QV7 selbst kalibrierte Kartenteile dauerhaft in eine Gesamtkarte zusammenfassen

  • hallo,


    Du solltest ein anderes Format für deine Karten wählen, denn bmp eigenet sich für deine Zwecke nicht.


    es sind selbstkalibrierte Kartenteile. Ein Umstieg auf ein anderes Foirmat bedeutet neuen Scann und Kalibrierung, oder sehe ich das falsch?


    Als Anlage exemplarisch 3 Auswertungen mit IrfanView. Ich nehme an, dass Du dies gemeint hast.



    Wie gehst du genau vor ?


    Der richtige weg ist , eine Karte öffne und die anderen Karten als Ovelay im gleichen Kartenfenster anzeigen ! und diese Kartenzusammenstellung als Projekt speichern ,so wie in dem Beispielvideo zu sehen ist.


    ich ziehe die entsprechenden Karten im Xplorer aus der Datenbank in den Projektmanager. (siehe Beispiel)


    Gruß vom Waldläufer

  • Hallo,


    Ein Umstieg auf ein anderes Foirmat bedeutet neuen Scann und Kalibrierung, oder sehe ich das falsch?


    das siehst Du falsch!
    BMP ist ein Verlustfreie Bildformat und Du kannst das in alle Format neu speichern ohne Qualitätsverluste.
    Erst wenn Du Verlustbehaftete Formate wählst musst Du aufpassen.


    Verlustlose Formate sind z.B.:
    BMP
    TIF
    PNG


    Verlustbehaftete Formate sind z.B.:
    JPG


    siehe dazu auch:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Bildkompression


    Gruß
    Horst

  • Ok ist soweit in Ordnung. Die Karten werden alle in einen Kartenfenster angezeigt das den Namen Bell_1.bmp hat, folglich sind alle anderen Karten die unter Karten eingetragen sind auch als Ovelay zur Bell_1.bmp angezeigt. Ich denk das Problem geht in Richtung Ressourcen !
    Hab das eben mal mit 5 Karten vom Typ .png getestet und da gab es keine Probleme !


    gruss elmar

  • Hi Waldläufer


    Wenn ich von deinem ersten Kartenbeispiel aus deinem Screenshot ausgehe,
    nimmt, grob gesehen, eine Karte bei dir ca. 25MB an Hauptspeicher ein.
    Bei 80 Karten sind das 2 GB an Speicherbdarf.
    Eine 32bit-Anwendung, wie QV eine ist, bekommt (auch in einem 64bit Windows) nur 2GB Speicher zugewiesen.
    Also sind die Probleme (jetzt unabhängig vom Overlayproblem aus mehreren DB's) schon vorprogrammiert.


    Ein Umstieg auf ein anderes Foirmat bedeutet neuen Scann und Kalibrierung, oder sehe ich das falsch?


    Du kannst die Karten so in einem anderen Format speichern, daß die Karten ihre ursprüngliche Pixelgröße beibehalten.
    Dann muß man nur die cal-Datei manuell anpassen und kann dann die neuen Karten wieder in QV importieren.
    Ohne neu zu scannen oder zu kalibrieren. Logisch ist auch das mit einigem Aufwand verbunden ;)
    Aber du solltest dich vorher mal mit den diversen Formaten beschäftigen.
    Z.B. mit ecw oder mit tiff.
    Da werden sicher noch einige Tips von den Kartenprofis hier im Forum kommen.

    Liebe Grüße
    Bernd


    Bei Supportanfragen bitte stets angeben:
    Welche QuoVadis-Version (z.B. 7.3.0.17 Standard, PowerUser oder Freeware) ?
    Welche mobile Version (QVM-W(2), QVM-A oder QVM-iOS) ?
    Welcher GPS-Empfänger wird verwendet ?
    Welches Windows läuft auf dem Rechner und wie sind die Eckdaten (CPU, RAM, GraKa usw.) ?

  • Wie veränderlich ist denn Deine Basis an Karten, heißt: kommen da häufig neue hinzu oder werden ausgetauscht? Oder arbeitest Du mit dem Projekt dauerhaft?


