Neuer Rechner für unterwegs

  • Nach längerer Abstinenz möchte ich mich wieder einmal melden.
    Mein mobil eingesetztes Netbook zeigt mir mit sehr langen Start- und Rechenzeiten, dass es mit der verwendeten Datenmenge und QV6 an seine Grenzen gekommen ist. Ich bin deshalb auf der Suche nach einem Nachfolger. Tablett?


    QV7 habe ich bisher vorsichthalber nicht installiert, habe also keine Erfahrungen mit irgendwelchen besonderen Anforderungen.


    Meine Fragen an die Spezialisten:
    Welche RAM und Speicherplatzgrößen sind für eine reibungslose (absturzfreie :pcr: ) , mobile QV7-Nutzung mit WIN8.1 notwendig?
    Welche 10" Tabletts sind mit welchen Erfahrungen im Einsatz?
    Was sollte man bei der Auswahl besonders beachten?

  • dass es mit der verwendeten Datenmenge und QV6 an seine Grenzen gekommen ist.


    Hi Wolfgang


    Kannst du das mal bitte mit etwas näher erläutern?
    Wie groß sind denn so deine Datenbanken?
    Evtl. hilft es ja auch, die nicht so häufig verwendete Daten in andere (z.B. verbundene) Verzeichnisse auszulagern.
    So mache ich es jedenfalls. Daten, die ich relativ selten "brauche", liegen bei mir in inaktiven Verzeichnissen.
    Vielleicht hilft es ja schon, wenn du deine Daten anders/besser organisierst :)

    Liebe Grüße
    Bernd


    Bei Supportanfragen bitte stets angeben:
    Welche QuoVadis-Version (z.B. 7.3.0.17 Standard, PowerUser oder Freeware) ?
    Welche mobile Version (QVM-W(2), QVM-A oder QVM-iOS) ?
    Welcher GPS-Empfänger wird verwendet ?
    Welches Windows läuft auf dem Rechner und wie sind die Eckdaten (CPU, RAM, GraKa usw.) ?

  • Hallo!

    Mein mobil eingesetztes Netbook zeigt mir mit sehr langen Start- und Rechenzeiten, dass es mit der verwendeten Datenmenge und QV6 an seine Grenzen gekommen ist. Ich bin deshalb auf der Suche nach einem Nachfolger.

    Tablet oder Netbook ist eher eine Geschmacks- und auch Gewichtsfrage und auch wozu das Gerät sonst noch verwendet werden soll. Zu den benötigten Ressourcen und QV werden sich andere äußern.


    Ich habe mir heuer ein neues Netbook (allerdings ohne Windows) mit einem matten Display geleistet, die HD durch eine 120 GB SSD ersetzt und Debian drauf installiert. Ich bin damit sehr zufrieden: http://www.amazon.de/gp/product/B009UROQ1S

  • Hi,
    kurz zu den Tablets - da gibt es sowohl preislich als auch von der Leistung große Unterschiede und dabei muss man auch berücksichtigen, dass bei einem Tablet die Laufzeit ein Kriterium ist. Das meiste von der Akkulaufzeit verbraucht das Display, aber bei der CPU gibt es deutliche Preis/Leistungsunterschiede - d.h. wenn es jetzt schon auf dem Notebook gefühlt langsam ist kann es auf einem Tablet ähnlich ausgehen.


    Bei Datenmengen ist ein Tablet ebenfalls dem Notebook unterlegen - damit QV darauf läuft muss es schon ein Windows Tablet sein (ohne RTM - darauf achten, weil die Bezeichnung beim neuen von MS weggelassen wird) und selbst wenn bei dem Tablet ein großer Speicher mit abgeboten wird, ist bereits ein Großteil davon vom Betriebssystem belegt. Ich weiss nicht, ob es Standard ist, aber eine Erweiterungskarte sollte es dann schon mitbringen.

