Kartenausschnitte auf GarminEdge800 ? Wer hat das schon geschafft ?

  • Hallo Foristen,


    Hat schon mal jemand Karten von QuoVadis6 auf den GarminEdge800 geladen ?


    Z.b. einen Ausschnitt der Quovadis6-eigenen GoogleSatellite-Karten.


    Der z.b. von Garmin empfohlene Ladevorgang hat bei mir nicht funktioniert. Da muß man eine Karte (z.b. IGN Tunesien 1:200000) als Jpeg abspeichern, dann GoogleEarth starten, dort den Ausschnitt wählen, der dieser Jpegkarte entspricht, und dieses Jpegbild dann deckungsgleich auf die GoogleEarthkarte legen. Diese so entstandene KMZ-Datei abspeichern und danach in den GarminEdge800 laden. Wenn der GarminEdge800 am PC hängt, scheint er dort als Laufwerk - z.b. "Garmin (J)" auf. Dort befindet sich der Ordner "CostumMaps". Darin speichert man dann diese Kmz-Datei.


    Es ist mir zwar schon mal gelungen eine kmz-datei auf den Garmin zu laden (in den CustomMapsOrdner), allerdings war diese Karte am Edge800 nicht sichtbar zu machen. Dabei passte ich sehr wohl auf die maximal erlaubte Übertragungsgröße auf.


    Gruß Peter

    Gruß Peter


    Windows10 Professional, i53570K 3,4 GHz, MBoard Gigabyte GA-Z77, Samsung 840 Pro250 GB SSD, Grafikk. Nvidia Geforce GTX 1070 Ti, 16 GB RAM
    Garmin Edge 1030
    TTQV4 PU, QuoVadis 6.0.9.28 - Poweruser, QuoVadis PU 7, 7.3.0.41, Samsung Galaxy S7 mit QVM2, Sextant Cassens&Plath mit künstl.Horizont, Theodolit Leica

    3 Mal editiert, zuletzt von frosch_peter ()

  • Hallo Peter,
    den komplitzierten, von Garmin beschriebenen Weg brauchst Du nicht zu gehen.
    In QV6 kannst Du unter Datei, Kartenexport, Ziel: GarminCustomMaps, alles passend exportieren, vorrausgesetzt es handelt sich um freie Karten oder der Kartenhersteller erlaubt QV den Export in das ungeschützte kmz Format.


    Viele Grüße
    Denis

  • Hallo Denis,


    Ich werd narrisch, das hat mit deinen Angaben tatsächlich voll funktioniert. Das ist wie Weihnachten Denis !


    Hab einen Bezirk von Wien auf GoogleSatellite anzeigen lassen, und mit Datei/Kartenexport/CustomMaps auf dem Laufwerk wo der Garmin hängt, die Karte übertragen. Die aktivierte Karte hat sich klugerweise über die im GarminEdge800 installierte Österr.Mapsource-Karte drübergelegt. Das ist super - denn die Satellitenkartendaten sind ja Datenmengenmäßig beschränkt (wieviel geht muß ich noch herrausfinden) - und so bleibt, wenn die kmz-datei zu ende ist immer noch die Mapsource nahtlos zur Verfügung, ohne das ich extra was aktivieren muß. Fein.


    Ich möchte ja in Südtunesien zu Fuß zum verlorenen See wandern (180km) und da hätte ich dann jede Düne sichtbar drauf, am Handgelenk den Garmin800, und an meiner Hüfte hängt ein Carbonwagerl mit 50kg am Latexseil...


    Werd mal gleich einen Ausschnitt vom See aus GoogleSatelliete laden, ob das funktioniert.


    Danke Denis !


    liebe Grüße Peter

    Gruß Peter


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  • Der Kartenladeversuch mit Ausschnitt des verlorenen Sees in Südtunesien aus GoogleSatellite funktionierte nicht.


    So klein der Kartenausschnitt auch war (2km 500kilobyte) der Garminschirm blieb schwarz.


    Das seltsame: hängt man den Garmin an den PC, scheint auf dem GarminOrdner "CustomMaps" dieser Kartenausschnitt sehr wohl auf. Er ist da, wird aber nicht angezeigt.


    Beim Wien-Ausschnitt (4km) war das kein Problem. Das verstehe ich nicht.


    kann es sein, das bestimmte Gebiete (Koordinatenbereiche) auf GoogleSatellite gesperrt sind ?


    Kann mit nicht vorstellen wie das technisch gehen sollte...


    lg Peter

    Gruß Peter


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  • Hallo Peter,
    die Beschränkung liegt bei meines Wissens 100 Kacheln (Montana 500 Kacheln) mit jeweils 1024*1024 Pixeln.
    Ich hab noch irgendwas im Hinterkopf, das eine Kachel nicht mehr als 2Mb haben darf, aber ob die dann mehr Pixel haben dürfte... ich weiss es nicht mehr, währe vielleicht ein Versuch wert- die obigen Werte funktionieren sicher.
    Vielleich könntest Du mit mehreren Speicherkarten experimentieren und dann die jeweils passende einlegen... ist natürlich bei dem vielen Sand ein Risiko. Du kannst übrigens auch mehrere CustomMaps auf das Gerät ablegen und auch anzeigen lassen, solange die Gesamtkachelzahl nicht überschritten wird.


