Vergleich Batterie / Akkulaufzeit beim Aventura

Hallo Stefan,
mir ist nichts bekannt. Für Skitouren, sonst sehe ich keinen Sinn, würde ich Energizer FR6 L91 AA Ultimate Lithium verwenden. Von -40 ° C - + 60° C. Wieviel Grad das Display aushält, könnten ein Crash-Test zeigen.

Hallo Stefan,
schau im Naviboard, da wurde darüber vor einigen Tagen von Anwendern dieses Adapters diskutiert. Nicht so sonderlich positiv.

Autarke Alpinisten, die ich kenne mit dem Aventura, haben einen orig. Ersatzakku, ohne nennswerte Entladung, und einen 4xAA Lader für 10 Euro dabei. Den AA Adapter sehe ich für tiefste Temperaturen.

Über Nacht ist der Aventura mit 4x4 AA Akkus mit 100 % und 4x4 mit 50% Entladung, aufgeladen.

Hallo Stefan,
hier ist der Link:
http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=37239&page=6

Hallo Stefan,

man kann ja nicht den Akku vs. Adapter testen
sondern nur Akku vs. jeweils eine bestimmte Serie von Batterien oder Akkus.

Das wird keiner machen - vergiss es
Es bleiben nur Userberichte mit individuellen Vorgaben.

Grüsse - Anton

Hallo Stefan,

ich habe nicht geschrieben dass man das nicht "kann".
Nach dem genannten Test hast du einen Vergleich des normalen Akkus zu Duracel-Batterein. Es gibt aber beliebig viele Akkus und Betterien im AA-Format die du dann noch nicht verglichen hast.

Grüsse - Anton

Hallo Stefan,
Compe liefert glaube ich die Energizer FR6 L91 AA mit dem Adapter mit. Dies dürfte einen Grund haben. Ein Test kostet also ca. 7,50 € Wenn damit das Gerät bei -10 Grad 20 Stunden marschiert, wäre eine Alternative. Wenn nicht, wäre mir die Schrauberei zu lästig. Da gibts
meine ich bessere AA Lösungen, die billiger kommen.

Hallo Stefan,
in dem von mir zitierten Bericht hat doch ein User 2 AA Akkus getestet bei Minustemperaturen. Jetzt musst du etwas improvisieren und umrechnen wie lange AA Batterien reichen. Der nächste Test wäre dann
die verschiedenen Arten von Batterien zu testen. Dann fürs Hymalaya noch einen Temeparaturtest. Das musst du selber durchführen, da mir nur 2 User bekannt sind, die diesen Adapter besitzen. In 2 Minuten sind die 2 User gefunden. Eine PN wird genügen.

Da du den 10 Euro AA Lader für den internen Akku ignorierst, kann ich zu dem Thema nicht mehr sagen.

Meine Ausrüstung fürs Himalaya wäre 1 + 1 Orig. Akku + 30 Energizer FR6 L91 AA für ca. 70 Euro. Solarladung ist eine weiter Option.

Ein Adapteruser hat berichtet, dass er sich den AA Adapter nicht mehr kaufen würde.

Zitat von "sardinien"

Wenn damit das Gerät bei -10 Grad 20 Stunden marschiert, wäre eine Alternative. Wenn nicht, wäre mir die Schrauberei zu lästig. Da gibts
meine ich bessere AA Lösungen, die billiger kommen.

Meine Erfahrungen aus ein paar Schneeschuhtouren mit Biwak letztes Jahr in der Schweiz (Temperaturen zwischen -10 ... -25 °C), Akkulaufzeit (Sanyo Eneloop, Varta Ready2Use voll durchgeladen) 10 Stunden mit einem Etrex Legend HCx (das Gerät funktioniert entgegen den Herstellerangaben bei diesen Temperaturen einwandfrei, Aventura offiziell sogar -20°). Ich glaube kaum, dass ein Aventura länger läuft. Aber die Physiker können es sicher ausrechnen. Der Ersatzakku dürfte nachts erheblich in die Knie gehen. Die Stromversorgung des Aventura halte ich für außerordentlich problematisch und warum die Entwickler nicht wie ein in der Karibik sitzender großer Hersteller von GPS-Empfängern einfach auf 2 AA-Zellen gesetzt haben, bleibt ihr Geheimnis. Ein Ladegerät für Steckdosen führt mit Sicherheit nicht zur Autarkie des Alpinisten und ich würde es nicht auf 3.000 m hohe Pässe schleppen. Solaranlagen dürften im Winter in Europa nicht funktionieren und die gezeigten Paneele, die den erforderlichen Strom von etwa 0,5 A (es soll ja schneller gehen wie bei einem Bausparvertrag) liefern, wiegen immerhin 800 g. In Argentinien und Bolivien hat die Anlage auch noch in 6000m Höhe einwandfrei funktioniert.