    Gruß
    Dietmar

  • - CPU: Eher eine niedrige Taktrate dafür mehr Kerne (vgl. aktuelle Smartphones)
    - RAM: 4GB
    - Festplatte: Unbedingt eine SSD, 120 GB ist ja eine z.Zt. übliche SSD Größe
    - Akku: Unbedingt wechselbar. Die Akkuflaufzeit ist denke ich ist nicht mehr so das Thema, denn schließlich sind die Akkus ziemlich groß und die Nutzung variiert ja so oder so extrem stark. Aber auch das lang haltende Tablet geht irgendwann mal aus, deshalb kommt man um einen zweiten keinesfalls drumrum (okay, im Auto gibt's natürlich immer Strom).
    Mir ist nicht bekannt, dass ein Windows-Tablet über USB geladen werden kann, ggf. kann man drauf achten, dass der Stromadapter eine gängige Form hat. So kann man bereits vorhandene nutzen (komfortabel). Z.B. bei meinem Fujitsu passen auch alle anderen; außer die von Dell).


    - GPS/UMTS: Ich will nicht mehr - wie früher - mein Gerät erst mit einer externen BT-Maus oder sogar kabelgebunden verbinden. Die verbauten GPS in Tablets sind sicherlich völlig ausreichend, auch im Auto. Man darf ja nicht vergessen, dass die sogar eine größere Antenne haben können, weil die Geräte ja auch größer sind als eine kleine GPS-Maus. Also ich kann nix negatives sagen, auch wenn mein Tablet z.B. nur auf dem Beifahrersitz liegt. Die GPS-Aufzeichnungen, in meiner selbstgebauten Hülle auf dem Lenker, sind einwandfrei; der Sat-Fix erfolgt im absolut normalen Zeitrahmen.
    Ich persönlich finde auch ein verbautes Mobilfunk-Modul interessant. Ggf. kann man darauf aber verzichten, weil man sich ja auch über das Handy (Tethering/Hotspot) verbinden kann.


    Ich denke, alles andere ist eh´ Standard, wie SD-Kartenslot um z.B. mit einer 64GB SD-Card den Speicherplatz erweitern zu können.


    Wie schon gesagt, natürlich ein mattes Display. Das bei meinem Fujitsu hat ein Augenmerk auf Entspiegelung gelegt.


    (@Sabine: Das von Dir gekaufte Gerät habe ich vor Kurzem für meine Kollegin gekauft. Die Haptik ist sehr, sehr gut - ich tippe darauf unheimlich gern. Auch die Handauflage fühlt sich sehr gut an und bleibt recht kühl. Man kann immer gut drübergleiten, nix wird schmierig oder so).

    ...ich fahre mit dem Rad, außer mein Fahrer holt mich ab...


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  • Mir ist nicht bekannt, dass ein Windows-Tablet über USB geladen werden kann, ggf. kann man drauf achten, dass der Stromadapter eine gängige Form hat.

    Hat m.E. eher mit dem Hersteller als dem Betriebssystem zu tun. Da bin ich mit einem Acer Iconia Tab (allerdings Android) schön hereingefallen. Das konnte ich im Auto überhaupt nicht laden, da es von Acer nicht einmal einen KFZ-Adapter gab (USB ging sowieso nicht)!

  • Ich weiss, ich bin hier in einer anderen Liga, aber Wolfgang hat ja noch nicht gesagt, wo er es einsetzt und wieviel Geld er ausgeben will.
    Ich bin ja in mein Panasonic CF-19 verliebt... passt auch ungefähr von der Displaygröße, wird wohl dicker und teurer sein. Quasi unzerstörbar, auch wenn man das nicht unbedingt braucht.
    Die MK5 Geräte kommen jetzt langsam von den Leasingverträgen zurück und werden auch preislich interessant(er). Ab MK4 gibt es Core i Prozessoren und 64 Bit, aber auch MK1 oder MK2 ist gut nutzbar mit QV, dann sollte man nur nicht die Anzahl der Overlays übertreiben und mehr als 100.000 Trackpunkte in einer Tracktabelle liegen haben.


