Beiträge von GPSKlaus

    Der maximale Adressraum für ein 32-Bit-Programm wie QuoVadis ist maxmimal 4 GB.
    In einem 32-Bit Betriebssystem kann maximal 2GB, mit viel Gepfriemel 3GB genutzt werden.


    In einem 64-Bit Betriebsystem (das sehr viele der Anwender bereits benutzen) sind es die oben erwähnten 4GB. Standardmässig sind 2GB verfügbar.
    Durch ein Flag (siehe weiter unten) kann die Anwendung bis zu 4 GB nutzen.
    Jetzt kommt der Haken: alle Komponenten müssen damit dem vielen Adressraum zurechtkommen Das ist nicht der Fall (siehe weiter unten).


    Hier etwas Dokumentation aus dem Weltnetz:


    IMAGE_FILE_LARGE_ADDRESS_AWARE


    http://msdn.microsoft.com/en-u…b613473%28v=vs.85%29.aspx


    VirtualAlloc usually returns low addresses before high addresses. Therefore, your process may not use very high addresses unless it allocates a lot of memory or has a fragmented virtual address space. To force allocations to allocate from higher addresses before lower addresses for testing purposes, specify MEM_TOP_DOWN when calling VirtualAlloc or set the following registry value to 0x100000:


    HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management\AllocationPreference


    Hier gibts ein Tool zum Setzen/Löschen von diesem Flag:


    <https://docs.google.com/file/d…NhYzY4NDBmNGQw/edit?hl=en>


    editbin.exe /LARGEADDRESSAWARE \Path\To\The\Program.exe


    dumpbin.exe /headers \Path\To\The\Program.exe


    Das habe ich mit QuoVadis ausprobiert. Vorher qv60.exe sichern.


    Quo Vadis kann mehr Speicher bekommen. Gut.





    Leider kommen nicht alle Komponenten von QuoVadis damit zurecht. Schlecht.
    tv3d_debug.txt:

    Code
    1. 04-20-2013 20:09:09 | --------------------------------------------
    2. 04-20-2013 20:09:09 | Truevision3D Debug/Log File
    3. 04-20-2013 20:09:09 | --------------------------------------------
    4. 04-20-2013 20:09:09 | Engine Version : 6.5
    5. 04-20-2013 20:09:09 | ENGINE INFO : DLL Compilation time Nov 11 2009 23:25:02
    6. 04-20-2013 20:09:20 | VIEWPORT MANAGER ERROR : Can't create rendering surfaces if there is no 3d device enabled
    7. 04-20-2013 20:10:09 | START UNLOAD
    8. 04-20-2013 20:10:09 | RESOURCE MANAGER : Engine wasn't unloaded because not initialized


    Ich weiss nicht ob Tom diesen Pfad weiter verfolgen will und ob das für den PathAway-Export was bringt weil ich weiss nicht ob der Speicher zusammenhängend angefordert wird und ob es den Aufwand für mehr Adressraum lohnt.


    Grüsse

    Hallo,


    natürlich habe ich das in der Wikipedia gelesen. ;)


    Ich habe gedacht, vielleicht hat ein brasilianischer Kartograf den Namen später einen Fluss gegeben, damit alles seine Richtigkeit hat.


    Grüsse

    Danke für die Info, hört sich gut an.


    Ich habe die Seekarten gesucht, ob es tatsächlich In Rio de Janeiro einen "Januarfluss" gibt. Das Absuchen der BAIA DE GUANABARA hat nicht zum Erfolg geführt.


    Grüsse

    Hallo,


    mir gehts nicht darum, dass ich wieder mit aller Gewalt die TTQV4 Schnittstelle haben will.


    Ich habe nichts gegen ein Freitext-Feld, wenn ich eine permanente Hilfe für die Eingabe angezeigt wird. Der Tooltip ist dafür m.E. unbrauchbar.