Hallo Juloase,
der Aventura kann sowohl mit de vielen Vorteilen bietenden Li-Po Akkus, als auch AA Batterien oder AA Akkus betrieben werden. Ein Aufladen
des Li-Po Akkus ist über AA Batterie/Akkus + 220 V + Solar möglich.

Zitat von "juloase"

Die Stromversorgung des Aventura halte ich für außerordentlich problematisch und warum die Entwickler nicht wie ein in der Karibik sitzender großer Hersteller von GPS-Empfängern einfach auf 2 AA-Zellen gesetzt haben, bleibt ihr Geheimnis.

2 AA Akkus können teilweise Prozessoren bzw. Displays nicht mit ausreichend, gleichbleibender Spannung versorgen. Beim Aventura wird ein hochwertiger Akku mitgeliefert. Die AA verwendenden Garmin Geräte werden ohne Energiequelle ausgeliefert.

Weshalb sind die Garmindisplays, die auch Rasterkarten darstellen können derart kontrastarm, dass z.B. der Dakota mit 100 % Beleuchtung einer Anzeige im Aventura mit 10 % Beleuchtung entspricht. Ob das an der Fixierung auf 2 AA liegt, kann ich wissenschaftlich nicht begründen.

Kann sein, dass in Zukunft 2,4 Volt genügen um für eine ausreichende Displayanzeige zu sorgen bzw. hochwertige Produktkomponenten es schon heute ermöglichen würden. Ich kenne die Einkaufsgepflogenheiten von Großkonzernen. Als erstes kommt heute oft der Preis und dann das technische Mögliche.

Hallo,

ich fand die Bemerkung aus Spanien interessant dass fast nur deutschsprachige Nutzer/Interessenten nach dem AA-Adapter fragen. Der Bedarf nach direkter AA-Zellen-Nutzung scheint Kultur-abhängig zu sein.

Schon seit den Zeiten von Betty (iQue3600) liegt in meinem Rucksack ein externer AA-Lader. Mehr braucht es nicht - IMHO

Grüsse auf's Dach der Welt
Anton

Das liegt daran, dass der deutsche Markt die technisch bestmögliche Lösung sucht, während die Entwicklungsländer einfach mit der Lösung leben die so angeboten wird

Zusammenfassung:

der im Aventura mitgelieferte Lipo Akku ist zur Zeit Stand der Dinge. Energetisch wie auch umweltmäßig. Durch den mehrzelligen Aufbau ist er recht gut bei Minustemeparaturen einzusetzen. Im Gegensatz zum Betrieb bei über 0 Grad, sollte der Lipo bei Anwendungen im -10 Grad Bereich schon bei 50 % Entladung geladen werden. Wo früher AA Akku/Batterien verwendet wurden, werden heute
für den allgemeinen Einsatz Lipo Akkus verwendet (z.B. Modellbau)

Da für tiefste Temeperaturen auch 3 AA Li-Batterien eingesetzt werden können, stellt der Aventura hier ein maximum an Versorgungsmöglichkeiten dar.

Ich verwende in meinen Geräten nur orig. Akku's. Billig kann, muss nicht, bedeuten = kauf 2 mal.

Zitat von "sardinien"

Zusammenfassung:

der im Aventura mitgelieferte Lipo Akku ist zur Zeit Stand der Dinge. Energetisch wie auch umweltmäßig. Durch den mehrzelligen Aufbau ist er recht gut bei Minustemeparaturen einzusetzen. Im Gegensatz zum Betrieb bei über 0 Grad, sollte der Lipo bei Anwendungen im -10 Grad Bereich schon bei 50 % Entladung geladen werden. Wo früher AA Akku/Batterien verwendet wurden, werden heute
für den allgemeinen Einsatz Lipo Akkus verwendet (z.B. Modellbau)

Da für tiefste Temeperaturen auch 3 AA Li-Batterien eingesetzt werden können, stellt der Aventura hier ein maximum an Versorgungsmöglichkeiten dar.

Ich verwende in meinen Geräten nur orig. Akku's. Billig kann, muss nicht, bedeuten = kauf 2 mal.

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Mir ist die Logik in dieser Zusammenfassung nicht klar. Ich will in dieser Beziehung überhaupt nix maximieren. Eine Armee wird zum Beispiel versuchen vom Panzer bis zum Jet einen einheitlichen Sprit zu verwenden. Das spart Logistik und Kosten. Und ich würde gern meine sämtliche Elektronik mit AA-Zellen betreiben, die ich auch in Marokko in fast jedem Geschäft bekomme, anstatt mit jedem Gerät irgendwelche umweltfreundlichen Akkus und Ladegeräte geliefert zu bekommen. So einfach ist das.