Aufloesung in NavTeck Karten

  • Wenn das so ist, dann gibts eh keinen anderen Weg als in der einen oder anderen Form den Zoom des Kartenausschnitts und den Detailierungsgrad der Beschriftungen von einander zu entkoppeln.


    Auch jetzt wird ja der Detailierungsgrad schon verändert, aber nur in einer nicht beeinflußbaren Abhängigkeit vom Kartenausschnitt. Diese Abhängigkeit muß eben zusätzlich noch den Wunsch des Benutzers berücksichtigen.


    Wäre das tatsächlich so viel Aufwand ?


    Gruß
    Thomas

  • Zitat von "trustX"

    Wäre das tatsächlich so viel Aufwand ?.............


    !!Wenn!!! wir Zugriff darauf hätten wüßten wir, wieviel Aufwand es wäre.

    Gruß Jockel (QV-Admin)
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  • jockel
    Was soll das bedeuten "Wenn wir darauf Zugriff hätten" ???
    Soll das bedeuten daß die Beschriftungsdichte bei der Darstellung der NavTech Karten ein von TTQV nicht beeinflußbares Feature der NavTech Karten ist ???


    Ich war jetzt 10 Tage mit dem Laptop, einer GPS-Maus, TTQV und den NavTech Karten für Europa in den Alpen im Dreiländereck Italien, Schweiz, Frankreich im Auto unterwegs.


    Eines kann ich mit Sicherheit sagen:
    Als Karte ist die NavTech VÖLLIG unbrauchbar.


    Die Beschriftung der Landes/Bundesstrassen, Pässe, Orte, etc, etc, kommt, erst in einer so hohen Vergrößerung, daß nur mehr ganz wenige km auf dem Bildschirm sind. Damit ist eine Orientierung völlig aussichtslos.
    Die Bezeichnungen von Flüssen, Seen und Bergen sind defakto nicht existent.
    Andererseits sind selbst wenn nur 25x20km am Schirm sind die Bezeichnungen von z.B. Landesstrassen, Orten und Pässen fast alle weg.
    Bei 70x50km ist die Karte in vielen Fällen fast leer, es fehlen alle Orte und Nebenstrassen, Strassenbezeichnungen gibt es nur mehr für Autobahnen.


    Routen (z.B. von Pass zu Pass) ist damit genausowenig möglich wie die Benutzung der NavTech als normale Landkarte.
    Für meinen Anwendungsfall sieht die mir Kombination TTQV/Navtech nach momentanem Erkenntnisstand also nach rausgeschmissenem Geld (immerhin 350€) aus.


    Gruß
    Thomas

  • Zitat von "trustX"

    Soll das bedeuten daß die Beschriftungsdichte bei der Darstellung der NavTech Karten ein von TTQV nicht beeinflußbares Feature der NavTech Karten ist ???


    Jein. Die NavTechkarte wird mit einer nicht von uns hergestellten Dll gezeichnet. Unsere Möglichkeiten das Erscheinungsbild der Karte zu beeinflussen sind leider sehr begrenzt.
    Dennoch wirds in der 3er eine Verbesserung geben.
    Der "Schwellwert" ab welcher Zoomstufe ein Layer sichtbar ist, ist dann einstellbar. Dies hängt natürlich stark von der Gegend ab, aber dann kann man wenigstens selber damit spielen.


    Grüße
    Tom

  • Tom
    Na, dann harre ich der 3er Version.


    Nebenbei gefragt, gibts denn bei anderen Vektorkarten bessere Darstellungsmöglichkeiten oder anders rum gefragt, war die Entscheidung für die NavTech eventuell suboptimal ?


    Gruß
    Thomas

  • Nun, auch hier ein eindeutiges Jein :-?


    Die Navtechkarten sind genauer und aktueller und in vielen Ländern vor allem viel vollständiger als Teleinfo. Deßhalb bevorzugen und empfehlen wir Navtech.


    Dafür ist die Kartendarstellung bei Teleinfo "ausgereifter". Einstellbar ist sie überhaupt nicht.


    Die Dlls stammen halt nicht von uns. So ist es halt, wenn man Module dazu kauft. Aber es gibt keine Alternative, von daher versuchen wir das beste draus zu machen.


    Tom

  • Hallo,

    Zitat von "trustX"

    Eines kann ich mit Sicherheit sagen:
    Als Karte ist die NavTech VÖLLIG unbrauchbar.


    no ja, vielleicht gilt für Dich als Navigator das gleiche.
    Will überhaupt nicht bestreiten, daß es Schwierigkeiten in der Art
    gibt von denen Du sprichst. Aber wenn Du nicht zu differenzieren brauchst,
    brauche ich das auch nicht. Wenn ich mich primär in der von dir genannten
    Region bewegen würde, würde ich mir die NAVTECH natürlich für das
    automatische Routing mitnehmen, oder für die Orientierung Innerorts in
    größeren Ortschaften. Überland navigieren würde ich aber nach Routenerstellung
    mit der NAVTECH mit gescannten Straßenkarten in kleinerem Maßstab. Ist
    halt ne Frage der Vorbereitung und ob man eine Vorstellung hat, was man
    von dem einen oder anderen Kartentyp in bestimmten Umgebungen
    erwarten kann.

    Gruß Jockel (QV-Admin)
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  • trustX hat folgendes geschrieben::
    Eines kann ich mit Sicherheit sagen:
    Als Karte ist die NavTech VÖLLIG unbrauchbar.