    Wenn ich einen Wert eingebe, will ich mir sicher sein, dass der so interpretiert wird, wie ich will (siehe die Varianten bei Grad: DDMMSS.S; DD.MM.MMM; DD.DDD usw.), wie oben schon erwähnt speziell beim Kalibrieren.


    Was spricht dagegen, auch bei einer Eingabemaske Cut&Paste zu unterstützen, wenn die Daten in die Maske passen


    Bei wichtigen Koordinaten mache ich ein Querprüfung mit einer Karte oder der Kugel; manche Autoren benutzen in einem Werk unterschiedliche Grad-Formate.


    Der Kalibrier-Dialog machts schon richtig, weil der den Wert ausgibt, wie er von QuoVadis interpretiert wird.


    Wenn Tom die diversen Formate von Koordinaten "erkennt" um ein einfaches Kopieren von der Kugel oder Wikipedia zu ermöglichen (das ist ein ziemliches Durcheinander), bin ich auf jeden Fall dafür.


    Grüsse

    Hoffentlich schmeißt Tom die Einstellungsmöglichkeit in QV7 raus und ersetzt sie durch eindeutige Eingabefelder.

    Dazu mein Kommentar: ich bin auch für die eindeutigen Felder, zum Merken wie denn ein Format aussieht habe ich keine Lust und Zeit; das ist dem fortschreitenden Alter geschuldet. Andererseits sollte Cut & Paste natürlich durch Handauflegen alle Formate automatisch erkennen (speziell bei Kugel & Wikipedia). :D

    Bei der Umsetzung muss man die Randbedingungen beachten.
    Voraussetzung ist natürlich, dass man weit genug in die Karte reingezoomt hat, damit alle Punkte der aktuellen Ansicht innerhalb der gewählten Streifenzone liegen.


    Meiner Meinung nach dürften Gitter nur im Gültgkeitsbereich angezeigt werden, ausserhalb davon halt nichts zeichnen. Die Information dazu ist bei den Gittern vorhanden, oft sind jetzt Fabelwerte eingetragen. Bei der Ansicht von Europa mit GK9 würde dann nur in einem Streifen das Gitter angezeigt.
    Momentan kann ich z.B. das Schweizer Gitter über Neuseeland legen und mich wundern was das angezeigt wird.


    Grüsse

    Ich wohne auf der Grenze von GK9 und GK12; die Koordinaten z.B. von Geotopen werden vom Bayerisches Landesamt für
    Umwelt nicht einheitlich verwendet: mal GK9 mal GK12.


    Dabei muss ich öfters die Koordiantenanzeige umschalten, das sind einige Mausmeter und Klicks.
    Auch bei Überprüfungen ob die Kalibrierung passt, brauche ich diese Funktion; pass das Gitter; sind die Grad richtig.
    Ein zügigeres Umschalten zwischen den Gittern/Einheiten wäre schön.


    Mein Vorschlag:


    Definition einer Menge von Anzeigen (Grad, GK9, GK12... )


    Anwenden dieser Menge auf eine Karte, Datenbank, alles (Vererbung lässt grüssen)


    Dann das Benutzen.
    Sequenzielles Weiterschalten durch die Menge von diesen Gitter-Anzeigen mit einer Funktionstaste (+shift+alt-strg)... wie z.B der Nachtmodus mit CTRL+D


    Oder eine Makrosprache zum Selberdefinieren von Tasten


    Grüsse

    Hallo,


    vielen Dank für die schnelle und umfassende Antwort.


    Ich habe die Version 2 versucht; ein eigenes Gitter.


    Das ist mühsahm, weil von keinem Dialog unterstützt.


    Das Ergebnis ist nicht zufriedenstellend.


    Der Screenshot zeigt die Kalibrierung mit den umgerechneten Koordinaten, doch für die Anzeige in Grad gilt: knapp daneben ist auch vorbei.
    (Ich mag die Gitter nicht, bei den Hoch- und Rechtswert identisch sein können). Diese Lösung ist zu bevorzugen weil der Aktive Kartenbereich dann mit der Kalibrierung übereinstimmt.