    Viele Grüße
    Denis

  • ja, natürlich wäre erst Mal zu entscheiden obs ein Tablet, Convertabel, UMPC, Netbook, Notebook oder Sub-Notebook sein soll - schließlich ist ja keins wie das andere :)

    ...ich fahre mit dem Rad, außer mein Fahrer holt mich ab...


  • Danke für die umfangreiche Reaktion zu meinen Fragen.


    Mein Einsatz von QV ist die Planung und Navigation für meine Womotouren. Meine Chefnavigatorin muß unterwegs damit zurechtkommen.
    Das jetziges Netbook braucht ab QV-Start >10Min., bis ein Projekt angezeigt und GPS gefixt ist.


    Die Datenmengen habe ich über die Jahre immer mehr reduziert. Beim Navteq werden nur die unbedingt notwendigen Länder geladen. Dicke Brocken sind bei mir POIs mit Übernachtungsmöglichkeiten und OSM- und Topokarten für an der Strecke liegende Rad- und Wandergebiete.
    Die Reduzierung dieser Daten, die waren früher umfangreicher, hatte zeitweise etwas Entspannung gebracht. Bei der letzten Tour hat es aber wieder häufiger geklemmt. Über die Probleme der letzten Jahre habe ich hier regelmäßig berichtet.


    Ein im Innenraum befindlicher GPS-Empfänger hat sich speziell in Tälern und bei Wald, speziell bei nassem Laub als unzuverlässig gezeigt. Auch ein Repeater hat nur unwesentliche Verbesserung gebracht. Guten Empfang konnte ich nur mit einer gut plazierten USB-Maus erzielen. Bei einem Tablett denke ich an eine Bluetooth Mouse.


    Bei der Laufzeit des Akkus sehe ich keine Probleme, da ich jederzeit Nachlademöglichkeit (12V und 220V) habe.


    An ein Tablett habe ich gedacht, weil man im Fahrbetrieb das Teil mal schnell in die Hand nehmen kann, wenn z.B. die Sonne das Display zu stark beleuchtet. Das ist auch schnell irgendwohin verstaut, wenn zu viele interessierte, potentielle Eigentumsveränderungsspezialisten in der Landschaft herumstreunen. Da hat sich ein Netbook oder Notebook mit Tastatur doch als recht unhandlich erwiesen. Notebooks habe ich lange genug durch die Lande gefahren. Da gab es aber noch nichts anderes. Bei den größeren Teilen kommt man auch leicht mit den Airbags in Konflikt .


    Nachdem QV nach meinem Wissen nicht in der Androidumgebung läuft hatte ich mich schon auf ein WIN-Tablett eingestellt.


    Wie ist die Meinung zu den Surface Tabletts? Das Surface Pro 2 wäre die eierlegende Wollmilchsau, aber das Ding hat mit dem notwendigen Zubehör einen satten Preis. Da wäre dann ein I5-Prozessor drin. Ich hätte aber auch nichts dagegen, wenn es eine preisgünstigere, brauchbare Lösung gäbe.

  • Moin Wolfgang,


    Ein im Innenraum befindlicher GPS-Empfänger hat sich speziell in Tälern und bei Wald, speziell bei nassem Laub als unzuverlässig gezeigt. Auch ein Repeater hat nur unwesentliche Verbesserung gebracht.

    Das wundert mich gar nicht. In einem Womo, womöglich noch mit Alkoven über der Fahrerkabine, würde ich sowas verbauen: <klick>


    Bei einem Tablett denke ich an eine Bluetooth Mouse.

    Wenn es wirklich ein Tablett werden sollte und das Tablett einen USB-Anschluß hat, würde ich die oben beschriebene kabelgebundene Lösung vorziehen.