    Gewicht wird ja bei Dir eine große Rolle spielen, aber hast Du Dir nicht mal überlegt, als Reservegerät ein TwoNav Sportiva zu gönnen, dann sind großflächigen Rasterexporten keine lästigen Grenzen gesetz. Auf dem Garmin dann die Topo Tunesien bzw. freie Tunesien Karte und auf dem Two Nav die Google Sat, IGN 200k, russische 200k und 100k, dazu die Ausfallsicherheit von zwei Geräten. Deine Tour planst Du ja eh mit QV, da kannst Du bequem die ausgearbeiteten Touren zu beiden Geräten exportieren...


    Gruß
    Denis

  • Mea Culpa, die Karte ist doch da.


    Bei meiner Altersweitsichtigkeit hab ich die winzige Schrift nicht gelesen.


    Mir ist zunächst nicht aufgefallen, das ein weiterer Kartenexport (verlorerener See) nicht als extra weitere ausgewiesene Karten am Garmin aufscheint, sondern zu dem "Wiener-Bezirks-Kartenausschnitt dazugereiht wird. Ich hab natürlich bei den "wiener Kacheln" keine "Sahara-Kacheln" vermutet.


    Ist aber so. Es wird offenbar nur ein kmz-ordner im Garmin angelegt.


    liebe Grüße


    Peter

    Gruß Peter


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  • Hallo Denis,


    TwoNav ist ein guter Tipp, zumal die Vorrausschau auf dem größeren Display entscheidend Kraft sparen kann, wenn man schon früher ungünstige Dünensteigungen erkennt.


    Ohne ein ReserveGps trau ich mich sowieso nicht rein, da nur mit dem ökonomisch gezeichneten Track ein kraftsparender Weg möglich ist. Schnell ist man auf einem Dünenrücken 500m abseits abgedriftet, der aber 50Höhenmeter mehr aufweist, über etliche Kilometer sanft ansteigend, so das man es nicht gleich wirklich merkt. Merken tut man es am Abend wenn die Wasserflasche deutlich leerer ist als angenommen...Ich hoffe die Höhenmeter von GoogleEarth stimmen einigermaßen...


    lg Peter

    Gruß Peter


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  • Die folgendenAnregungen beziehen sich jetzt mal darauf, wenn man sich selbstständig noch tiefer in die Materie einarbeiten möchte, Zeit, Geld und Aufwand eine untergeordnete Rolle spielen..


    Ich habe keine Ahnung, welche DEM Google seinem GE zugrunde legt, aber mit GlobalMapper kommt man an 1,5" genaue Höhendaten und kann diese dann auch in ein für QV lesbares Format abspeichern Damit ist auch die 3D Darstellung für (Süd)Tunesien mit allen Karten(!) nutzbar.


    Mit der neusten GM Version ist auch ein großflächiger Export von freien Rasterkarten in das Garrmin Format machbar... allerdings sind dazu bestimmte Vorbedingungen, wie z.B. eine Veränderung der Firmware nötig...
    Das ganze hat dann aber nichts mehr mit QV zu tun und spielt in einer rechtlichen Grauzone, sodass es hier dafür keinen Support geben wird.


    Es stellt sich aber wirkli h die Frage, ob die Kombination ein herkömliches Garmin plus ein TwoNav nicb die bessere und auch komfortablere Variante ist(Vorteil TwoNav z.B. der einfache, fast unbegrenzte Rasterkartenexport oder die Möglichkeit der Hypermaps, die sich bei den Maßstäben in Tun auch anbieten...


    Das Sperrgebiet scheint übrigens im Moment auch für Gruppen gesperrt, ich weiss, der See liegt nicht darin bzw. am Rand, ber bei der derzeitigen Lage sollte man da vorher versuchen Erkundigungen einzuholen...
    Irgendwie hab ich im Kopf, dass ganze soll im Herbst stattfinden- wenn Du die Wahl hast, nehm lieber Ostern. Der Sand ist dann viel, viel Fester, Temperaturen sind OK, Tage schon länger als zB. im Winter und es gibt auch viel weniger iegen! Die haben im Herbst immer echt genervt beim Essen.


    Viele Grüße und weiter viel Spaß beim Planen
    Denis

  • Hallo Peter,
    eigene, routbare Vektoroverlays über Rastermaps sind für TwoNav kein Problem. Beispielsweise aus *.osm Dateien.

    Servus
    Gerd
    TTQV 4/6 PU - Aventura - Sportiva - Wetab W732/HD2/Acer A210 mit TwoNav - CGPSL - Globalmapper 13 - W764/16GB Ram - www.twonav-gps.de
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

  • Hallo Denis, Gerd,


    Danke für die interessanten Tipps.


    Bis jetzt hab ich das Höhenproblem bei den auf den Garmin aufgespielten Rasterkarten so kaschiert, das ich hunderte Waypoints in Tracknähe positioniert hab, Die positionierten Waypoints und deren Umbenneung aus der GE-Höhe ist mal eine Notlösung. So kann ich während des gehens vorrausschauend die Höhen etwas kontrollieren.


    Gut zu wissen, das es Lösungen mit den Dem's gibt.


    Ich hab jetzt die Tour auf Frühjahr verschoben. Den festeren Sand kann ich unmöglich herschenken ;-)


    lg Peter

    Gruß Peter


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