    Ich habe dann versucht mit Lambert Conformal Conic und den Grad-Angaben zu kalibriren und das Gitter drüberzulegen -> das geht nicht auf.


    Entweder QuoVadis oder der Overseas Survey habe einen Fehler gemacht.


    Warscheinlich wäre die einfachste Lösung ein GeoTIFF mit Global Mapper.


    Grüsse

    Dateien

    • JamaikaGrid.jpg

      (178,51 kB, 8 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Mir gelingt es nicht eine Karte mit einem EPSG-Gitter zu kalibrieren.


    Als Beispiel:
    http://www.lib.utexas.edu/maps…oclc-11882299-may_pen.jpg


    Die Beschreibung auf der Karte
    Lambert Conical Ortomorphic &c &c führt mit Kugeln zu EPSG 24100


    Mein Vorgehen (bei anderen Vorgehensweisen werden die EPSG-Sachen gar nicht angeboten)


    Also die Karte importieren (der Menüpunkt ist mit New.../Neu... ist etwas irreführend "Importieren... " o. ä wäre besser)


    GIS-files auswählen (weil nur da die EPSG Projektionen angeboten werden)


    Projected system ausgewählt


    darin
    Jamaica 1875 Jamaica Old Grid (epsg 24100)


    weiter bis die Karte geöffnet wird.


    Dann Karte kalibrieren. Es wird mir keine möglichkeit gegeben, die Karten anhand des Gitters zu kalibrieren.


    Die Karte liegt jetzt irgendwo in Jamaica; das dazugehörige Gitter kann ich auch nicht einblenden.


    Die Dokumentation hilft mir auch nicht weiter Die versprochene PRJ-Datei wird erstellt, wenn weitere Daten fehlen, sollte QuoVadis den Import abbrechen.


    Wo liegt mein Fehler? Oder ist das noch eine Baustelle?

    Kartenassistent , bei Schritt 1 von 5 GIS Datei wählen und die karte importieren.


    Das hätte ich auch nicht vermutet.


    Ich habe eine von den Karten ausprobiert und bin über ein Redraw-Problem gestolpert.


    Im 2D Modus zuerst mit "1" 100%-Vergrösserung OK dann mit "4" gesamte Karte anzeigen -> Fleckerlteppich. Mit "Q" wirds oft korrekt.


    Grüsse

    In dem Moment, indem das Feld weiß wird, handelt es sich um eine korrekte Koordinate,
    mit der QV was anfangen kann.
    Und das ist ja schon der Fall, sobald die erste Ziffer vom zweiten Wert eingegeben wird.


    Das ist eben nicht der Fall. Die Koordinaten/Werte sind dann korrekt, wenn z.B. bei "Germany, Gauss Krueger, Potsdam, Zone 2 (6°)" der Hochwert zwischen 5000000 und 6500000 und der Rechtswert zwischen 2300000 und 2700000 liegt.
    QuoVadis akzeptiert auch unsinnge Werte, wie z.B. Hochwert 10000 und Rechtswert 12000 (siehe Screenshot)


    Meine Erwartungshaltung ist: das Feld springt auf grün wenn die Werte (soweit die Projektions-Definition und weitere Plausibilitäten wie ansteigender Hoch- und Rechtswert das hergibt) korrekt sind.


    Grüsse

    Beim Schritt 2/3 bei ausgewählter Projektion "National Meter Grids" auch das zuletzt ausgewählte Gitter für den nächsten Aurfuf merken.


    Bei der Auswahlliste für die Grids keine Combo-Box wählen (eine Freitexteingabe macht bei dieser Auswahl keinen Sinn), sondern eine List-Box dann kann auch mit der Eingabe des Anfsngsbuchstabens positioniert werden. In der Liste die Namen alphabetisch sortieren.