    An ein Tablett habe ich gedacht, weil man im Fahrbetrieb das Teil mal schnell in die Hand nehmen kann, wenn z.B. die Sonne das Display zu stark beleuchtet.

    Dann würde ich Denis folgen und zu einem Panasonic CF-19 MK5 raten, selbst wenn das gebraucht noch in der Preisregion eines neuen Surface 2 Pro liegt. Das CF-19 ist ein Convertible, man kann es als Tablett oder als Laptop nutzen und das Display ist auch im grellen Sonnenlicht noch ablesbar. Es ist auch relativ schwer, aber man lernt seine Robustheit unterwegs sehr schnell schätzen, ebenso wie die Tatsache, daß man eine Tastatur dran hat. Die vermisse ich nämlich bei meinem Tablett (Fujitsu Q550), seit der zweiten Fahrt habe ich deswegen ein aufrollbare Silikontastatur dabei.

    Grüße
    Hans


    "The universal aptitude for inaptitude makes any human accomplishment an incredible miracle." (John Paul Stapp)

  • @ Polarlys


    Es ist zwar kein Alkoven, aber GPS machte innen mit allen bisher verwendeten Empfängern schon immer Probleme. In der Nähe der Frontscheibe lassen sich mit einem Empfänger recht brauchbare Ergebnisse erzielen. Eine Bluetoothmouse würde ich in eine Dachluke innen mit Rundumsicht montieren.
    Ich möchte möglichst kabelfrei mit dem Gerät arbeiten und Löcher im Dach für eine Antenne oder irggendwelche zusätzlichen Außenaufbauten vermeide ich, soweit möglich. Da gibt es überall zu viele gemeine Äste.
    Eine anhängende Tastatur und irgendwelche Kabel sind beim Handling immer im Wege. Wenn man das Gerät unsichbar machen muß, dann ist immer ein Kabelsalat zu bändigen. Das ist lästig. Und dann alles wieder anstöpseln. Das möchte ich bei einer Neuanlage vermeiden.
    Deshalb möglichst kabellos und das Tablett mit ein paar Klettpads plazieren.


    Zum Laden, wenn nötig, geht es dann eine Zeit lang mal nicht anders.


    Beim Surface z.B. gäbe es eine recht ordentliche Tastatur, die gleichzeitig als Displayschutz verwendbar ist.

  • uh-oh, lass das mit den Klettpads nicht Tom lesen ;) :) :rl:


    Interessant wäre doch auch, wenn das Tablet an einer ordentlichen Halterung hängt (am besten im Auto verschraubt), dass man diese mit einer Bluetooth-Tastatur betreibt. Quasi nur als Monitor nutzt und eine vollwertige Tastatur auf dem Schoß Deiner Beifahrerin liegt - ggf. auch mit integriertet Maus/Trackball/Touchpad....


    Ich habe eine Windschutzscheiben-Saugnapfhalterung für Tablets/Convertables, mit integriertem Standfuß für das Armaturenbrett. Das hat in meinem Auto auf der normalen Straße schon gehalten, aber war mir letztlich von der Sicht her zu sehr im Weg - aber damals hatte ich auch nur ein Palm als Navi; jetzt, im iPhone ist ja alles drin was man braucht. Da ist mir nix mehr im Sichtfeld im Weg.


    PS: Je nach dem wie es auf dem Dach aussieht, kann man da vllt. auch noch einen kleinen USB-Akku unterbringen; per USB-Kabel mit der BT-Maus verbunden müsste die so einige Tage damit laufen...

    ...ich fahre mit dem Rad, außer mein Fahrer holt mich ab...


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  • uh-oh, lass das mit den Klettpads nicht Tom lesen ;) :) :rl:

    Warum denn? Ich habe nicht vor Offroad zu fahren.
    Mein Netbook hängt jetzt schon ein paar Jahre an breiten Klettbändern auf einer kleinen Eigenbau Acrylhalterung, die auch nur wieder unter einer Klappe eingehängt ist. Alles zum schnell verschwinden lassen. Das hält erstaunlich gut. Selbst wenn es bei tiefen Löchern mal richtige Schläge gibt.

