d.h. in früheren Versionen von TTQV3, bis wann weiß ich nicht genau und in TTQV2.5.93) war dieser Shift nicht notwendig.


    4. Funktion "Vorhandene Punkte fangen" ist ausgeschaltet.

      Wenn ich jetzt wie unter 1. angegeben eine neue Route beginne und der erste neue Routenpunkt liegt irgendwo auf der alten Route (z.Bsp. der erste Routenpunkt ist der gleiche), dann haben alle folgenden gesetzten Routenpunkte die gleichen Koordinaten, auch wenn ich km-weit von meiner alten Route weg bin. Optisch fällt schon auf, dass die Gummibandlinien dieser neuen Route vorhanden sind, aber nach dem Klicken nichts mehr angezeigt wird. Wichtig zur Reproduktion ist, dass die alte Route für den ersten Routenpunkt exakt getroffen wurde (Cursor wird zum Pfeil).


    Hört sich leider etwas länglich und kompliziert an, aber nachdem ich die ersten Unstimmigkeiten festgestellt habe und diese manchmal auftraten, dann wieder nicht, habe dies genauer angeschaut. Ich meine dass sich beim Fangen schon ein oder mehrere Würmer eingeschlichen haben.


    Gerhard