Hallo Horst,
hallo Walter,
bei Linux muss man immer in ein paar Fällen auf Windows zurückgreifen - dafür gibt es VMWare/Virtualbox und bei manchen Sachen wird man wahrscheinlich nicht um eine Windows Installation ohne Virtualisierung herum kommen - dabei denke ich z.B. an irgendwelche Anwendungen, für welche die virtuelle Grafik nicht ausreicht oder Spiele.
Ich nutze Linux jetzt seit mehr als 20 Jahren und es gibt sehr viele Distributionen und vor einigen Jahren musste man schon etwas Zeit und KnowHow investieren, damit das lief. Mittlerweile ist das weniger Kommandozeile und mit der KDE Oberfläche werden sich die meisten Windows User ganz gut zurechtfinden.
Bei der Hardware sollte man nicht erwarten, dass die neueste Generation an Grafikkarten oder andere neue Hardware gleich unterstützt wird.
Auf meinem Notebook bin ich bei OSX - da habe ich die ganzen Tools, welche ich täglich benötige, könnte mir da aber auch ein Linux System vorstellen, nur muss man in vielen Fällen die Software für ein anderes Betriebssystem erneut lizensieren, was mir zu teuer wäre. Aber selbst hier muss ich bei einigen Stellen Windows nehmen, weil es die Software nur für Windows gibt. Ich bin jetzt auch nicht auf der Schiene, dass ich aus Prinzip Windows meiden würde, was ich unsinnig finde.
Die User, welche ihr Android rooten, werden wahrscheinlich auch nur an der Oberfläche des Systems ein wenig kratzen, eine Anleitung abarbeiten oder ein bestimmtes Tool/App läuft nur nach rooten. Ansonsten sehe ich weniger einen Grund, warum man sich z.B. im kompletten System bewegen (können) müsste.