    Interessant wäre doch auch, wenn das Tablet an einer ordentlichen Halterung hängt (am besten im Auto verschraubt), dass man diese mit einer Bluetooth-Tastatur betreibt. Quasi nur als Monitor nutzt und eine vollwertige Tastatur auf dem Schoß Deiner Beifahrerin liegt - ggf. auch mit integriertet Maus/Trackball/Touchpad....

    Die Notebooks hatte ich mit Bändern in einer Armaturenbrettmulde festgebunden. Die Montage und der Abbau war jedesmal ein Riesenaufwand.
    Am meisten hat mich gewundert, dass die Rechner das alles ungedämpft ohne spanabhebende Datenverarbeitung überstanden haben. Da waren teilweise böse Strassen dabei. Dem Rechnern ist nie etwas passiert, nur QV ist immer wieder abgeschmiert. Das aber auch ohne äußeren physikalischen Einfluß.


    Das Tablett kommt an eine Selbstbauhalterung mit Klettbändern. Das mit der Tastatur habe ich mir auch so vorgestellt, wie von Dir beschrieben.

    Ich habe eine Windschutzscheiben-Saugnapfhalterung für Tablets/Convertables, mit integriertem Standfuß für das Armaturenbrett. Das hat in meinem Auto auf der normalen Straße schon gehalten, aber war mir letztlich von der Sicht her zu sehr im Weg - aber damals hatte ich auch nur ein Palm als Navi; jetzt, im iPhone ist ja alles drin was man braucht. Da ist mir nix mehr im Sichtfeld im Weg.

    Die Windschutzscheibe ist bei uns zu weit weg. Ein klenes Display ist nichts mehr für uns. Die Halterung kommt rechts vor den Beifahrer. Da ist es mir auch beim Fahren nicht im Weg. Dort ist jetzt schon das Netbook befestigt.


    PS: Je nach dem wie es auf dem Dach aussieht, kann man da vllt. auch noch einen kleinen USB-Akku unterbringen; per USB-Kabel mit der BT-Maus verbunden müsste die so einige Tage damit laufen...

    Ich habe an der geplanten Stelle 12V für die BT-Maus zur Verfügung. Da kann ich die Versorgungsspannung gut abzweigen. Der Akku wird durch einen Festanschluß ersetzt.

  • Servus,


    Warum denn? Ich habe nicht vor Offroad zu fahren.

    für einen stinknormalen Unfall und entsprechende Beschleunigung von allem nicht Angeschraubtem im Fahrzeuginneren braucht man kein Offroad. Mir wäre die eigene Gesundheit oder die der Beifahrer(in) wichtiger als eine schnelle Entnahme des Tabletts.


    @ M$ Surface (nur ohne RT):


    Das Display ist im Hellen nicht ablesbar, dafür spiegelt alles um so besser. Die Vorgängerversion (tut es genauso) wird zur Zeit befristet mit irgendeinem Bundle und 128 GB SSD sogar für 555,- € angeboten. Die eingeblendete virtuelle Tastatur verdeckt mehr als die Hälfte des Displays und kommt nicht automatisch aus der Ecke. Hardwareänderung sind praktisch ausgeschlossen, da man das Gerät nicht folgenlos aufbekommt. Außerdem wird das Gehäuse ziemlich heiß, wenn man den Prozessor Leistung abverlangt. => Für mich käme das Teil nicht in Frage.


    Die Argumentation von Denis für das CF-19 kann ich nur unterstützen, schließlich habe ich ganz ähnliche Überlegungen angestellt und bin zum gleichen Schluß gekommen. Trotz fallender Preise gibt es das Panasonic immer noch nicht umsonst. Es ist aber den Preis wert, wenigstens für mich.