    Hast Du selbst Global Mapper oder kennst jemanden aus dem Freundeskreis der GM besitzt? Damit würde sich im Batchbetrieb aus beliebig vielen, beliebig großen Kartenschnipseln eine Gesamtkarte erstellen lassen, die in jedem gewünschten Grafikformat vorliegen könnte.


    Ich glaube, dass Du mit der Anzahl Deiner Karten einfach an einer Grenze bist, bei der es tatsächlich schwierig wird.


    Gruß
    Denis

  • Servus,

    Du kannst die Karten so in einem anderen Format speichern, daß die Karten ihre ursprüngliche Pixelgröße beibehalten.


    wenn man das mit einem Tool wie z.B. dem kostenlosen IrfanView (sogar Stapelverarbeitung möglich) einfach als farbtiefenreduzierte Kopie speichert, bleiben die "Abmessungen" der Karte unverändert. Jockels uralte Standardempfehlung PNG mit 8-bit Farbtiefe (256 Farben) ist immer noch gültig.


    Dann muß man nur die cal-Datei manuell anpassen und kann dann die neuen Karten wieder in QV importieren.


    Wenn man das in einem extra Arbeitsverzeichnis macht, ist das bei geeigneter Vorgehensweise u.U. nicht einmal notwendig.


    Z.B. mit ecw


    ECW halte ich im vorliegenden Fall, nicht für das optimale Grafikformat, da hier offensichtlich schon an der Grenze von QV und System gekratzt wird. Bei ECW wird zwar nur der der dargestellte Teil der Containerdatei in den Arbeitsspeicher geladen, das jedoch immer mit der vollen Farbtiefe, will heißen das belastet den RAM auch ordentlich bei der hier gewünschten Anzahl von Karten.


    Ich neige auch zur schon von Denis geäußerten Meinung, daß man ab einem bestimmten Punkt die Karte außerhalb von QV zusammenstellen sollte. Nur weil QV gegenüber früheren Versionen wirklich ungeahnte Möglichkeiten bietet, ist es damit noch nicht zu einem GIS mutiert. Leider hat es von den Vorgängern den nicht immer optimalen Umgang mit dem RAM geerbt. Tom hat das zwar erkannt, eine Änderung ist aber wegen des Aufwands an Hirnschmalz und Zeit nicht von heute auf morgen zu erwarten und dürfte eher in QVx angesiedelt sein.


    Viele Grüße, Ohm.

    Viele Grüße, Ohm.


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    Das Problem bei den sozialen Netzwerken ist vielleicht diese etwas unglückliche Mischung aus Denkfaulheit, Rechtschreibschwäche und Internet-Anschluss.
    Frank-Markus Barwasser als Erwin Pelzig im Juni 2016 in der TV-Sendung „Grosse Kleinkunst - Das Mainzer Unterhaus feiert 50. Geburtstag“

  • hallo,


    zunächst einmal meinen Dank, dass ihr Euch alle intensiv mit Hinweisen und Ratschlägen in die Diskussion eingeschaltet habt.


    Als gegenwärtiges Fazit stelle ich fest, das mein Vorhaben mit der Zusammenführung der 77 Kartenteile bei QV7 und die hierdurch vorgegebene Begrenzung der Hardwarenutzung an das Limit des Machbaren stossen. Da ich mit der Erstellung von Tracks mit QV inzwischen sehr vertraut bin, hätte ich gerne mit den Wanderkarten und den eingezeichneten Wanderwegen meine Tracks zusammengestellt.


    Bevor ich mich jedoch näher mit den Vorschlägen auseinander setze, die durch Veränderungen von Formaten, Dateigrößen, Farbtiefe etc. doch noch eine Bearbeitung mit QV ermöglichen könnten, habe ich mich zunächst für einen anderen Weg entschieden. Die Nutzung von Global Mapper für dies eine Projekt wäre für mich überzogen und scheidet aus, wegen Lizenzkosten und der auch hier erforderlichen Einarbeitung.


    Ich habe jetzt über eine Hypermap die Kartenteile in CGPSL geladen und über "Auswahlmodus Aktivieren" eine Gesamt-RMAP erzeugt. Jetzt muß ich mich in die Erstellung von Tracks bei CGPSL einarbeiten. Auf den ersten Blick erscheint mir der E-Modus bei QV7 komfortabler zu sein, aber ich lerne ja noch.