    Beim Schritt 3/3 die Eingabehilfe nicht als Tooltip sondern fest ausgeben. Anstatt der Beispielwerte die konkret für dieses Gitter möglichen Intervalle ausgeben.


    Die Hintergrundfarbe springt von rot aus weiss um, sobald die erste Ziffer vom zweiten Wert eingegeben wird. Es sieht so aus als ob die Grenzwerte für diese Gitter nicht bewertet würden. Ich hätte erwartet dass erst beim der "korrekten" Eingabe das Feld weiss wird.


    Als Anhang der Dialog mit dem jetztigen Tooltip.


    Grüsse

    Dateien

    • step 3-3.gif

      (22,7 kB, 10 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Bitte die Gitter MSLC2000 BCLC2000 PCLC2000 RSPS2000 und das Datum RSRGD2000 in die Datenbank aufnehmen.



    McMurdo Sound Lambert Conformal 2000 (MSLC2000)
    Borchgrevink Coast Lambert Conformal 2000 (BCLC2000)
    Pennell Coast Lambert Conformal 2000 (PCLC2000)
    Ross Sea Polar Stereographic 2000 (RSPS2000)


    Hier steht die genaue Definition: http://www.linz.govt.nz/geodet…ss-sea-region-projections


    Karten zum Ausprobieren sind hier: http://www.linz.govt.nz/topogr…tarctic-topo50-map-series


    Ich habe dieses Gitter mit der Beisszange in Quo Vadis 6.0.9.15 hineingepfriemelt; ich hoffe die Werte für den Gültigkeitsbereich stimmen. Irgendwas stimmt noch nicht weil das Datum beim Kalibrierungswizard 2/3 nicht angezeigt wird.


    Als Anhang Screenshots von den relevanten Zeilen von meinem Versuch für das MSLC2000 Grid und RSRGD2000 Datum, und die dazugehörige Datenbank.

    Ein Bekannter von mir wollte diese Karte http://pubs.usgs.gov/of/1995/ofr-95-0494/altidis.new.e00 anzeigen und hat mich gefragt ob TTQV (6.0.9.9) das kann.


    Leider nein:



    Muss ich zum Import *alle* *.E00 http://pubs.usgs.gov/of/1995/ofr-95-0494/ in einem Schritt importieren?

    Leider >>zickt<< ttqv4 inzwischen auch ein bißchen.


    Durch Nachdenken und ausprobieren (angeregt durch die diversen Anmerkungen aus dem Forum) starte ich TTQV4 auf meinem Mehrkerner mit folgendem Skript: (es ist kein Kompatibilitätsmodus eingestellt)

    Zitat von Skript zum Starten von TTQV4 auf Windows 7 und einem Mehrkerner

    start "TTQV4" /AFFINITY 1 /B "C:\Program Files (x86)\TTQV4\Ttqv4a.exe"


    Dann läuft TTQV4 zwar nur auf einem Zylinder, aber auch gefühlt stabiler.


    Grüsse

    Danke für die schnelle Antwort,


    der Import von einer einzelnen Karte funktioniert; was leider nicht geht ist das Importieren von einem Verzeichnis (mit der CD-Ikone); die Charts sind in einem Baum abgelegt und da ist es mühsam jede Karte einzeln zu importieren.


    Bei der Anzeige habe ich dann Probleme; im Style Dialog "Voransicht in Karte AN", ich habe alle Layer ausgeblendet und dann genau einen Layer wieder aktiviert -> siehe Screenshot

    Ich habe die Test mit diesem ZIP-Archiv gemacht http://www.charts.noaa.gov/ENCs/Agreement.shtml?WI_ENCs


    Beim Drehen der Karte hätte ich erwartet, dass die Texte nicht mitgedreht werden, sondern immer schön lesbar waagerecht bleiben


    Grüsse