    Viele Grüße, Ohm.

    Viele Grüße, Ohm.


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    Das Problem bei den sozialen Netzwerken ist vielleicht diese etwas unglückliche Mischung aus Denkfaulheit, Rechtschreibschwäche und Internet-Anschluss.
    Frank-Markus Barwasser als Erwin Pelzig im Juni 2016 in der TV-Sendung „Grosse Kleinkunst - Das Mainzer Unterhaus feiert 50. Geburtstag“

  • Hallo Wolfgang,


    Dem Rechnern ist nie etwas passiert, nur QV ist immer wieder abgeschmiert. Das aber auch ohne äußeren physikalischen Einfluß.

    Da übersiehst du m.M.n. einen Zusammenhang. Eine konventionelle Festplatte produziert bei größeren einwirkenden Beschleunigungen Schreib- und Lesefehler, womit man jede Software ins Nirwana schicken kann. SSDs haben diesen Nachteil nicht und sind so preiswert geworden, daß es keinen Grund mehr dagegen gibt, erst recht nicht im Fahrzeug.


    Die Halterung kommt rechts vor den Beifahrer. Da ist es mir auch beim Fahren nicht im Weg.

    Dann würde ich da als Beifahrer nicht mehr mitfahren. Ohm hat schon das Szenario "Unfall" angesprochen, wenn in dem Fall der Airbag ausgelöst wird (die Auslöseschwelle liegt zwischen 3 und 5 g), sind alle Teile zwischen Airbag und Passagier potentielle Killer, egal ob und wie befestigt. Der Platz zwischen Passagier und Airbag muß unbedingt freibleiben.


    Spiegelnde Displays sind ja auch schon angesprochen worden und ein klares Signal, daß Heimanwender die Zielgruppe sind. Für unterwegs und draußen sowie für professionelle Anwendungen ist das ein No-Go.

    Grüße
    Hans


    "The universal aptitude for inaptitude makes any human accomplishment an incredible miracle." (John Paul Stapp)

    Einmal editiert, zuletzt von Polarlys ()

  • Hallo,
    das mit den Klettstreifen hatte Ohm in einem anderen Thread treffend beschrieben - "da kann der Beifahrer Glück haben, wenn es nur ein neues Gebiss ist". Wenn mal kräftig gebremst wird oder nur ein "kleinerer" Unfall, dann werden alle nicht befestigten Gegenstände zu Geschossen. Bei dem Tablet wäre erst mal der Airbag das Hauptproblem (wie Hans geschrieben hat, da gehört einfach nichts hin), aber das Klettband lässt irgendwann nach und selbst bei neuem würde ich mich nicht darauf verlassen.
    Denis hatte hier mal Bilder von seiner Halterung gepostet und das sah sehr robust aus und wenn da Du das sicher regelmäßig nutzt, würde ich mir das auf jeden Fall anschauen - wenn es zu dem empfohlenen Gerät gehen sollte. Die Halterung mit Saugnäpfen ist zwar praktisch, aber das hält auch nicht immer. Mir ist das nüvi ab und an von der Windschutzscheibe auf das Amaturenbrett gefallen, wenn der Saugnapf oder die Scheibe etwas staubig war.
    Es gibt verschiedene andere Systeme. um ein Gerät zu befestigen, aber so richtig überzeugend finde ich diese günstigen Lösungen alle nicht.

    Gruß
    Dietmar

  • ...im Prinzip, wenn genügend Platz ist, wäre es doch ideal, den Bildschirm (mit eingebautem Computer, als z.B. ein Tablet) rückwärtig von Airbags bzw. eben sicher zu verbauen (z.B. herunterklappbar unter dem Dach, vgl. wie die Sonnenblende) und das ganze über eine kabellose Tastatur zu steuern, mit Touchpad/Maus eingebaut.
    Eventuell bietet sich ja auch ein Schwenkarm zw. Fahrer-/Beifahrersitz oder im linken Fußraum des Beifahrersitzes an. Solche Systeme gibts ja auch, z.B. hab ich das mal im Wagen eines Sheriffs in den USA gesehen. War ziemlich komfortabel.