    VÖLLIG ist vielleicht ganz ganz ganz wenig übertrieben.
    Aber dass ich mir, wegen der Ausblendung der Nebenstraßen in der NavTech, die Routen zuerst via TTQV auf der Amap erstellen muss und dann erst in der NavTech verfeinern kann, kann wohl sicher nicht im Sinne des Erfinders sein. Da sollte man den NavTech Verantwortlichen einmal bei seiner Ehre oder bei seinem Ehrgeiz nehmen denn so zerstören sie sich selbst ihr gutes Produkt.
    Und dass ich, weil ich halt nicht nur Wandere und Autofahre sondern auch mit Fahrrad und Motorrad unterwegs bin, zusätzlich zu (meinem heißgeliebten) TTQV noch einen Routexxplaner "lernen" soll, ist nicht das Gelbe vom Ei.
    B.

  • Hallo,

    Zitat von "fjr"

    .....via TTQV auf der Amap erstellen muss und dann erst in der NavTech
    verfeinern kann, kann wohl sicher nicht im Sinne des Erfinders sein....

    Genau das ist der Punkt, wo man ein kleines Bißchen Gefühl für die Ursprünge dieser
    Technik und die Entwicklungsrichtung mitbringen sollte.


    a) Verfeinern im Sinne von: Sightseeing, Wandern, Radfahren, Pässe,
    Bergspitzen, Seen, Flüsse, Aussichtspunkte, Rundfahrten entlang landschaftlich
    schöner Strecken.......das sind noch die Domänen der topographischen Karte.


    b) Die Vektordaten sind, von dem was sie leisten können und was aktuelle Rechner
    leisten können eher vom Typ: Ich will von hier nach da, bring mich hin und wie
    Du das machst ist mir egal.


    Und das (b) leisten die Daten ganz gut. Wenn Du verfeinern und planen
    und die Strecke unter ganz anderen Gesichtspunkten als "ankommen"
    kontrollieren willst, dann bist Du bei derzeitigen Vektorkarten im
    Vergleich zu guten Topokarten zur Zeit noch eher falsch. Je weiter "außerhalb der Zivilisation",
    um so falscher. Das wird besser, das wird sich bessern und Programmierer
    werden - neben der grundsätzlichen Verbesserung der Daten an sich - sicher Ihren Teil dazu beitragen können.
    Genau das hat der Progi weiter vorne in diesem Thread auch schon gesagt.


    Zitat

    Und dass ich, weil ich halt nicht nur Wandere und Autofahre sondern auch mit Fahrrad und Motorrad unterwegs bin, zusätzlich zu (meinem heißgeliebten) TTQV noch einen Routexxplaner "lernen" soll, ist nicht das Gelbe vom Ei.

    Davon spricht niemand, und TTQV ist wohl das einzige Programm wo Du das nicht mußt,
    Routenplanung/Vektorkarten, Rasterkarten und GPS-Geräte mit Daten
    bedienen macht sonst kein Programm. Aber Du mußt halt wissen, an
    welchem Punkt Du besser in eine Topokarte siehst als in eine Vektorkarte, und beides geht mit TTQV.

    Gruß Jockel (QV-Admin)
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  • Ok, damit hab ich einmal die Bestätigung, dass der Weg wie ich meine Motorrad Touren plane der richtige ist. "Arbeite" zwar recht viel mit TTQV, fühl mich aber deswegen noch lange nicht als Experte.
    Das eigentliche Problem ist, dass diese Software so vieles kann, und das noch dazu so gut kann (= ehrliche Bewunderung und Lob/Dank für die ständige Weiterentwicklung), dass du als User nicht glauben willst, dass es etwas gibt das TTQV nicht kann.
    Dass es sich dabei am um Sachen handelt, die nicht im Bereiche von TTQV sondern im Bereiche z.B. der Karten liegen, willst als einfacher User halt nicht gleich behirnen.
    Außerdem seid ihr daran selbst schuld denn jeder der hier im Forum ein wenig mitliest und sich regelmäßig eine verbesserte Version ziehen kann muss den Eindruck haben euer Programmierer kann auch Unmögliches möglich machen.
    (Hoffentlich übersieht er das sonst können wir uns das Update auf 3.0 nicht leisten.)
    B.

  • Hallo,


    merci für die - wirklich vielen - Blumen :-)


    Ich bin froh daß es mir gelungen ist dieses bestimmt nicht
    ganz einfach verständliche und auch sehr kontrovers diskutierbare
    Problem mit den Kartentypen einigermaßen "rüberzubringen".

    Gruß Jockel (QV-Admin)
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  • Hi,


    ich war die letzten 2 Wochen in den Alpen bis Frejus runter in Urlaub.


    Zu mehr als autorouting ist die Navtech südlich von Deutschland nur sehr mühsam zu gebrauchen derweil der Bildschirm in übersichtlichen Maßstäben sehr leer bleibt. Beispiele kann ich gerne bringen.


    Und nicht alles was über diese Karte geroutet wird ist wirklich fahrbar. Mir wurde ein Feldweg vorgeschlagen, den ich mit Sozia an Bord der GS nicht mehr als fahrbar eingestuft habe.


    Ich hab die 750k-Alpenkarte auf Papier genommen und den Streckenverlauf auf dem Bildschirm optisch mit den Pässen verglichen um zu sehen ob die Route dort lang geht wo ich lang will. Letztlich ist das aber das Profil "landschaftlich reizvolle Strcke für Motorradfahrer" das die Software automatisch eher nicht kann. Deshalb beklage ich mich nicht über die Menge der Nötigen Zwischenziele. Aber so richtig einfach ist es nicht solche Routen zu bauen, die Gründe wurden ja genannt (fehlende Namen am Bildschirm, zu wenig Details). Ich hoffe die V3 kommt bald und löst da einiges. Vor allem sollte es möglich sein, die EInstellungen der Detaillierung einfach umzuschalten, also so eine Art Profil "Überblick" oder Details zum Umschalten.