    Gruß vom Waldläufer

    TTQV PU 4.0.133, QV6 PU 6.0.9.28, QV7 PU 7.3.0.48
    Compe TwoNav Tablet 2.9.6 - Compe GPSLand 8.6.0
    Gigaset GS 270 Plus, Android 8.0 mit 64 GB microSD
    Sportiva TwoNav 2.7.5 mit 32 GB microSD

    Aventura 2018 v.4.5.1 mit 64 GB microSD

    Notebook Acer Aspire V3-571G_W 10 Home, x64 4 GB RAM intel i5-3210M
    Desktop-PC_W 10 Home, x64 16 GB RAM Intel i7-3770K, XFX RADEON HD7770 Dual Fan Black Ed.
    Desktop-Asus-PC_W 10 Home, x64 8 GB RAM AMD A10-6700

  • Hallo Waldläufer,

    In dem Zusammenhang fällt mir ein, das die Festplattenpartition, auf der QV7 und die Datenbanken gespeichert werden nicht als MBR sondern GPT vorliegen. Mögliche Auswirkung?


    ich schiebe die Erklärung noch nach, wobei wir bei dem eigentlichen Problem schon ein paar Schritte weiter sind.


    GPT/MBR: das spielt bei dem Problem keine Rolle - GPT die aktuellere Spezifikation und das benötigst Du z.B. wenn die Platte >2TB ist, es benötigt einen anderen Bootloader und mit GPT gibt es nicht mehr die Beschränkung auf 4 für die Anzahl der primären Partitionen (unter Windows sind 128 möglich).
    Beim Betrieb selbst fällt der Unterschied nicht auf und Deine Programme bekommen das auch nicht mit, ob die Daten auf einer MBR oder GPT Platte liegen - das ist transparent und nur das Betriebssystem muss damit umgehen können. Älterere Tools die für MBR geschrieben wurden könnten damit Schwierigkeiten haben und da sollte man etwas vorsichtig sein, irgendwelche Reparaturtools auf die Platte los zu lassen - im ungünstigsten Fall reparieren die nicht, sondern die Daten sind danach weg.


    Mit dem Global Mapper geht das wohl und da sind Einarbeitung und Zusatzkosten verständliche Argumente. Ich kann das nicht anbieten - habe das Tool ebenfalls nicht und bei Karten bin ich kein Master, sondern nur Padawan. Vielleicht kannst Du mit einem der das Tool hat was aushandeln, dass Dir die Karte generiert wird - Gutschein bei Amazon oder was ähnliches als kleine Aufwandsentschädigung - dann haben beide was davon - der Global Mapper Owner kann seine Lizenz und sein Wissen einsetzen und kann sich ein Buch oder was anderes kaufen und Du bekommst Deine Karte in einem QV verträglicheren Format. (aber das ist alles unverbindlich und es muss sich keiner dazu verpflichtet fühlen, weil das über den freiwilligen Support, der hier geleistet wird, ein Stück weit hinausgeht)

    Gruß
    Dietmar

  • hallo,


    GPT/MBR: das spielt bei dem Problem keine Rolle - GPT die aktuellere Spezifikation und das benötigst Du z.B. wenn die Platte >2TB ist, es benötigt einen anderen Bootloader und mit GPT gibt es nicht mehr die Beschränkung auf 4 für die Anzahl der primären Partitionen (unter Windows sind 128 möglich).


    Bei Problemen sucht man ja nach allen möglichen und auch unmöglichen Konstellationen, von denen man annimmt, sie könnten mit dem Problem zu tun haben. Mein W7-Desktop PC besteht aus ausgesuchten Komponenten, die von einem PC-Händler auf Kompatibilität geprüft und dann zusammengebaut wurden. Die Festplatten wurden von dort als GPT ausgeliefert. Lediglich eine 1TB Festplatte, die ich aus dem alten System mit Datenbeständen übernommen habe, läuft noch als MBR. Für externe Images (Paragon) mußte ich mir allerdings eine neue Version zulegen, da die alte Version kein GPT konnte.


    Vielleicht kannst Du mit einem der das Tool hat was aushandeln


    Es hat sich bereits ein Forumsmitglied gemeldet und Hilfe angeboten. Ich habe bereits den Kontakt aufgenommen.


    Gruß vom Waldläufer

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