    ...ich fahre mit dem Rad, außer mein Fahrer holt mich ab...


  • Danke für Eure Hinweise.
    Bei meinem Womo wäre die Halterung neben dem Airbag montiert. Der würde das Tablett bestemfalls an oder durch das Seitenfenster drücken. Das Fahrzeug hat eine Innenbreite von ca. 2,2m..
    Wenn man mit einem normalen Womo unterwegs ist, dann darf man bei der heutigen Superleichbauweise und den kostenoptimierten Beschlägen nicht zu sensibel auf die Gefahr von bei einem Crash herumfliegender Teile sein. Dann muß man mit anderen Fahrzeugen fahren.
    Bei einem Schwenkarm hätte ich wesentlich mehr Angst bei einem Crash, denn dessen Schwenkbewegung bei einer abrupten Beschleunigung zusammen mit dem Aufgehen eines Airbags ist meiner Meinung nach nicht abschätzbar.
    Eine Frontscheibenprojektion kann ich mir bei dem gegebenen Abstand zum Fahrer und vielleicht heruntergeklapptem Sonneschutz nicht so richtig brauchbar vorstellen.
    Das Problem mit der Dauerstabiltät von Klett ist mir bekannt. Nachdem die Bänder mittlerweile mit relativ großen Flächen preisgünstig angeboten werden, tausche ich sie sowieso regelmäßig aus.
    Das Spiegelproblem bei Sonne war speziell bei dem derzeitigen Netbook ein Problem. Mein Gedanke ist, dass ich ein Tablett im Bedarfsfall mal schnell in die Hand nehmen und dann günstig ausrichten kann.

    Zitat

    Von Polarlys:
    Da übersiehst du m.M.n. einen Zusammenhang. Eine konventionelle
    Festplatte produziert bei größeren einwirkenden Beschleunigungen
    Schreib- und Lesefehler, womit man jede Software ins Nirwana schicken
    kann. SSDs haben diesen Nachteil nicht und sind so preiswert geworden,
    daß es keinen Grund mehr dagegen gibt, erst recht nicht im Fahrzeug.

    Wenn ich damit, wie schon oben beschrieben, jemals spanabhebende Datenverarbeitung beobachtet hätte, dann hätte ich mir auch etwss anders einfallen lassen müssen. Ich habe regelmäßige Tests über die HDDs laufen lassen, Nichts. Kein Speicherplatzverlust. Nichts. Ich habe es selbst fast nicht glauben können. Eine SSD ist natürlich unempfindlicher, wenn die internen Lötstellen nicht zu sehr kostenoptimiert wurden.
    Die letzte durch Aufsetzer beschädigte HDD-Platte habe ich zu einer Zeit erlebt, als die 1MBit Speicherplatte noch ca. 40cm Durchmesser hatte. Davor bei einem Trommelspeicher an einer Zuse.


    Noch eine Frage zu WIN8 und QV.
    Bei den recht hoch auflösenden Displays werden die Symbole sehr klein dargestellt. Damit dürfte auch die Treffsicherheit beim Touchen, speziell beim Fahren, kritisch sein. Die QV Symbole sind ja leider nicht größenanpassbar. Inwieweit kann man bei WIN8 die Displayauflösung reduzieren, z.B. auf 600x800, damit die Symbole auch noch gut lesbar sind?

  • spanabhebende Datenverarbeitung


    Hallo Wolfgang,


    es ging mir dabei um laterale Positionierungsfehler, gegen Aufsetzer wird schon lange konstruktiv gehandelt.

    Grüße
    Hans


    "The universal aptitude for inaptitude makes any human accomplishment an incredible miracle." (John Paul Stapp)